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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Mélange KW 44/24

Unser Rück­blick auf die ver­gan­ge­ne Woche heißt nun „Mélan­ge”, und das ist die Mélan­ge aus der letz­ten Woche: Nazi-Chats bei der Poli­zei, Dro­gen­dea­ler mit brau­nem Gift im Pinz­gau, eine obdach­lo­se Bur­schen­schaft in Kärn­ten, ein Neo­na­zi bei AUF1 und ein Blick in die CH zur „Jun­gen Tat”, deren Mit­glie­der bald vor Gericht ste­hen werden.

4. Nov. 2024
Rückblick Diverses
Rückblick Diverses

Wien: Polizeiliche Nazi-Chats
Pinzgau/Sbg: Braune Dealer

Wolfsberg/K: Obdachlose Teutonen
AUF1: Deplatforming & eine Enthüllung
CH: „Junge Tat”-Mitglieder angeklagt 

 

Wien: Polizeiliche Nazi-Chats

In Wien wur­den eine Poli­zei­be­am­tin und ein ‑beam­ter sus­pen­diert, da sie im Ver­dacht ste­hen, natio­nal­so­zia­lis­ti­sche und anti­se­mi­ti­sche Inhal­te über Chats ver­brei­tet zu haben. Die Ent­de­ckung die­ser Inhal­te sei zufäl­lig wäh­rend einer Ermitt­lung des Lan­des­amts für Staats­schutz und Extre­mis­mus­be­kämp­fung (LSE) in der rechts­extre­men Sze­ne, erfolgt. Ein sicher­ge­stell­tes Han­dy ent­hielt Chats vol­ler NS-Pro­pa­gan­da, an denen auch eine Wie­ner Poli­zis­tin betei­ligt gewe­sen sein soll. Ein wei­te­rer Poli­zist aus dem 14. Wie­ner Bezirk wur­de eben­falls iden­ti­fi­ziert, der ähn­li­che Inhal­te ver­brei­tet haben soll.

Gegen bei­de Beam­ten wur­den Dis­zi­pli­nar­an­zei­gen und Anzei­gen nach dem Ver­bots­ge­setz erstat­tet. Die Staats­an­walt­schaf­ten Eisen­stadt und St. Pöl­ten füh­ren die Fäl­le. Die Lan­des­po­li­zei­di­rek­ti­on Wien hat die Sus­pen­die­rung der Beam­ten bestä­tigt. Die Dis­zi­pli­nar­be­hör­de hat nun einen Monat Zeit, die Sus­pen­die­rung zu bestä­ti­gen oder auf­zu­he­ben. (Quel­le: profil.at, 31.10.24)

Soll­te es in den bei­den Fäl­len zu einer Ankla­ge und zu einem Schuld­spruch kom­men, wären bei­de Betrof­fe­nen unab­hän­gig vom Straf­maß ihren Job los, sofer­ne sich der Tat­zeit­raum auch auf 2024 bezieht. Eine auto­ma­ti­sche Ent­las­sung für Staats­be­diens­te­te bei Ver­ur­tei­lun­gen wegen Wie­der­be­tä­ti­gung legt die Novel­lie­rung des Ver­bots­ge­set­zes mit Inkraft­tre­ten am 1.1.24 fest.

➡️ stopptdierechten.at: Chro­nik der rechts­extre­men Vor­fäl­le bei der Poli­zei ab Herbst 2020

Pinzgau/Sbg: Braune Dealer

14 Dro­gen­dea­ler aus dem Pinz­gau – 13 Män­ner und eine Frau – erhiel­ten Haus­be­su­che, bei denen nicht nur jede Men­ge Sucht­gif­te, son­dern auch Nazi-„Gift“ und ver­bo­te­ne Waf­fen wie Tot­schlä­ger gefun­den wurden.

Zudem konn­ten die Poli­zis­ten wei­te­re Delik­te wie Fäl­schung beson­ders geschütz­ter Urkun­den, schwe­re Nöti­gung, Dieb­stahl, Sach­be­schä­di­gung, Delik­te nach dem Ver­bots­ge­setz und Fäl­schung eines Beweis­mit­tels klä­ren und anzei­gen. Drei der 14 Dea­ler befin­den sich in Haft. (LPD Salz­burg via regionews.at, 29.10.24)

Wolfsberg/K: Obdachlose Teutonen

In Wolfs­berg wur­de die pflicht­schla­gen­de pen­na­le Bur­schen­schaft „Teu­to­nia zu Wolfs­berg“ von der Stadt aus ihrem Ver­eins­lo­kal, das sie seit 1996 zu einem äußerst güns­ti­gen Tarif nut­zen konn­te, raus­ge­wor­fen. Vize­bür­ger­meis­ter Alex­an­der Radl (SPÖ) ver­kün­de­te in einer Gemein­de­rats­sit­zung, dass er das Miet­ver­hält­nis mit der Bur­schen­schaft per drin­gen­der Ver­fü­gung gekün­digt habe.

Die Bur­schen­schaft zahl­te ursprüng­lich 1.000 Schil­ling (ca. 73 Euro) monat­lich, spä­ter 150 Euro, wäh­rend die Stadt jähr­lich 11.700 Euro an Kos­ten, haupt­säch­lich für Strom, getra­gen hat­te. Die Dif­fe­renz von rund 9.800 Euro jähr­lich woll­te die Stadt nicht län­ger bezah­len. Ein Ver­such, den Ver­trag ein­ver­nehm­lich zu been­den, schei­ter­te, wes­halb die Kün­di­gung zum 30. Sep­tem­ber aus­ge­spro­chen wur­de. (Quel­le: Unter­kärnt­ner Nach­rich­ten, 30.10.24, S. 5)

AUF1: Deplatforming & eine Enthüllung

Das gewohnt gro­ße Geheu­le setz­te bei AUF1 am 30. Okto­ber ein, weil Face­book den Kanal der rechts­extre­men Des­in­for­ma­ti­ons­schleu­der in der vor­her­ge­hen­den Nacht gesperrt habe. Wie auch sonst alles, wer­tet AUF1 die Sper­re anti­se­mi­tisch codiert als Angriff der „Glo­ba­lis­ten“: „Der größ­te Feind der Glo­ba­lis­ten ist die Auf­klä­rung.“ Zuvor hat­te „Stoppt die Rech­ten“ wegen einer Rei­he von Hass­kom­men­ta­ren auf der FB-Sei­te von AUF1, die sich gegen Bun­des­prä­si­dent Van der Bel­len gerich­tet hat­ten, Anzei­ge erstattet.

Am sel­ben Tag ver­laut­bar­te AUF1 auf Tele­gram, von Tele­gram „unsicht­bar“ gemacht wor­den zu sein. Was wie ein Deplat­forming klang und wohl auch klin­gen soll­te, war die Ent­fer­nung des AUF1-Kanals aus der Tele­gram-Suche. Aus­wir­kun­gen hat­te das de fac­to kei­ne: Für die rund 292.500 Abonnent*innen und alle, die AUF1 im Such­ver­lauf hat­ten sowie über Ver­lin­kun­gen sind die Pos­tings des rechts­extre­men Kanals wei­ter­hin sicht­bar. Das hin­ter­grün­di­ge Ziel ist offen­sicht­lich: sich einer­seits als per­ma­nen­tes Opfer von dunk­len Machen­schaf­ten (der „Glo­ba­lis­ten“) dar­zu­stel­len und um mög­lichst vie­le Per­so­nen auf die Web­site zu locken, um die dor­ti­ge Reich­wei­te zu erhöhen.

Der „Stan­dard“ ent­hüll­te am 2.11.24, dass mit dem vom Ver­fas­sungs­schutz Baden-Würt­tem­berg mehr­fach als „Neo­na­zi“ ein­ge­stuf­ten Andre­as Thier­ry nach Andre­as Ret­s­chit­zeg­ger ein wei­te­rer Kame­rad aus Magnets Zeit im neo­na­zis­ti­schen „Bund frei­er Jugend“ auf der Pay­roll von AUF1 steht. „Auf Fra­gen des STANDARD reagier­te er [Magnet] nicht.“ (derstandard.at) Die Fra­ge zu Thier­ry als Beschäf­tig­ter bei AUF1 muss Magnet aller­dings nicht mehr beant­wor­ten, denn in einer öffent­lich abruf­ba­ren Fir­men­bi­lanz sind Gehalts­zah­lun­gen an „Mag. Andre­as Thier­ry“ als Ver­bind­lich­keit vermerkt.

CH: „Junge Tat”-Mitglieder angeklagt

Die „Jun­ge Tat”, (Logo die in Öster­reich ver­bo­te­ne „Tyr-Rune”), eine neu­rech­te-neo­na­zis­ti­sche Schwei­zer Grup­pie­rung, die inten­si­ve Bezie­hun­gen zu Mar­tin Sell­ner und den Iden­ti­tä­ren pflegt und auch in Öster­reich auf­ge­tre­ten ist, steht im Fokus der Jus­tiz. Die Staats­an­walt­schaft Zürich hat gleich gegen sechs Mit­glie­der Straf­be­feh­le erlas­sen. Die in der Ankla­ge gefor­der­ten Geld­stra­fen betra­gen isn­ge­samt 70.000 Fran­ken (74.200 Euro). Der Pro­zess ist für 2025 geplant.

Es geht um straf­ba­re Hand­lun­gen, die Ange­hö­ri­ge der Jun­gen Tat zwi­schen Febru­ar 2022 und April 2024 began­gen haben sol­len: Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung, Nöti­gung, Sach­be­schä­di­gung, Abhö­ren und Auf­neh­men frem­der Gesprä­che, Stö­rung der Glau­bens- und Kul­tus­frei­heit, Land­frie­dens­bruch, Ver­ge­hen gegen das Spreng­stoff­ge­setz, Hin­de­rung einer Amts­hand­lung und ille­ga­le Ver­mum­mung. (blick.ch, 3.11.24)

Wäh­rend­des­sen dau­ern die Ermitt­lun­gen gegen die bei­den bereits vor­be­straf­ten Anfüh­rer der „Jun­gen Tat”, Manu­el C. und Tobi­as L. an. Zur neo­na­zis­ti­schen Vor­ge­schich­te der „Jun­gen Tat”-Führungsriege ist der Twit­ter-Thread des Schwei­zer Jour­na­lis­ten Fabi­an Eber­hard sehr informativ:

Fabian Eberhard Thread "Junge Tat" (Screenshot X, 28.10.22): "#Thread? Seit Tagen zweifeln Leute hier an, dass es sich bei der «Jungen Tat» um Neonazis handelt. Ein ausführlicher Thread für alle Skeptiker, Verharmloser und Leugner." "Wo beginnen? Vielleicht im Frühling 2021, als die Führungsriege der Jungen Tat wegen Judenhass verurteilt wurde. Warum genau?" "Sie loggten sich unter Pseudonymen wir «AllesGute A.H.88» und «A.H. Geburtstagsgast» an Online-Anlässe der Zürcher Hochschule der Künste ein und schrien Parolen wie «Heil Hitler», «Sieg Heil» und «jüdische Hochschule». Und sie zeigten Bilder von Hakenkreuzen."
Fabi­an Eber­hard Thread „Jun­ge Tat” (Screen­shot X, 28.10.22)
Seit Tagen zwei­feln Leu­te hier an, dass es sich bei der «Jun­gen Tat» um Neo­na­zis han­delt. Ein aus­führ­li­cher Thread für alle Skep­ti­ker, Ver­harm­lo­ser und Leug­ner.”
„Wo begin­nen? Viel­leicht im Früh­ling 2021, als die Füh­rungs­rie­ge der Jun­gen Tat wegen Juden­hass ver­ur­teilt wur­de. War­um genau?”
„Sie logg­ten sich unter Pseud­ony­men wir «Alles­Gu­te A.H.88» und «A.H. Geburts­tags­gast» an Online-Anläs­se der Zür­cher Hoch­schu­le der Küns­te ein und schrien Paro­len wie «Heil Hit­ler», «Sieg Heil» und «jüdi­sche Hoch­schu­le». Und sie zeig­ten Bil­der von Hakenkreuzen.”
Fabian Eberhard Thread "Junge Tat" (Screenshot X, 28.10.22): "Verurteilt wurden einige von ihnen auch wegen illegalem Waffenbesitz. Hier: Anführer Manuel C. mit einer AK-47. Er bekannte sich Anfang Woche zur Attacke auf die Vorlesestunde am Tanzhaus." "In seinem Telegram-Kanal «Eisenjugend» postete Manuel C.: «Das ist unser Führer Adolf Hitler.» Und: «Schade, waren es nicht 16 Millionen [Juden]. Wären es 16 Millionen gewesen, wäre die Frage schon vor langer Zeit gelöst worden.» Mehr dazu hier: https://www.tagesanzeiger.ch/die-eisenjugend-aus-winterthur-und-ihr-traum-von-der-apokalypse-906200087233" "Die Mitglieder der Jungen Tat trainieren für den Strassenkampf. Aktivisten aus dem Umfeld der Gruppe absolvieren Schiesstrainings. https://x.com/FabianEberhard/status/1361654827391016962" "Im Februar 2022 griffen vermummte Aktivisten der Jungen Tat antifaschistische Demonstranten in Zürich an. Es kam zu Auseinandersetzungen. https://x.com/FabianEberhard/status/1492612535601750022" "Vorgängerorganisation der Jungen Tat war die «Nationalistische Jugend Schweiz» (NJS). Auch dort war Manuel C. und seine Leute aktiv. Die absolvierten Kampftrainings und propagierten den Rassenkrieg."
Fabi­an Eber­hard Thread „Jun­ge Tat” (Screen­shot X, 28.10.22):
„Ver­ur­teilt wur­den eini­ge von ihnen auch wegen ille­ga­lem Waf­fen­be­sitz. Hier: Anfüh­rer Manu­el C. mit einer AK-47. Er bekann­te sich Anfang Woche zur Atta­cke auf die Vor­le­se­stun­de am Tanz­haus.”
„In sei­nem Tele­gram-Kanal «Eisen­ju­gend» pos­te­te Manu­el C.: «Das ist unser Füh­rer Adolf Hit­ler.» Und: «Scha­de, waren es nicht 16 Mil­lio­nen [Juden]. Wären es 16 Mil­lio­nen gewe­sen, wäre die Fra­ge schon vor lan­ger Zeit gelöst wor­den.» Mehr dazu hier: https://www.tagesanzeiger.ch/die-eisenjugend-aus-winterthur-und-ihr-traum-von-der-apokalypse-906200087233”
„Die Mit­glie­der der Jun­gen Tat trai­nie­ren für den Stras­sen­kampf. Akti­vis­ten aus dem Umfeld der Grup­pe absol­vie­ren Schiess­trai­nings. https://x.com/FabianEberhard/status/1361654827391016962”
„Im Febru­ar 2022 grif­fen ver­mumm­te Akti­vis­ten der Jun­gen Tat anti­fa­schis­ti­sche Demons­tran­ten in Zürich an. Es kam zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen. https://x.com/FabianEberhard/status/1492612535601750022”
„Vor­gän­ger­or­ga­ni­sa­ti­on der Jun­gen Tat war die «Natio­na­lis­ti­sche Jugend Schweiz» (NJS). Auch dort war Manu­el C. und sei­ne Leu­te aktiv. Die absol­vier­ten Kampf­trai­nings und pro­pa­gier­ten den Rassenkrieg.”
Fabian Eberhard Thread "Junge Tat" (Screenshot X, 28.10.22): "Bis vor Kurzem war die Junge Tat eingebettet in die «Nationale Aktionsfront» (NAF), eine Dachorganisation rechtsextremer Kameradschaften mit personellen Überschneidungen mit Blood & Honour. Links: Nikolai Nerling und Frank Kraemer. Rechts: Kameradschaft Heimattreu, Teil der NAF." "2021 marschierte die «Junge Tat» gemeinsam mit Kameradschaftlern, Blood-and-Honour-Mitgliedern und Hammerskins in Sempach auf, wo sie einen Kranz niederlegten." "Die Junge Tat pflegt Beziehungen zu militanten Rechtsextremen im Ausland. Etwa zu Alexander Deptolla, Organisator des «Kampf der Nibelungen» (Foto) oder zu italienischen Rechtsterroristen, siehe hier: https://www.blick.ch/schweiz/die-geheimen-abhoerprotokolle-italo-terrorist-besuchte-neonazis-in-der-schweiz-id16667415.html" "Mit professionellen Propagandavideos und ihrem identitären, neurechten Erscheinungsbild schaffen es die Mitglieder der Jungen Tat gerade, den Rechtsextremismus wieder hip erscheinen zu lassen. Im Kern aber bleiben sie militante Faschisten."
Fabi­an Eber­hard Thread „Jun­ge Tat” (Screen­shot X, 28.10.22):
„Bis vor Kur­zem war die Jun­ge Tat ein­ge­bet­tet in die «Natio­na­le Akti­ons­front» (NAF), eine Dach­or­ga­ni­sa­ti­on rechts­extre­mer Kame­rad­schaf­ten mit per­so­nel­len Über­schnei­dun­gen mit Blood & Honour. Links: Niko­lai Ner­ling und Frank Krae­mer. Rechts: Kame­rad­schaft Hei­mat­treu, Teil der NAF.”
„2021 mar­schier­te die «Jun­ge Tat» gemein­sam mit Kame­rad­schaft­lern, Blood-and-Honour-Mit­glie­dern und Ham­mers­kins in Sem­pach auf, wo sie einen Kranz nie­der­leg­ten.”
„Die Jun­ge Tat pflegt Bezie­hun­gen zu mili­tan­ten Rechts­extre­men im Aus­land. Etwa zu Alex­an­der Dep­tol­la, Orga­ni­sa­tor des «Kampf der Nibe­lun­gen» (Foto) oder zu ita­lie­ni­schen Rechts­ter­ro­ris­ten, sie­he hier: https://www.blick.ch/schweiz/die-geheimen-abhoerprotokolle-italo-terrorist-besuchte-neonazis-in-der-schweiz-id16667415.html”
„Mit pro­fes­sio­nel­len Pro­pa­gan­da­vi­de­os und ihrem iden­ti­tä­ren, neu­rech­ten Erschei­nungs­bild schaf­fen es die Mit­glie­der der Jun­gen Tat gera­de, den Rechts­extre­mis­mus wie­der hip erschei­nen zu las­sen. Im Kern aber blei­ben sie mili­tan­te Faschisten.”
Fabian Eberhard Thread "Junge Tat" (Screenshot X, 28.10.22): "Und zuletzt: Was bedeutet das Symbol auf ihren Sturmkappen? Das ist die Tyr-Rune, im Dritten Reich ein Treueabzeichen der Reichsführerschulen der Nazis."
Fabi­an Eber­hard Thread „Jun­ge Tat” (Screen­shot X, 28.10.22):
„Und zuletzt: Was bedeu­tet das Sym­bol auf ihren Sturm­kap­pen? Das ist die Tyr-Rune, im Drit­ten Reich ein Treue­ab­zei­chen der Reichs­füh­rer­schu­len der Nazis.”
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Schlagwörter: Antisemitismus | AUF1 | Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | Identitäre | Illegaler Waffenbesitz | Kärnten/Koroška | Neonazismus/Neofaschismus | Polizei | Salzburg | Suchtmittelgesetz | Verschwörungsideologien | Weite Welt | Wiederbetätigung | Wien

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