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Compact und AUF1 – ein Paarlauf

Es ist ein wah­rer Pau­ken­schlag: Mit den heu­ti­gen Haus­durch­su­chun­gen beim rechts­extre­men „Com­pact-Maga­zin“ ging das Ver­bot der Zeit­schrift und aller Kanä­le, die mit Jür­gen Elsäs­sers Pro­dukt­pa­let­te zusam­men­hän­gen, ein­her. Damit ver­liert die rechts­extre­me Sze­ne eines ihrer bedeu­tends­ten Sprach­roh­re. AUF1-Macher Ste­fan Magnet soll­te ins Grü­beln kommen.

16. Juli 2024
Rubel (Symbolbild; pixabay Klemenchukov)
Rubel (Symbolbild; pixabay Klemenchukov)

Ich habe heu­te das rechts­extre­mis­ti­sche „COM­PACT-Maga­zin” ver­bo­ten. Es ist ein zen­tra­les Sprach­rohr der rechts­extre­mis­ti­schen Sze­ne. Die­ses Maga­zin hetzt auf unsäg­li­che Wei­se gegen Jüdin­nen und Juden, gegen Men­schen mit Migra­ti­ons­ge­schich­te und gegen unse­re par­la­men­ta­ri­sche Demo­kra­tie. (Nan­cy Fae­ser via bmi.bund.de, 16.7.24)

Compact und AUF1

Einer soll­te nach den Raz­zi­en und dem „Compact”-Verbot auch ins Grü­beln kom­men: Ste­fan Magnet, der mit sei­nem 2021 gestar­te­ten Inter­net-TV AUF1 stark den bun­des­deut­schen Raum bespielt. Die bei­den, Elsäs­ser und Magnet, haben viel gemein­sam. Die poli­ti­sche Her­kunft ist zwar unter­schied­lich, aber sie sind mit den Jah­ren ideo­lo­gisch in der rechts­extre­men Ecke zusam­men­ge­wach­sen und tei­len sich Feind­bil­der, Ver­schwö­rungs­ge­brab­bel sowie Putin-Affinität.

Aber da gibt’s wei­te­re Paar­läu­fe: gekün­dig­te Bank­kon­ten, ver­schlei­er­te Finan­zie­rung und die Nähe zu AfD bzw. FPÖ. Wäh­rend Elsäs­ser mit Ver­an­stal­tun­gen („Blaue Wel­le“) offen Wahl­kampf­un­ter­stüt­zung für die AfD pflegt, die die Lin­ken-Poli­ti­ke­rin Mar­ti­na Ren­ner als ver­steck­te und daher ille­ga­le Par­tei­en­fi­nan­zie­rung ein­schätzt, treibt es Magnet nicht ganz so direkt – blaue Unter­stüt­zungs­tou­ren etwa für die kom­men­de Natio­nal­rats­wahl sind nicht geplant.

Die FPÖ ist regel­mä­ßig mit Inse­ra­ten auf der AUF1-Web­site ver­tre­ten. Dafür geben sich FPÖ-Politiker*innen als Inter­view­gäs­te die Klin­ke in die Hand. Her­bert Kickl durf­te sich im Novem­ber 2021 aus sei­ner Coro­na-Qua­ran­tä­ne zuschal­ten, und Gene­ral­se­kre­tär Chris­ti­an Hafenecker äußer­te sich in sei­nem ers­ten Stu­dio­in­ter­view bei Magnet über „Haus­durch­su­chun­gen“ als „eine neue Form der Spio­na­ge“ (4.10.22). Die Raz­zia im BVT hat­te er damit nicht gemeint, obwohl „Spio­na­ge“ damals das rich­ti­ge Stich­wort gewe­sen wäre. Aber das Framing für Maß­nah­men gegen die rechts­extre­me Sze­ne hat er damit alle­mal gesetzt.

Über zehn Jah­re stand Mar­tin Mül­ler-Mer­tens im Dienst von Elsäs­sers „Com­pact”, war oder ist Teil­ha­ber an der nun eben­falls ver­bo­te­nen „Compact”-Tochterfirma „Con­spect Film GmbH“, bevor er dann 2022 zu Magnets AUF1 wech­sel­te – als „Haupt­stadt­kor­re­spon­dent“, wie es groß­spu­rig in Anleh­nung an die ver­hass­ten eta­blier­ten Medi­en genannt wird. Wäh­rend auf der einen Sei­te gemut­maßt wur­de, zwi­schen Magnet und Elsäs­ser wür­de es aus Kon­kur­renz­grün­den zum gro­ßen Clash kom­men, gin­gen die bei­den ande­re Wege. Mül­ler-Mer­tens publi­zier­te wei­ter­hin bei „Com­pact”, Magnet lud ab Mit­te 2022 Elsäs­ser immer wie­der in sein Inter­net-TV ein und nahm ab 2023 Com­pact-Publi­ka­tio­nen ins Sor­ti­ment sei­nes AUF1-Shops.

Jürgen Elsässer bei AUF1 (Screenshot Website AUF1 16.7.24)
Jür­gen Elsäs­ser bei AUF1 (Screen­shot Web­site AUF1 16.7.24)
Das "Compact-Magazin" im AUF1-Shop (Screenshot 16.7.24)
Das „Com­pact-Maga­zin” im AUF1-Shop (Screen­shot 16.7.24)

AUF1 und Deutschland

Vom Start weg hat­te AUF1 in Deutsch­land höhe­re Reich­wei­ten als in Öster­reich. Laut „simi­lar­web“ rekru­tiert AUF1 aktu­ell etwa zwei Drit­tel sei­ner Kli­en­tel aus Deutsch­land, wäh­rend Öster­reich mit einem Anteil von nicht ein­mal 20 % eine ver­gleichs­wei­se unter­ge­ord­ne­te Rol­le spielt. Chris­ti­na Baum war im Dezem­ber 2021 die ers­te aus der AfD-Rie­ge bei AUF1 und durf­te dort von einem Sturz des Regimes Mar­ke DDR 1989 träu­men. Davon fan­ta­sier­te auch Ste­fan Magnet, als er etwa Ende 2021 Öster­reich kurz vor dem Gene­ral­streik sah und Mil­lio­nen Unge­impf­ter „dem Sys­tem den Ste­cker zie­hen” wür­den. Seit­her sind dut­zen­de AfD-Politiker*innen bei AUF1 auf­ge­tre­ten, dar­un­ter Björn Höcke und im Duett auch Her­bert Kickl mit Ali­ce Weidel.

Oben: Compact und AUF1 visits im Juni 24; unten: Länder AUF1 vistis April bis Juni 24 (similarweb 16.7.24)
Oben: Com­pact und AUF1 visits im Juni 24; unten: Län­der AUF1 vis­tis April bis Juni 24 (simi­lar­web 16.7.24)

Der Rubel muss rollen

Zen­tral bei bei­den Platt­for­men ist der Aspekt der Mone­ta­ri­sie­rung. Volks­tüm­li­cher aus­ge­drückt: Der Rubel muss rol­len. Das reicht von fast aggres­si­ven Auf­ru­fen, Spen­den zu täti­gen, ange­rei­chert mit Nar­ra­ti­ven, selbst Opfer und damit auf Spen­den ange­wie­sen zu sein, bis zur Bewer­bung des eige­nen Shops. Wäh­rend „Com­pact” zen­tral sei­ne haus­ei­ge­nen Print­pro­duk­te ins Schau­fens­ter stellt, muss AUF1 vor­nehm­lich ande­re Pro­duk­te loswerden.

Im März die­ses Jah­res wur­de ange­kün­digt, dass Elsäs­ser die Geschäfts­kon­ten bei sei­ner Haus­bank ver­lie­ren wür­de, im Juli ver­laut­bar­te Magnet, acht Bank­kon­ten von AUF1 sei­en gekün­digt wor­den, und er müs­se nun nach Ungarn aus­wei­chen. (War­um AUF1 gleich acht Kon­ten besitzt, hat er nicht ver­ra­ten.) Wäh­rend Magnet stak­ka­to­ar­tig betont, „basis­fi­nan­ziert” nur von den Spen­den sei­ner Zuseher*innen finan­ziert zu wer­den, sind die „Compact”-Geldgeber zumin­dest teil­wei­se bekannt – nicht, weil Elsäs­ser dar­über gere­det hät­te, son­dern weil Journalist*innen des „Spie­gel“ (22.3.24) dazu eini­ges recher­chiert hatten.

Einer von Elsäs­sers Finan­ziers ist der hes­si­sche Bau­un­ter­neh­mer Hart­mut Iss­mer, der 2023 mit 265.000 Euro als größ­ter Ein­zel­spen­der der AfD auf­scheint. „Zusam­men­ge­rech­net habe er das Blatt [Com­pact] in den ver­gan­ge­nen Jah­ren mit Spen­den in »alle­mal fünf­stel­li­ger Höhe« bedacht, bestä­tigt er am Tele­fon.“ (spiegel.de) Iss­mer unter­stützt auch AUF1, wie aus einer Wer­be­ein­schal­tung her­vor­geht. Es ist nun zu erwar­ten, dass nach den Haus­durch­su­chun­gen vor allem die Geld­flüs­se rund um „Com­pact” und Elsäs­ser ins Visier der Behör­den gera­ten werden.

Hartmut Issmer als Unterstützer von AUF1 (Screenshot AUF1 16.7.24)
Hart­mut Iss­mer als Unter­stüt­zer von AUF1 (Screen­shot AUF1 16.7.24)

Verdachtsfall – gesichert rechtsextremistisch – Verbot

Schon 2020 war „Com­pact“ vom deut­schen Ver­fas­sungs­schutz als Ver­dachts­fall, dann 2021 als gesi­chert rechts­extre­mis­tisch ein­ge­stuft wor­den – eine War­nung, die Elsäs­ser bes­ser ernst­neh­men hät­te sollen.

Die Com­pact-Maga­zin GmbH trägt Posi­tio­nen und Aus­sa­gen in die Öffent­lich­keit, die ein­deu­tig als völ­kisch-natio­na­lis­tisch sowie min­der­hei­ten­feind­lich zu bewer­ten sind”, teil­te das Bun­des­amt für Ver­fas­sungs­schutz mit. „Die Äuße­run­gen ent­hal­ten wie­der­holt anti­se­mi­ti­sche Ver­schwö­rungs­my­then und islam­feind­li­che Moti­ve. Zudem sind sie durch eine Ver­ächt­lich­ma­chung und Ver­un­glimp­fung der poli­ti­schen Par­tei­en, Poli­ti­ker und Reprä­sen­tan­ten der Bun­des­re­pu­blik gekenn­zeich­net. (tagesschau.de, 10.12.21)

In Deutsch­land kann der Ver­fas­sungs­schutz Gruppierungen/Organisationen (auch jede Par­tei bun­des­weit, regio­nal oder deren Teil­or­ga­ni­sa­tio­nen) als ver­fas­sungs­feind­lich ein­stu­fen und ab Stu­fe zwei mit nach­rich­ten­dienst­li­chen Mit­teln (Anwer­bung von V‑Leuten, Obser­va­tio­nen, Über­wa­chung der Tele­kom­mu­ni­ka­ti­on) beob­ach­ten. Dabei kom­men drei Stu­fen zur Anwen­dung: der Prüf­fall, der Ver­dachts­fall und die Ein­stu­fung als gesi­chert extre­mis­tisch. Bei Ein­stu­fung zwei und drei ist die Öffent­lich­keit zu infor­mie­ren, und die betrof­fe­nen Orga­ni­sa­tio­nen kön­nen dage­gen gericht­lich vorgehen.

Es ist zu befürch­ten, dass Rezi­pi­en­ten der Medi­en­pro­duk­te durch die Publi­ka­tio­nen, die auch offen­siv den Sturz der poli­ti­schen Ord­nung pro­pa­gie­ren, auf­ge­wie­gelt und zu Hand­lun­gen gegen die ver­fas­sungs­mä­ßi­ge Ord­nung ani­miert wer­den. (Nan­cy Fae­ser via bmi.bund.de , 16.7.24)

Compact und AUF1: Die „Welterklärer” am Beispiel Trump

Sowohl „Com­pact” als auch AUF1 ver­mit­teln dem Publi­kum, das Welt­ge­sche­hen erklä­ren zu kön­nen. Im Wett­lauf um die schnells­te Ein­ord­nung eines Ereig­nis­ses ver­su­chen sich bei­de als Blit­zer­klä­rer und dabei auch als Blitz­pro­phe­ten – ohne jeg­li­che Hemm­schwel­le, dafür auf kur­sie­ren­de Fake-News zurück­zu­grei­fen. Das funk­tio­niert nur des­halb, weil alles in ein ein­zi­ges Erklä­rungs­sche­ma gepresst wird: in den Kampf einer her­bei­fan­ta­sier­ten, all­um­fas­send bösen glo­ba­lis­ti­schen Eli­te gegen den Rest der Welt. Prot­ago­nis­ten und Orte sind will­kür­lich austauschbar.

Am Bei­spiel des Schuss­at­ten­tats auf Trump lässt sich die­se Tak­tik gut dekli­nie­ren: Wäh­rend „Com­pact“ auf sei­nem Tele­gram-Kanal bereits gegen 1h30 früh (unse­rer Zeit) zu wis­sen glaub­te, dass es sich bei dem Täter um „Mark Vio­lets“, ein „Anti­fa-Mit­glied“ (1) hand­le – und die­se Falsch­mel­dung nicht mehr kor­ri­gier­te –, lan­de­te es nach zig Pos­tings über Ken­ne­dy und Fico beim „Deep Sta­te“, der Trump besei­ti­gen wolle.

Falscher Täter bei Compact: "Antifa-Mitglied" (Screenshot TG Compact 14.7.24)
Fal­scher Täter bei Com­pact: „Anti­fa-Mit­glied” (Screen­shot TG Com­pact 14.7.24)

Die AUF1-Kli­en­tel muss­te län­ger war­ten, da hier der Chef immer per­sön­lich den Erst­erklä­rer spielt. Magnet star­te­te erst um sechs Uhr mor­gens mit sei­nen „Erklä­run­gen“, aber kam dafür im Schnell­durch­lauf zum „Deep Sta­te“, den „Glo­ba­lis­ten“ und mit der übli­chen Selbst­vik­ti­mi­sie­rungs­stra­te­gie auch zu AUF1: „So wie sie auch gegen uns als AUF1 und alle Kri­ti­ker gezielt vor­ge­hen.“ Der ech­te Täter wird bei bei­den weg­ge­las­sen, weil er als regis­trier­tes Mit­glied der Repu­bli­ka­ner nicht ins Sche­ma passt und zudem mit den vor­de­fi­nier­ten „Fein­den“ schon fest­ge­macht ist, wer an dem Atten­tat Schuld trägt.

Es ist daher nur selbst­ver­ständ­lich, dass Magnet auf das „Compact”-Verbot mit sei­ner übli­chen Scha­blo­ne reagiert: „Für die Geschichts­bü­cher der gan­ze Wort­laut die­ser Unper­son. Fae­ser ist nicht ver­rückt gewor­den, sie ver­folgt nur knall­hart ihren Plan. Das ist das Schick­sals­jahr 2024 am Weg der Glo­ba­lis­ten-Agen­da 2030.“ (Magnet TG 16.7.24)

Der Rubel hat ausgerollt

„Com­pact“ war auch blitz­schnell, das Trump-Atten­tat zu mone­ta­ri­sie­ren: Nach einem Höcke-Taler wur­de ges­tern die „Hel­den­me­dail­le Donald Trump“ ins Shop-Sor­ti­ment genom­men. Der wird um knapp 75 Euro ange­bo­ten – dumm für jene, die ihn bereits bestellt und bezahlt haben. Sie wer­den die­ses über­teu­er­te Glanz­stück aus dem Hau­se Elsäs­ser mög­li­cher­wei­se nie erhal­ten. Obwohl davon aus­zu­ge­hen, dass Elsäs­ser gegen das Ver­bot kla­gen wird, hat der Rubel (vor­erst) ausgerollt.

Span­nend bleibt, was bei den heu­ti­gen Raz­zi­en gefun­den wur­de. Das könn­te mög­lich­wei­se auch Ste­fan Magnet stark inter­es­sie­ren. Und es fragt sich, wie lan­ge Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rin Fae­ser zuse­hen wird, wenn AUF1 das ideo­lo­gi­sche, aber mög­li­cher­wei­se auch das wirt­schaft­li­che „Compact”-Geschäft von Öster­reich aus in Deutsch­land wei­ter­be­trei­ben wird. Und ob Öster­reich die rechts­extre­men Geschäf­te des Ste­fan Magnet wei­ter­hin schul­ter­zu­ckend zur Kennt­nis neh­men wird.

Das extrem rech­te #Com­pact­Ma­ga­zin wur­de heu­te verboten.
Von den Poli­zei­maß­nah­men war heu­te Mor­gen auch Chef­re­dak­teur #Jür­gen­El­säs­ser in #Fal­ken­see betroffen.
Fotos:https://t.co/0QteduQQWA
Tages­spie­gel-Arti­kel zum The­ma:https://t.co/EGgR3hNEJm pic.twitter.com/OzauLdDPte

— Presseservice_RN (@PresseserviceRN) July 16, 2024

Fußnote

1 auf dem Bild (von „Com­pact” erst nach mehr als einem Tag gelöscht) ist der ita­lie­ni­sche Jour­na­list Mar­co Vio­li zu sehen, der mit dem tat­säch­li­chen Täter Tho­mas Matthew Crooks kei­ner­lei Ähn­lich­keit aufweist. 

Crooks ist als Repu­bli­ka­ner regis­triert. Berich­ten zufol­ge spen­de­te er am Tag der Amts­ein­füh­rung von Biden im Janu­ar 2021 aller­dings 15 Dol­lar an eine Spen­den-Orga­ni­sa­ti­on der Demo­kra­ten. Die „New York Post weist dar­auf hin, dass Crooks zum Zeit­punkt der Spen­de 17 Jah­re alt war. Im Sep­tem­ber 2021 regis­trier­te er sich dann mit 18 Jah­ren als Mit­glied der Repu­bli­ka­ni­schen Par­tei. (n‑tv.de, 14.7.24)

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Schlagwörter: AfD | AUF1 | FPÖ | Österreich | Rechtsextremismus | Weite Welt

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