Skip to content
Stoppt die Rechten

Stoppt die Rechten

Antifaschistische Website

social media logo x social media logo facebook social media logo bluesky
  • Suche
  • Wissen
    • Rechtsextremismus
    • Ist die FPÖ rechtsextrem?
    • Rechtsextreme Medien in Österreich
    • Faschismus
    • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
    • Antisemitismus
    • Rassismus
    • Wiederbetätigung und Verbotsgesetz
    • NS-Symbole und Abzeichengesetz
    • Verhetzung. Was ist das? Was kann ich dagegen tun?
  • Handeln
    • Aktiv werden und handeln
    • Was kann wie wo gemeldet werden?
    • Gegen Sticker & Geschmiere
    • How to “Prozessreport”?
  • Hilfreich
    • Anleitung Sicherung von FB-Postings/Kommentaren
    • Strafbare Inhalte im Netz: eine Anzeige/Sachverhaltsdarstellung einbringen
  • Wochenrückblick
  • Gastbeiträge
  • Materialien
  • Rezensionen

„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

FPÖ
Einzelfallzähler

aktuell 0 Fälle
alle Fälle lesen

Waffenfunde
 

0
alle Fälle lesen
Lesezeit: 8 Minuten

Mélange KW 3/22 (Teil 2)

Der FPÖ-Spit­zen­kan­di­dat in Waid­ho­fen liest offen­bar wenig. Die Anga­be, als letz­tes Buch Hit­lers „Mein Kampf“ gele­sen zu haben, wur­de nun zu sei­nem eige­nen Kampf ums poli­ti­sche Über­le­ben. In der letz­ten Woche wur­den gleich drei grö­ße­re Waf­fen­fun­de publik: zwei in Ober­ös­ter­reich und einer in Nie­der­ös­ter­reich. Der Wie­ner Poli­zei ist letz­te Woche ein katho­li­scher Seel­sor­ger abhan­den gekom­men. Der wur­de vom Kar­di­nal „ent­pflich­tet“, nach­dem er sich als Spre­cher von impf­kri­ti­schen Polizist*innen her­vor­ge­tan hat­te und zusam­men mit Rut­ter und Bre­jcha bei einer Demo auf­ge­tre­ten ist. Ein Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren haben auch ein nie­der­ös­ter­rei­chi­scher und ein Vor­arl­ber­ger Poli­zist am Hals.

25. Jan. 2022
Rückblick Diverses
Rückblick Diverses

Wenig „WeRe­mem­ber” von FPÖ-Nationalratsabgeordneten
Waid­ho­fen an der Ybbs/NÖ: Sein Kampf
Bez. Wie­ner Neustadt/NÖ, Schar­den­berg-Lin­z/OÖ: Waffenfunde
Wien/NÖ: Ent­pflich­tung und Disziplinarverfahren
Vor­arl­berg: Poli­zist als Corona-Demo-Moderator
Ö: Coro­na-Demos, NS-Ver­harm­lo­sung und das Verbotsgesetz
Linz: U‑Haft statt Genussgarten
Bell­tower zu Alex­an­der Ehrlich

Wenig „WeRe­mem­ber” von FPÖ-Nationalratsabgeordneten 

Nach­dem auch heu­er die tra­di­tio­nel­le Gedenk­verants­al­tung anläss­lich des inter­na­tio­na­len Holo­caust­ge­denk­tags am 27. Jän­ner im Par­la­ment coro­na-bedingt aus­fal­len muss, gab es als Ersatz eine Foto­ak­ti­on im Natio­nal­rat. Damit betei­lig­te sich das Par­la­ment an der welt­wei­ten Kam­pa­gne #WeRe­mem­ber des Jüdi­sche Welt­kon­gres­ses und der UNESCO zum Geden­ken an die Opfer der Shoa.

Fotoaktion "WeRemember" am 20.1.22 im Nationalrat (© Parlamentsdirektion / Johannes Zinner)
Foto­ak­ti­on „WeRe­mem­ber” am 20.1.22 im Natio­nal­rat (© Par­la­ments­di­rek­ti­on / Johan­nes Zinner)
Viele leere Plätze bei der FPÖ (Ausschnitt von © Parlamentsdirektion / Johannes Zinner; Nachbearbeitung SdR)
Vie­le lee­re Plät­ze bei der FPÖ (Aus­schnitt von © Par­la­ments­di­rek­ti­on / Johan­nes Zin­ner; Nach­be­ar­bei­tung SdR)

Auf­fäl­lig sind die vie­len lee­ren Plät­ze im Sek­tor der FPÖ. Wäh­rend sich alle ande­ren Frak­ti­on weit­ge­hend geschlos­sen an der Akti­on betei­lig­ten, absen­tier­te sich etwa die Hälf­te der FPÖ-Abge­ord­ne­ten. Durch Abwe­sen­heit glänz­te auch der Par­tei- und Klub­chef Her­bert Kickl.

Waid­ho­fen an der Ybbs/NÖ: Sein Kampf

Aus Nie­der­ös­ter­reich weiß man, dass ein Buch fürs gan­ze Leben rei­chen kann. Beim ehe­ma­li­gen Lan­des­haupt­mann Pröll war das Karl Mays „Der Schatz im Sil­ber­see“. Adolf Hit­ler soll ein begeis­ter­ter Fan von Karl May gewe­sen sein, war aber bekann­ter­ma­ßen auch selbst schrift­stel­le­risch tätig. Dem Waid­ho­fe­ner Spit­zen­kan­di­da­ten der FPÖ hat es offen­bar Hit­lers „Mein Kampf“ ange­tan. 

Wäh­rend Josef Gschwand­eg­ger, Spit­zen­kan­di­dat der FPÖ, beim Musik­ge­schmack noch recht sicher ist: „ABBA — Super Trou­per”, kommt er bei der Nach­fra­ge nach dem Buch, das er zuletzt gele­sen hat, gehö­rig ins Schwim­men. „Das muss wohl ‚Mein Kampf’ gewe­sen sein”, sagt er. Auf krone.at behaup­tet Gschwand­eg­ger, unge­nau zitiert wor­den zu sein. Er strei­tet aber nicht ab, „Mein Kampf” gele­sen zu haben. Wir haben Gschwand­eg­ger am Diens­tag­nach­mit­tag noch­mals erreicht. Gegen­über Bezirks­Blät­ter und MeinBezirk.at erklärt er: „Ich habe ‚Mein Kampf’ schon vor län­ge­rer Zeit gele­sen. Ich lese gene­rell wenig, viel­leicht ein Buch im Jahr.“ (meinbezirk.at, 18.1.22)

Nach­dem Gschwand­eg­gers bemer­kens­wer­te Lek­tü­re­an­ga­be eini­ge Reak­tio­nen aus­ge­löst hat­te – Stich­wort „Ein­zel­fall“ – fühl­te sich die FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te und dor­ti­ge Bezirks­ob­frau Edith Mühl­berg­hu­ber bemü­ßigt, pro Gschwand­eg­ger aus­zu­rü­cken. Sie sprach von einem „Jux“ und die Medi­en hät­ten die Geschich­te ver­dreht. Es wäre nicht die FPÖ. wenn sie nicht in die Opfer­rol­le ver­fal­len wür­de. Dass Gschwand­eg­ger knapp vor der Wahl wie alle ande­ren Spitzenkandidat*innen nach sei­ner letz­ten Lek­tü­re befragt wur­de und auf sei­ne doch unge­wöhn­li­che Ant­wort die ent­spre­chen­den Reak­tio­nen erhal­ten hat­te, kom­men­tiert Mühl­berg­hu­ber mit: „Dass gera­de jetzt so knapp vor der Wahl so etwas auf­taucht ist typisch.“ (puls24.at, 19.1.22) Mühl­berg­hu­ber beton­te, die FPÖ wer­de an ihrem Spit­zen­kan­di­da­ten festhalten.

Denn glück­li­cher­wei­se ist Gschwand­eg­ger dann doch noch auch ein ande­res Buch ein­ge­fal­len, das er kon­su­miert haben will: „‚So sind wir‘ von Chris­ti­an Hafenecker, FPÖ Gene­ral­se­kre­tär bis 2020. Das habe er auch vor Kur­zem gele­sen.“ (meinbezirk.at, 18.1.22) „So sind wir“, ein pas­sen­des Resu­me zur FPÖ!

Bez. Wie­ner Neustadt/NÖ, Schar­den­berg-Lin­z/OÖ: Waffenfunde

Im Bezirk Wie­ner Neu­stadt ist die Poli­zei im Zuge von Ermitt­lun­gen wegen Dro­gen­han­dels bei einem 47-jäh­ri­gen Ver­däch­ti­gen auch auf Waf­fen gesto­ßen. Dabei wur­den „meh­re­re Lang- und Schreck­schuss­waf­fen, Bajo­net­te sowie Muni­ti­on sicher­ge­stellt“ (APA via vol.at, 17.1.22).

Nach­dem ein Ehe­paar aus Schar­den­berg (Inn­vier­tel) von sei­nem 42-jäh­ri­gen Nach­barn ein­ein­halb Jah­re lang auch mit dem Umbrin­gen bedroht wor­den war, nahm die Poli­zei Ermitt­lun­gen auf und stieß im Zuge einer Haus­durch­su­chung auf ein Waf­fen­ar­se­nal, „bei der acht Lang- und 20 Kurz­waf­fen sicher­ge­stellt wur­den, die der Mann unrecht­mä­ßig besaß. Außer­dem fan­den die Ermitt­ler Schwer­ter, Mes­ser und eine Rei­he an ver­bo­te­nen Waf­fen und Sucht­gift.“ (tips.at, 21.1.22)

In Linz fühl­te sich eine Frau von ihrem Ex-Freund bedroht und rief die Poli­zei. Die stieß in der Woh­nung des 58-jäh­ri­gen Man­nes trotz eines auf­rech­ten Waf­fen­ver­bots in des­sen Schlaf­zim­mer auf unzäh­li­ge Waf­fen: Kampf­mes­ser, Fixier­mes­ser, Spring­mes­ser, Jagd­mes­ser, einen Dolch, eine Wurf­axt, meh­re­re Gas­druck­re­vol­ver, Luft­druck­ge­weh­re, Schreck­schuss­pis­to­len und Softguns.

Die Waf­fen habe er zu Sport­zwe­cken und, weil er an Mes­sern eine Freu­de habe, gesam­melt, so der Mann bei sei­ner Ein­ver­nah­me. Außer­dem sei er davon aus­ge­gan­gen, dass das gegen ihn bestehen­de Waf­fen­ver­bot nicht mehr gel­te. Die Beam­ten stell­ten die Waf­fen sicher. Zum Schutz der Frau spra­chen die Poli­zis­ten gegen den Mann ein Betre­tungs- und Annä­he­rungs­ver­bot aus. (nachrichten.at, 23.1.22)

Wien/NÖ: Ent­pflich­tung und Disziplinarverfahren

Ein Brief im Namen von 600 Poli­zis­ten (Poli­zis­tin­nen kom­men in der Kom­mu­ni­ka­ti­on der Grup­pe nicht vor) an Innen­mi­nis­ter Kar­ner, unter­zeich­net von dem Poli­zei­seel­sor­ger Uwe Eglau, der Salz­bur­ger Poli­zis­tin Danie­la Laner und dem Poli­zis­ten und Laxen­bur­ger FPÖ-Obmann Johan­nes Rochl, sorg­te für Auf­se­hen. „In dem Brief wur­de Kar­ner auf­ge­for­dert, sich gegen die Ein­füh­rung der Impf­pflicht stark­zu­ma­chen. Die Grup­pe, die sich ‚Poli­zis­ten für Grund- und Frei­heits­rech­te‘ nennt, nimmt auch an Demons­tra­tio­nen gegen Coro­na-Maß­nah­men teil.“ (derstandard.at, 18.1.22)

Für Eglau hat­ten der Brief und ein dar­auf fol­gen­der Auf­tritt neben den Rechts­extre­men Mar­tin Rut­ter und Han­nes Bre­jcha umge­hen­de Kon­se­quen­zen. Kar­di­nal Chris­toph Schön­born ent­band den Mann von sei­ner Tätig­keit als Polizeiseelsorger.

Nach­dem Eglau zunächst am 11. Jän­ner als Mit­un­ter­zeich­ner eines sehr kri­ti­schen Offe­nen Brie­fes von meh­re­ren hun­dert Poli­zis­ten gegen die Covid-Impf­pflicht für Auf­re­gung gesorgt hat­te und dann auch noch am 15. Jän­ner bei einer Coro­na-Demo mit den amts­be­kann­ten Maß­nah­men­geg­nern Mar­tin Rut­ter und Han­nes Bre­jcha als Red­ner auf­ge­tre­ten war und dabei auch die Bun­des­re­gie­rung ver­bal ange­grif­fen hat­te, zog der Kar­di­nal am 19. Jän­ner die Not­brem­se und berief ihn als Poli­zei­seel­sor­ger ab. Ehren­amt­li­cher Dia­kon darf Eglau aber blei­ben. (wienerzeitung.at, 23.1.22)

Schreiben von Schönborn an Eglau: "hiermit entpflichte ich Dich mit sofortiger Wirkung von Deinem Dienst als ehrenamtlicher Diakon in der Polizeiseelsorge"
Schrei­ben von Schön­born an Eglau: „hier­mit ent­pflich­te ich Dich mit sofor­ti­ger Wir­kung von Dei­nem Dienst als ehren­amt­li­cher Dia­kon in der Polizeiseelsorge”

Auch in Nie­der­ös­ter­reich wur­den ers­te Kon­se­quen­zen gezo­gen, nach­dem Rochl über ein wider­li­ches Face­book-Pos­ting Stim­mung gegen den Ärz­te­kam­mer­prä­si­den­ten Tho­mas Sze­ke­res gemacht hat­te. Auf dem von Roche geteil­ten Sujet ist über dem Bild von Sze­ke­res „Bes­ter Bauch­speck“ zu lesen, dar­un­ter „Vom öster­rei­chi­schen Dreckschwein“.

„Es wird nun geprüft, ob Dienst­ver­feh­lun­gen vor­lie­gen”, sagt ein Spre­cher der LPD Nie­der­ös­ter­reich. (…) Bis es zu einer Ent­schei­dung durch die Dienst­be­hör­de kommt, ist der Beam­te wei­ter­hin im Dienst. Ob es auch zu straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen kom­men wer­de, wer­de sich im Zuge der Ermitt­lun­gen und der Ein­ver­nah­me im Rah­men des Dis­zi­pli­nar­ver­fah­rens zei­gen, heißt es sei­tens der LPD. (derstandard.at, 18.1.22)

Vor­arl­berg: Poli­zist als Corona-Demo-Moderator

Recht spon­tan zeig­te sich ein Vor­arl­ber­ger Poli­zei­ma­jor, als sich der Mode­ra­tor einer Demo von Impfgegner*innen in Bre­genz ver­spä­te­te. Er 

über­nahm (…) kur­zer­hand des­sen Auf­ga­be. Weil er kei­ne Schutz­mas­ke trug, als er sich anschlie­ßend unter die Teil­neh­mer der Demo misch­te, erhielt er eine Anzei­ge. Nun wur­de er von sei­nen vor­dring­lichs­ten Auf­ga­ben ent­bun­den, auch dis­zi­pli­nar­recht­li­che Kon­se­quen­zen wer­den geprüft, bestä­tig­te am Frei­tag ein Poli­zei­spre­cher. (krone.at, 21.1.22)

Ö: Coro­na-Demos, NS-Ver­harm­lo­sung und das Verbotsgesetz

Bei Per­so­nen, die den Hit­ler­gruß zei­gen, ist die Rechts­la­ge sehr ein­deu­tig. Die müs­sen sich in der Regel auch vor einem Gericht ver­ant­wor­ten. Das wird auch jenem Demo-Teil­neh­mer vom 15. Jän­ner in Wien blü­hen, der nicht nur den Füh­rer­gruß zeig­te, son­dern zusätz­lich Wider­stand gegen die Staats­ge­walt am Anzei­gen­me­nü vor­fin­det. Ange­zeigt wür­den laut dem Wie­ner Poli­zei­prä­si­den­ten Pürstl auch Per­so­nen, die den Juden­stern oder Arm­bin­den mit „unge­impft“ oder „imp­fen macht frei“ tra­gen. „Es bestehe der Ver­dacht auf Ver­harm­lo­sung des Holo­caust.“ (kurier.at/, 17.1.22)

Der Stan­dard-Jour­na­list Mar­kus Sulz­bach­er hat sich nun bei der Staats­an­walt­schaft Wien nach­ge­fragt, wie die Pra­xis nach Anzei­gen wegen des Tra­gens von Juden­ster­nen aus­sieht: „Bisher [wur­de] noch nie­mand des­we­gen ver­ur­teilt, zahl­rei­che Ver­fah­ren wur­den ein­ge­stellt, bestä­tigt Nina Bus­sek von der Staats­an­walt­schaft Wien. Es stün­de aber noch min­des­tens eine Ver­hand­lung an, sagt Bus­sek. Auch wer­de jeder Ein­zel­fall geprüft.“ (derstandard.at, 21.1.22)

Fol­gen könn­te die Pro­jek­ti­on des Schrift­zu­ges „Wir befol­gen Befeh­le: 1945 KZ Auf­se­her. 1990 Mau­er­schüt­zen. 2021 Poli­zis­ten“ auf das Schloss St. Peter in der Au haben. Hier ermit­telt nun das LVT Nie­der­ös­ter­reich. Als „beson­ders befremd­lich und bis dato noch nicht da gewe­sen“ bezeich­ne­te die Lan­des­po­li­zei­di­rek­ti­on Nie­der­ös­ter­reich die­sen in einer Aus­sendung am Don­ners­tag. „Die Poli­zei distan­ziert sich auf das Ent­schie­dens­te gegen die­se Form von Ver­un­glimp­fung“, so die Reak­ti­on. (noe.orf.at, 13.1.22)

Linz: U‑Haft statt Genussgarten

F.O. muss jetzt eini­ge Zeit statt in sei­nem Genuss­gar­ten, in dem er auch Coro­na-Par­tys orga­ni­siert hat­te, in Unter­su­chungs­haft ver­brin­gen. Ermit­telt wird gegen ihn wegen des Verdachts

der gefähr­li­chen Dro­hung, des Wider­stands gegen die Staats­ge­walt, Beweis­mit­tel­fäl­schung, fal­sche Beweis­aus­sa­ge und ver­such­te Anstif­tung zum Amts­miss­brauch. Am schwers­ten wiegt der Vor­wurf, gegen das Ver­bots­ge­setz ver­sto­ßen zu haben. Er soll den Holo­caust gröb­lich ver­harm­lost haben, indem er die pan­de­mie­be­ding­ten nächt­li­chen Aus­gangs­be­schrän­kun­gen auf der Platt­form You­Tube mit der Ver­fol­gung und dem Mas­sen­mord an den Juden im NS-Regime ver­gli­chen haben soll. Die Impf­pflicht soll er dabei als „puren Faschis­mus” bezeich­net haben. (nachrichten.at, 20.1.22)

Bell­tower zu Alex­an­der Ehrlich

Einen lesens­wer­ten Bei­trag hat das anti­fa­schis­ti­sche Por­tal „Bell­tower“ in sei­ner Serie „Köp­fe der Coro­na­pro­tes­te“ zu Alex­an­der Ehr­lich ver­fasst. Anlass war, dass Ehr­lich, dem „Bell­tower“ eine Seh­schwä­che am rech­ten Auge attes­tiert, zu den Orga­ni­sa­to­ren der Demons­tra­ti­on am 23. Jän­ner in Brüs­sel gehör­te, wo es zu gewalt­tä­ti­gen Aus­schrei­tun­gen gekom­men ist.

➡️ Bell­tower: Wer ist eigent­lich Alex­an­der Ehrlich?

  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
  • E-Mail 
  • spenden 
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation, Wochenrückblick
Schlagwörter: Anzeige | Demonstration/Kundgebung | FPÖ | Illegaler Waffenbesitz | Neonazismus/Neofaschismus | Niederösterreich | Nötigung/gefährliche Drohung | NS-/Holocaustverharmlosung | Oberösterreich | Österreich | Polizei | Rechtsextremismus | Verschwörungsideologien | Vorarlberg | Wiederbetätigung | Wien

Beitrags-Navigation

« Mélange KW 3/22 (Teil 1)
Unsere lieben Leser*innen »

» Zur erweiterten Suche

Spenden

Wissen

  • Rechtsextremismus
  • Ist die FPÖ rechtsextrem?
  • Rechtsextreme Medien in Österreich
  • Faschismus
  • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
  • Antisemitismus
  • Rassismus
  • Wiederbetätigung und Verbotsgesetz
  • NS-Symbole und Abzeichengesetz
  • Verhetzung

Handeln

  • Aktiv werden und handeln
  • Was kann wie wo gemeldet werden?
  • Gegen Sticker & Geschmiere
  • How to “Prozessreport”?

Hilfreich

  • Postings gerichtstauglich sichern
  • Wie verfasse ich eine Sachverhaltsdarstellung?
  • Archiv aller Beiträge
  • Schlagwörter-Wolke
E-Mail-Benachrichtigung bei neuen Beiträgen
  • Wochenrückblicke
    Beiträge
  • Gastbeiträge
    Beiträge
  • Materialien
    Beiträge
  • Rezensionen
    Beiträge
Um unsere Arbeit fortführen zu können, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen – danke für Ihre Unterstützung!

Stoppt die Rechten, Sparkasse Neunkirchen Gloggnitz IBAN AT46 2024 1050 0006 4476

oder viaPaypal

Kontakt

Vorfälle und Hinweise bitte über unser sicheres Kontaktformular oder per Mail an:
[email protected]

Wir garantieren selbstverständlich den Schutz unserer Informant*innen, der für uns immer oberste Priorität hat.

Spendenkonto

Um unsere Arbeit fortführen zu können, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen – danke für Ihre Unterstützung!

Stoppt die Rechten, Sparkasse Neunkirchen Gloggnitz

IBAN AT46 2024 1050 0006 4476

Oder via PayPal:

Socials

social media logo x social media logo facebook social media logo bluesky

Links

  • Rechtsextremismus
  • Ist die FPÖ rechtsextrem?
  • Rechtsextreme Medien in Österreich
  • Faschismus
  • Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
  • Antisemitismus
  • Rassismus
  • Wiederbetätigung und Verbotsgesetz
  • NS-Symbole und Abzeichengesetz
  • Verhetzung
  • Aktiv werden und handeln
  • Was kann wie wo gemeldet werden?
  • Gegen Sticker & Geschmiere
  • How to “Prozessreport”?
  • Postings gerichtstauglich sichern
  • Wie verfasse ich eine Sachverhaltsdarstellung?
  • Archiv aller Beiträge
  • Schlagwörter-Wolke
  • Über uns
  • Beirat und Unterstützer*innen
  • Datenschutz
  • Impressum
Spenden