Mehrere hundert Menschen beteiligten sich am Samstag in Pinkafeld an einem Flashmob gegen Fremdenfeindlichkeit und Hassparolen, nachdem einen Tag zuvor der Eingang zu der Arztpraxis von Rainer Oblak mit SS-Runen und der Parole „Syrer Sau“ beschmiert worden ist. Die örtliche Polizei scheint das als „Lausbubenstreich“ zu betrachten und ermittelt anscheinend nur wegen Sachbeschädigung. Die Grünen erstatten Anzeige wegen Verhetzung und Wiederbetätigung.
„Nach Informationen der Grünen gehe man bei der Polizei von einem Lausbubenstreich aus und ermittle scheinbar nur wegen Sachbeschädigung“, zitiert die APA (15.10.16) den Landtagsabgeordneten der Grünen, Wolfgang Spitzmüller, der ankündigte, bei der Staatsanwaltschaft Eisenstadt eine Sachverhaltsdarstellung wegen des Verdachts der Verhetzung und NS-Wiederbetätigung einzubringen.
Nebenbei haben wir noch einen Veranstaltungshinweis für Pinkafeld: Präsentation Rechtsextremismus-Bericht am 25.10.2016.