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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Pegida gegen Pegida – das ist lustig!

Wir hat­ten ja so etwas Ähn­li­ches schon auf hei­mi­scher Büh­ne: Pegi­da gegen Pegi­da, Ex-Pegi­da-Spre­cher Nagel gegen Ex-Pegi­da-Bera­ter Gorit­sch­nig. Ein Akt wur­de vor Gericht aus­ge­tra­gen: Frei­heits­ent­zie­hung, Kör­per­ver­let­zung und Nöti­gung, dann wur­de ver­tagt. Jetzt spielt das Dra­ma auf der Haupt­büh­ne: Lutz Bach­mann, der Erfin­der von Pegi­da, gegen Ignaz Bearth, sei­nen Schwei­zer Statt­hal­ter. Bearth hängt in den Rin­gen, gibt aber noch nicht auf.

11. März 2016

Anders als bei dem Infight zwi­schen Nagel und Gorit­sch­nig, der mit hef­ti­gen kör­per­li­chen Atta­cken aus­ge­tra­gen wur­de, kämp­fen die bei­den Tita­nen von Pegi­da auf Distanz. Noch! Denn Ignaz Bearth will am 12.3. in Ber­lin demons­trie­ren – gegen Ange­la Mer­kel. Gemein­sam mit allem, was da in der rechts­extre­men Sze­ne Deutsch­lands kreucht und fleucht, aber ohne Pegi­da und AfD. Bearth hat bis­her über­all mit­de­mons­triert, wo er ein­ge­la­den war – auch bei öster­rei­chi­schen Pegida-Aufmärschen.

Jetzt aber hat Lutz Bach­mann vor einer Teil­nah­me bei der zur „Groß­de­mo“ aus­ge­ru­fe­nen Ver­an­stal­tung in Ber­lin gewarnt. Schon im Jän­ner lehn­te er „per­sön­lich“ eine Teil­nah­me von Pegi­da ab. Wich­tigs­te Begrün­dung: Man wol­le am Tag vor wich­ti­gen Wah­len zu drei Land­ta­gen der AfD mit einem Pegi­da-Auf­marsch nicht schaden.


Bach­mann zu Ber­li­ner Großdemo

Sei­ne schril­le Stell­ver­tre­te­rin Tat­ja­na Fes­ter­ling ist jeden­falls „über­zeugt, dass die­se Demo ein Fake, eine Täu­schung ist. Das Gan­ze wirkt wie ein Ver­fas­sungs­schutz-Pro­jekt oder ist das Ergeb­nis einer Agen­tur für Cam­paig­ning, Agen­da Set­ting und poli­ti­sche Kom­mu­ni­ka­ti­on, die ver­su­chen soll, das Erstar­ken der AfD auf den letz­ten Metern vor der Wahl zu ver­hin­dern.“ Der Ver­fas­sungs­schutz in Deutsch­land ist, wie all­ge­mein bekannt ist, in der Ver­gan­gen­heit schon zu vie­lem fähig gewe­sen, aber eine Demo von Bikern, Hoo­li­gans und Neo­na­zis orga­ni­sie­ren, um mit der die AfD zu ärgern?


Dem­obe­trei­ber gegen Pegi­da Festerling

Außer­dem ist Ignaz Bearth dort, und der ist ja Pegi­da, oder? Seit dem ver­gan­ge­nen Wochen­en­de nicht mehr (oder nur mehr teil­wei­se). Da sprach Lutz Bach­mann näm­lich ein Macht­wort und exkom­mu­ni­zier­te Ignaz Bearth. Sprach ihm ein­fach das Recht ab, für Pegi­da zu spre­chen. Das woll­te sich Bearth wie­der­um nicht gefal­len las­sen: „Bearth schlug zurück, indem er noch am glei­chen Tag Video­bot­schaf­ten ins Netz stell­te, in denen er Bach­manns Aus­sa­gen als «unglaub­li­che Frech­heit» geis­sel­te – und unter ande­rem sag­te: «Lutz ist nicht unser Füh­rer!»“ (20min.ch, 7.3.16)

Der Gegen­schlag ließ nicht lan­ge auf sich war­ten. Bearth hat Sprech­ver­bot für alle Pegi­da-Able­ger erhal­ten und ist auch nicht län­ger Spre­cher von Pegi­da Schweiz. Das erklär­ten zumin­dest sei­ne bis­he­ri­gen Mit­strei­ter von Pegi­da Schweiz, die eilends eine neue Face­book-Sei­te aus der Tau­fe hoben, die „Ignaz-Bearth“-frei ist. Jetzt gibt es die Pegi­da Schweiz zwei­mal im Ange­bot: das eine Mal als „gemein­nüt­zi­ge Orga­ni­sa­ti­on“ auf Face­book ohne Bearth und mit aktu­ell 792 Per­so­nen, denen das gefällt, und zum zwei­ten als „gemein­schaft­li­che Orga­ni­sa­ti­on“ mit 8.826 Likes und Bearth im Zen­trum. Das „gemein“ ver­bin­det bei­de Schwei­zer Pegidas.


Pegi­da Schweiz mit Bearth

Pegi­da Schweiz ohne Bearth

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Schlagwörter: AfD | Demonstration/Kundgebung | Körperverletzung | Nötigung/gefährliche Drohung | Pegida | Rechtsextremismus | Weite Welt

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