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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Mistelbach (NÖ): Flop für Flüchtlingsfeinde

Einen Hauch von „Akademikerball“-Stimmung woll­ten die „NÖN“ (9.3.2016) wit­tern, als sich am 4. März vor dem Rat­haus in Mis­tel­bach lin­ke und rech­te Demons­trie­ren­de gegen­über­stan­den. Bes­ten­falls war es übler Mund­ge­ruch, der da von den Rech­ten über den Haupt­platz weh­te. Rund 30 von ihnen hat­ten sich ver­sam­melt und stan­den damit nach Zäh­lung der NÖN rund 60–70 Gegen­de­mons­tran­tIn­nen gegenüber.

12. März 2016

Orga­ni­siert hat­te die rech­te Anti-Asyl-Demo „Stopp dem Asyl­wahn­sinn“ der frü­he­re FPÖ-Gemein­de­rat Man­fred Platsch­ka, ein leicht erkenn­ba­res Exem­plar eines rechts­extre­men Frei­heit­li­chen. Platsch­ka war auch einer jener Blau­en, denen der müde Stamm­tisch der Iden­ti­tä­ren am 12. Febru­ar in Mis­tel­bach gefal­len hat.


Man­fred Platsch­ka und der Wahnsinn

Bei der Demo waren jeden­falls in ers­ter Linie blaue Funk­tio­nä­re anwe­send. Platsch­ka durf­te wie­der ein­mal eine Rede schwin­gen und for­der­te unter ande­rem die Reduk­ti­on der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung für Asyl­wer­be­rIn­nen auf ein Mini­mum und ein Aus­gangs­ver­bot ab 18 bzw. im Som­mer ab 20 Uhr: „Am Abend haben sie auf unse­ren Stra­ßen nichts mehr zu suchen!“

Statt Inte­gra­ti­ons- soll­te es Rück­füh­rungs­vor­be­rei­tun­gen geben, so Platsch­ka wei­ter. Da woll­te auch der FPÖ-Bezirks­ob­mann Micha­el Ber­nard noch etwas drauf­le­gen: „Asyl­wer­ber sol­len kei­nen Ein­tritt in Frei­bä­der bekom­men“, zitie­ren ihn die NÖN – und auf einen Zwi­schen­ruf von lin­ker Sei­te setzt er nach: „Sie kön­nen sich ger­ne hin­set­zen und ver­ge­wal­ti­gen lassen!“


Man­fred Platsch­ka 2007 zu Holo­caust­leug­ner Fröh­lich und dem Ver­bots­ge­setz (DerStandard.at)

Weil der ÖVP-Vize­bür­ger­meis­ter von Mis­tel­bach im Vor­feld der Demo gemeint habe, wenn sei­ne Toch­ter neben Eng­lisch und Tsche­chisch im Kin­der­gar­ten auch ein paar Bro­cken Ara­bisch ler­ne („Sie lernt Tsche­chisch und wird kei­ne Tsche­chin. Und sie lernt Eng­lisch und wird kei­ne Eng­län­de­rin“ – NÖN), habe er kein Pro­blem damit, durf­te ihm Platsch­ka ent­ge­gen­schleu­dern: „Sie leben geis­tig schon in Mekka!“

Für den FPÖ-Chef aus Laden­dorf, Man­fred Gail, blieb da nicht mehr viel übrig zum Auf­re­gen. So ver­leg­te er sich dar­auf, ein Pla­kat, auf dem das bekann­te Sujet ‚Haken­kreuz wird in Mist­kü­bel gewor­fen‘ zu sehen ist. Da ging dem Blau­en aber die Gal­le hoch! Das gehe schon gar nicht und wer­de daher ange­zeigt. War­um? Weil das Haken­kreuz nicht durch­ge­stri­chen sei! Lis­tig, lis­tig, der Herr Gail! Aber ziem­lich dane­ben – wie die gan­ze Par­tie, die sich schon vor ein paar Bro­cken Ara­bisch fürchtet.


Die FPÖ und das Kreuz mit dem Haken­kreuz (NÖN)

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Schlagwörter: Antisemitismus | Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | Demonstration/Kundgebung | FPÖ | Identitäre | Niederösterreich | Verbotsgesetz

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