Rechtsextremes Diffamieren, Beschimpfen, Hetzen und Beschmieren wie jede Woche. Diesmal auch mit dabei: eine Verurteilung, rechtsoffener Deutschrock, Rücktrittsforderungen gegen einen blauen Nachwuchspolitiker und eine verspätete Ehrung von Elfriede Jelinek. Weiter…
Der Verfassungsschutzbericht der DSN für das Jahr 2022 ist seit einer Woche online, und er ist in vielen Punkten so inakzeptabel wie noch keiner vor ihm. In der rechtsextremen Szene hat sich in den letzten Jahren einiges getan – beinahe nichts davon findet sich im Verfassungsschutzbericht. Stattdessen gibt’s seltsame Hinweise auf das Pflegepersonal. Zu allem Überdruss kommt jetzt aus dem Innenministerium auch noch die Botschaft, dass der für 2022 angekündigte Rechtsextremismusbericht vermutlich erstmals 2024 erscheinen wird. Weiter…
Am 13. April veranstaltete der Österreichische Kameradschaftsbund (ÖBK) in Klagenfurt/Celovec eine Gedenkfeier für gefallene Soldaten der Wehrmacht. An der Feier beteiligten sich Vertreter*innen rechtsextremer Organisationen, weiters ist sie Sinnbild eines NS-Heldenmythos, der von Proponent*innen der Kärntner Politik sowie auch des Bundesheeres seit Jahrzehnten gehegt und gepflegt wird. Weiter…
Eine Doppelnummer des Mölzer-Magazins „Zur Zeit“ (Nr. 6–7/2023) beschäftigt sich mit dem russischen Überfall auf die Ukraine. Unter einem durchaus originellen Blickwinkel. „Die neuen deutschen Kriegsherren“ titelt das rechtsextreme Blatt und zeigt die Regierungsmitglieder Annalena Baerbock und Robert Habeck lachend hinter einem Panzer. Bild und Text simulieren: Deutschland macht den Krieg, nicht Russland. Weiter…
In diesem Jahr sind vor allem zwei Gasthäuser in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt: eines in der Wiener Josefstadt, ein anderes in Graz. Beide hatten just am 20.4. die Eiernockerl mit grünem Salat im Menüangebot und das um einen symbolträchtigen Preis, nämlich um 8,80 Euro. Proteste folgten, nicht nur bei diesen zwei Lokalen. Weiter…
Was könnte die offene Parteinahme für den Antidemokraten Donald Trump noch vulgärer machen? Man könnte sie zum Beispiel von einem Holocaustleugner vortragen lassen! Mölzers pressegefördertes Blatt „Zur Zeit“ macht es vor. Weiter…
Und wieder einmal Wirbel um das Lueger-Denkmal in Wien – sorry, Doktor Karl Lueger-Denkmal am Doktor-Karl-Lueger-Platz. Titel muss sein. Das Denkmal des antisemitischen Bürgermeisters offenbar auch. Dafür plädieren fast alle Parteien und vor allem die Rechtsextremen, die Platz und Denkmal bereits seit längerer Zeit zur Kampf- und Aufmarschzone erklärt haben. Weiter…
Anlässlich des heutigen 10-Jahres-Geburtstags von „Stoppt die Rechten“ machen wir dem Mölzer-Blatt ein Geschenk: eine Anzeige wegen des Verdachts auf Verhetzung und das Dossier „Zur Zeit – eine rechtsextreme Postille zwischen Antisemitismus, NS-Relativierung und Autoritarismus“.Weiter…
Weil die Medien – so der Medienbeauftragte von Kanzler Kurz, Gerald Fleischmann – in der Corona-Krise „ihre staatspolitische Verantwortung ganz herausragend wahrgenommen“ (faz.net, 23.4.20) haben, wurde der ganzen Branche eine Sonderförderung zugesprochen. Im Förderungspaket von mehr als 30 Millionen Euro enthalten ist auch eine Extrazuwendung an das zum Rechtsextremismus tendierende, der FPÖ nahestehende Wochenblatt „Zur Zeit“. Systemrelevante Förderung für ein Medium, das die anderen Medien als „Lügenpresse“ und „Systemmedien“ verhöhnt? Weiter…
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