gepostet am 19. Apr 2024

Rechtsextreme Medien in Österreich

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat sich das Auf­ge­bot rechts­extre­mer Medi­en in Öster­reich gewan­delt und ver­grö­ßert. Ins­be­son­de­re Online-For­­ma­­te sind sicht­ba­rer gewor­den und konn­ten zum Teil reich­wei­ten­stark reüs­sie­ren. Die fol­gen­de Zusam­men­stel­lung soll einen Über­blick über die For­ma­te, das Per­so­nal sowie die Eigen­tü­mer­struk­tu­ren und die Ideo­lo­gie von rechts­extre­men Medi­en in Öster­reich geben. Sie wird lau­fend ergänzt und in […]

gepostet am 7. Mrz 2023

Das Leiden von Charkiw und die Nazis

Eine Dop­pel­num­mer des Möl­­zer-Maga­­zins „Zur Zeit“ (Nr. 6–7/2023) beschäf­tigt sich mit dem rus­si­schen Über­fall auf die Ukrai­ne. Unter einem durch­aus ori­gi­nel­len Blick­win­kel. „Die neu­en deut­schen Kriegs­her­ren“ titelt das rechts­extre­me Blatt und zeigt die Regie­rungs­mit­glie­der Anna­le­na Baer­bock und Robert Habeck lachend hin­ter einem Pan­zer. Bild und Text simu­lie­ren: Deutsch­land macht den Krieg, nicht Russland.

gepostet am 8. Apr 2014

Das Budget 4.000, Mölzer und die „Aula“

Abge­ord­ne­te zum Euro­päi­schen Par­la­ment ver­fü­gen über eine Rei­he von Bud­get­töp­fen, aus denen sie Mit­ar­bei­te­rIn­nen, Büro- und Rei­se­kos­ten, aber auch Öffent­lich­keits­ar­beit finan­zie­ren kön­nen. 2009 ent­hüll­te “News“, dass „Zur Zeit“ in den Jah­ren zuvor für ins­ge­samt 122 Bei­trä­ge viel Geld von der EU erhal­ten hat.

gepostet am 7. Apr 2014

Eine echte Freunderlwirtschaft

Der Chef sprach sich ein­deu­tig für sau­be­re Ver­hält­nis­se aus: sei­ne Tätig­keit als EU-Abge­­or­d­­ne­­ter sah er klar getrennt von sei­nem Zivil­be­ruf als Chef­re­dak­teur und Her­aus­ge­ber von „Zur Zeit“. Klingt gut, was Andre­as Möl­zer da 2009 in einer Pres­se­aus­sendung ver­sprach. Doch stimmt es auch?