Graz: Parteichef verspritzt Schweineblut

Die „Kro­ne“ (7.5.2016) hat ihn geoutet: Thomas K., auch „Tomi“ genan­nt und Obmann der recht­sex­tremen Partei des Volkes (PdV) hat anscheinend auf dem Gelände des islamis­chen Kul­turzen­trums in der Laub­gasse zwei Schwein­sköpfe deponiert und das Minarett mit Schweineblut bespritzt. Ein aufmerk­samer Pas­sant hat­te die Aktion des Recht­sex­trem­is­ten bemerkt und die Polizei ver­ständigt, die den Verdächti­gen stellte.

„Im Git­ter der in Bau befind­lichen Moschee steck­ten zwei blutver­schmierte Schweineköpfe, die Mauer des neuen Minaretts war mit Tierblut beschmiert wor­den. Der mut­maßliche Täter ging auf dem Gelände ein­er Streife ins Netz, und es war kein Unbekan­nter. Der arbeit­slose Verdächtige, Anführer der Partei des Volkes, hat­te sich in der Laub­gasse ausge­to­bt. Die Ein­ver­nah­men zum Tat­mo­tiv dauern noch an. Rechtlich dürfte dem Graz­er nicht viel passieren – außer ein­er Anzeige wegen Sachbeschädi­gung und der Her­ab­würdi­gung ein­er Glaubens­ge­mein­schaft“, schreibt die „Kro­ne“ (7.52016).

In welch­er recht­sex­tremen Tra­di­tion­slin­ie sich und seinen Haufen Thomas Kirschn­er sieht, ist ziem­lich eindeutig.