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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Alpen-Donau stirbt den schleichenden Volkstod

Groß­mäu­lig haben die Alpen-Nazis bei ihrem Abtritt von alpen-donau.info am 22.3.2011 ange­kün­digt, „mit bes­se­rem Ange­bot wie­der­keh­ren“ zu wol­len. Zwi­schen dem Abgang und dem wenig glanz­vol­len Neu­be­ginn unter alpen-donau.net gab es aller­dings Ver­haf­tun­gen von Per­so­nen, die im Ver­dacht ste­hen, die Sei­te und das Netz­werk von alpen-donau orga­ni­siert zu haben. Aus dem bes­se­ren Ange­bot ist ein Ramsch­ver­kauf geworden.

7. Juni 2011

Nach dem durch­kom­po­nier­ten Neu­start am 20. April geriet das Wer­kel rasch ins Sto­cken. Zunächst war es die Atta­cke von „anony­mous“, dann aber bald die eige­ne Per­so­nal­knapp­heit, die die Nazi-Sei­te dahin­wel­ken ließ.

Am 3. Mai setz­ten sich die Nazis, die von der Donau an die Mur gewech­selt hat­ten, mit dem Auf­ruf zum 8. Mai noch ein­mal rich­tig in Sze­ne. Dann war Sen­de­pau­se bis zum 7. Mai, wo sie „unglaub­lich hohe Wel­len“ durch den Auf­ruf fest­stell­ten. Die Alpen-Nazis haben damit zwar Hein­rich Stra­che, der als Red­ner bei der Trau­er­kund­ge­bung ange­sagt war, in die Flucht geschla­gen, aber auch eini­ge Nazis, die von den alar­mier­ten Ord­nern und der Poli­zei aus­ge­sperrt wur­den, ver­är­gert. (Wie­ner­blut ADI)

Dann schwie­gen die Alpen-Mur-Nazis bis zum 30. Mai. Eine unge­wöhn­lich lan­ge Peri­ode! Nach der wei­ner­li­chen Mel­dung „Knast kos­tet Geld“ haben sie erst am 6. Juni wie­der zu Wor­ten gefun­den. Jetzt kün­den sie die Som­mer­son­nen­wen­de an. „Die Son­ne hat am Him­mel ihren höchs­ten Stand erreicht.”

Mit die­sen tief­schür­fen­den Erkennt­nis­sen und der Ankün­di­gung der Sonn­wend­fei­er des Wie­ner Kor­po­ra­ti­ons­rin­ges (WKR) bzw. der Öster­rei­chi­schen Lands­mann­schaft am 21.6. am Kobenzl in Wien wol­len die Alpen-Nazis noch ein­mal die „hohen Wel­len“ vom 8. Mai errei­chen. Als Feu­er­red­ner ist die­ses Jahr Mario Eustac­chio, Stadt­rat der FPÖ in Graz und Bur­schen­schaf­ter der Stiria ange­kün­digt. Die Alpen-Nazis grei­fen noch ein­mal ordent­lich in die Tas­ten: „Mit den­je­ni­gen Orga­ni­sa­tio­nen, die aktiv am Auf­bau des Deut­schen Rei­ches arbei­ten, sehen über­all auf der gan­zen Welt volks­treue Kame­ra­den zum nächt­li­chen Feu­er auf die Höhen hin­aus. Das Son­nen­spiel ist Zei­chen des ewig dahin­rol­len­den Lebens, das Feu­er ist hei­li­ge Glut der nie ver­lö­schen­den Son­nen­kraft, die Rede gibt Rich­tung und Auf­ruf für kom­men­de Kämpfe.“

Auf­fäl­lig ist, dass dies­mal jedes kri­ti­sche Wort in Rich­tung FPÖ bzw. zu Eustac­chio fehlt: Er wird so wie der WKR und die ÖLM für den Auf­bau des Deut­schen Rei­ches ver­ein­nahmt. Mal sehen und hören, ob denen dazu eine Distanz abzu­rin­gen ist.

Aller­dings wird bei der Sonn­wend­fei­er dies­mal auch Gott­fried Küs­sel feh­len, der noch im Jahr 2007 die FPÖ her­aus­ge­for­dert hat­te. Die Alpen-Nazis kön­nen mit ihrer klei­nen Pro­vo­ka­ti­on nicht mehr über­tün­chen, dass sie am Ende sind. Ihr schlei­chen­der Tod wird selbst in der Nazi-Com­mu­ni­ty kaum mehr kom­men­tiert. Ver­mut­lich haben die von Gott­fried Küs­sel peni­bel geführ­ten Auf­zeich­nun­gen über Pass­wör­ter dazu geführt, dass der Ver­fas­sungs­schutz die neue Sei­te bequem kon­trol­lie­ren kann. Die Alpen-Mur-Nazis kön­nen sich nicht mehr sicher sein, dass sie die Sei­te allein und unge­stört admi­nis­trie­ren kön­nen. Gut so! Alpen-Donau kann viel­leicht noch über deut­sche Hil­fe eini­ge Zeit Lebens­zei­chen von sich geben, aber mit der neu­en Alpen-Nazi-Head­line „Juden raus! aus Paläs­ti­na“ könn­ten auch die US-Behör­den tätig werden.

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