SdR in den Medien der letzten Woche

Medi­en­an­fra­gen aus Deutsch­land gehö­ren inzwi­schen zum Arbeits­all­tag für „Stoppt die Rech­ten“ (SdR). Dort inter­es­siert man sich sehr inten­siv für die aus dem ober­ös­ter­rei­chi­schen Stall stam­men­den rechts­extre­men Medi­en, ins­be­son­de­re für AUF1. Dem­entspre­chend häu­fig wer­den wir nach unse­ren Ein­schät­zun­gen befragt. Aber nicht nur: RTL und der stern ver­öf­fent­lich­ten in der letz­ten Woche eine gro­ße Recher­che zu ille­ga­len, oft auch rechts­extrem beein­fluss­ten Schu­len in Deutsch­land, wo direkt und indi­rekt auch Öster­rei­cher maß­geb­lich mit­mi­schen. Auch hier war SdR bera­tend tätig.

5. Dez. 2022

Die Antifa-Bücherliste (Teil 2)

Wir haben es gera­de noch geschafft, mit dem Lesen so zeit­ge­recht fer­tig zu wer­den, dass Ihr Euch oder ande­re noch für die Fei­er­ta­ge (oder für die Omi­kron-Zeit danach) damit ver­sor­gen könnt. Bleibt gesund und sta­bil und habt ein paar fei­ne Tage!

22. Dez. 2021
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Herbert Kickl, Erlöser der extremen Rechten

Zwei lesens­wer­te Arti­kel zur Kür von Her­bert Kickl als Par­tei­chef der FPÖ, die über das hin­aus­ge­hen, was all­ge­mein über die Medi­en zu erfah­ren war: Der deut­sche Info­dienst „blick nach rechts“ beleuch­tet auch Reak­tio­nen aus Deutsch­land und Bern­hard Wei­din­ger (DÖW) setzt sich im Stan­dard mit dem Bild aus­ein­an­der, das Kickl als Mann aus­strahlt bzw. jenes, das auf ihn pro­ji­ziert wird und wel­che Erwar­tun­gen – ins­be­son­de­re aus der extre­men Rech­ten – dar­aus resultieren.

11. Juni 2021

Absolut lesenswert: Rechtsextremismus Band 4. Eine Rezension

Es ist bereits der vier­te Band aus der Rei­he „Rechts­extre­mis­mus“ der „For­schungs­grup­pe Ideo­lo­gien und Poli­ti­ken der Ungleich­heit“ (FIPU), der da jüngst im umtrie­bi­gen Wie­ner Man­del­baum-Ver­lag erschie­nen ist. Das Leit­the­ma „Her­aus­for­de­run­gen für den Jour­na­lis­mus“ klingt zunächst ein­mal etwas sprö­de. Im Buch umge­setzt, stimmt das jedoch nicht, denn die Bei­trä­ge der Autor*innen bie­ten – aus sehr unter­schied­li­chen Per­spek­ti­ven – vie­le Anre­gun­gen und Ein­bli­cke. Eine Rezen­si­on von Karl Öllinger.

17. März 2021
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Die Kleiderlaus und die Nazis

Was dem Hit­ler sei­ne „Blon­di“, das war dem Göring sein „Mucki“. Der Anschein, die bei­den Ober­na­zis wären zu zärt­li­chen Gefüh­len für Mit­men­schen fähig gewe­sen, trügt. „Blon­di“ war Hit­lers Schä­fer­hün­din, die er so innig lieb­te, dass er nach ihrem Tod noch wei­te­re zwei Hün­din­nen nach ihr benann­te. „Mucki“ war hin­ge­gen einer von den sie­ben Löwen, die in Görings Domi­zi­len ihre Jugend ver­brin­gen durf­ten. Das wider­sprüch­li­che Ver­hält­nis der Nazis und des Natio­nal­so­zia­lis­mus zu Tie­ren, das ist das span­nen­de, aber auch unter­halt­sa­me The­ma des Buches von Jan Mohn­haupt: „Tie­re im Nationalsozialismus“

19. Nov. 2020
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