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Neonazi-Aufmärsche in Budapest, Dresden, Sofia

Neonazi-Aufmärsche in Budapest, Dresden & Sofia 2024 (v.l.n.r.: Foto 1: Theo Winkler, Foto 2: Screenshot Video "Endstation Rechts", Foto 3: Screenshot Video "democ"

Im Febru­ar haben Neo­na­zis tra­di­tio­nell ein dich­tes Pro­gramm, im heu­ri­gen Jahr muss­ten sie sich auf­grund einer Ter­min­kol­li­si­on zwi­schen Buda­pest mit dem uneh­ren­haf­ten „Tag der Ehre“ und Dres­den, wo all­jähr­lich die Nie­der­la­ge von Nazi-Deutsch­land beweint wird, ent­schei­den. Den Abschluss der Neo­na­zi-Auf­mär­sche bil­det tra­di­tio­nell Sofia, wo der NS-Kol­la­bo­ra­teur Hris­to Lukov hoch­ge­hal­ten wird. Öster­rei­cher sind fast immer anzu­tref­fen. Wei­ter…

Geleakte Neonazi-Kundendatei mit 277 österreichischen Datensätzen

Schon die Start­sei­te des schwe­di­schen Mid­gård-Ver­sands kommt ein­deu­tig daher: optisch, aber auch, was die brau­ne Pro­dukt­pa­let­te betrifft. Eine schwe­di­sche Anti­fa-Grup­pe hat die Kun­den­da­tei gele­akt. „Stoppt die Rech­ten“ wer­tet die öster­rei­chi­schen Daten­sät­ze aus. Wei­ter…

Neonazi-Treffen im ungarischen Sopron

Seit Mona­ten trom­meln diver­se Neo­na­zi-Grup­pie­run­gen aus Öster­reich und Deutsch­land für ein Neo­na­zi-Tref­fen im unga­ri­schen Sopron, das in der kom­men­den Woche statt­fin­den soll. Dort regt sich nun Wider­stand. Wei­ter…

„Imperia“ in Sofia

Seit dem Jahr 2003 demons­trie­ren in Sofia, der Haupt­stadt Bul­ga­ri­ens, im Febru­ar Faschis­ten und Neo­na­zis, um eines ihrer Ido­le zu geden­ken und dabei ihre brau­nen Sym­bo­le und Paro­len vor­zu­füh­ren. Der „Lukov“-Marsch zu Ehren des bul­ga­ri­schen Kriegs­mi­nis­ters und Anti­se­mi­ten Hris­to Lukov ist auch ein inter­na­tio­na­les Ver­net­zungs­tref­fen von Neo­na­zis, ähn­lich dem „Tag der Ehre“ in Buda­pest, aller­dings mit wesent­lich gerin­ge­rer Mas­se, dafür dies­mal mit öster­rei­chi­scher Betei­li­gung. Wei­ter…

Wochenschau KW 37–38/22

Dies­mal im Wochen­rück­blick: aus Beton gegos­se­ne Haken­kreu­ze an der Wohn­zim­mer­wand eines Bur­gen­län­ders, Haken­kreu­ze am Kaf­fee­hä­ferl bei einem Kärnt­ner, Nazi-Chats bei einem wei­te­ren Bur­gen­län­der und zwei Pro­zes­se gegen frü­he­re Mit­glie­der des Staa­ten­bun­des. Dazu ein FPÖ-Bun­des­rat, den die Staats­an­walt­schaft wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung im Visier hat und der FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Chris­ti­an Rag­ger, der sich einst sei­nen Rück­tritt als Kärnt­ner FPÖ-Par­tei­ob­mann groß­zü­gig ent­loh­nen hat las­sen. Wei­ter…

Interview mit Nikolas Brunäcker: Rechtsextreme im Purbacher Gemeinderat?

In Pur­bach am Neu­sied­ler­see kan­di­di­iert bei den kom­men­den Gemein­de­rats­wah­len eine Lis­te, die der Coro­na-Quer­front des Neo­na­zis Gott­fried Küs­sel nahe­steht. Wir haben mit dem Pur­ba­cher Niko­las Bru­nä­cker über die­se dubio­se „Lis­te Renn­mayr” gespro­chen. Wei­ter…

Braune Front im Burgenland?

Die Corona-Querfront rund um Gottfried Küssel mit Peter Rennmayr aus Purbach (© Presseservice Wien, Beschriftung ÖRA)

Neo­na­zis und Rechts­extre­me haben seit Anfang 2020 wich­ti­ge Schalt­stel­len inner­halb der Coro­na-Maß­nah­men-Bewe­gung über­nom­men, von Beginn an die wich­tigs­ten Demos orga­ni­siert, Red­ner gestellt, brau­ne Ideo­lo­gie­frag­men­te ein­ge­speist und ziel­stre­big auf Stra­ßen­kampf und Bür­ger­krieg hin­ge­ar­bei­tet. Dane­ben arbei­ten sie auch an der Stär­kung ihrer eige­nen Struk­tu­ren. Vor allem im Bur­gen­land tut sich da gera­de etwas. Wei­ter…

Wochenschau KW 44/21

Nazi-Codes kom­bi­niert mit Lie­bes­be­zeu­gun­gen fan­den sich gleich an zwei Orten: im Kärnt­ne­ri­schen Frant­schach und in Baden bei Wien. Ein Wie­ner Wirt kom­bi­nier­te sei­nen Pro­test über die 3G-Regel mit dem 3g-Ver­bots­ge­setz und wird des­halb wohl vor Gericht lan­den. Und in Wien mar­schier­ten wie­der eini­ge am Grab des Nazi-Majors Wal­ter Nowot­ny auf – aller­dings getrennt in zwei Grup­pen. Wei­ter…

Wochenschau KW 41/21

Nach elf Jah­ren könn­te ein Spreng­stoff­an­schlag auf ein Gra­zer Flücht­lings­heim vor der Auf­klä­rung ste­hen. Wenig über­ra­schend füh­ren die Spu­ren ins alt­be­kann­te Neo­na­zi­mi­lieu. In Wien ran­da­lier­te vor dem AKH ein Duo und skan­dier­te NS-Paro­len. Und in Dres­den trat Heinz-Chris­ti­an Stra­che bei einer Pegi­da-Fes­ti­vi­tät vor eini­gen hun­dert Teil­neh­men­den, dar­un­ter Rechts­extre­me und Neo­na­zis, auf. Wei­ter…

Doku-Tipp: „Exklusiv im Ersten: Hammerskins“

Dass das Neo­na­zi-Netz­werk „Ham­mers­kins” bis­lang nahe­zu unbe­kannt ist, wie es in der Doku anfangs heißt, stimmt nur bedingt: Für jene, die sich mit Neo­na­zis­mus inten­si­ver beschäf­ti­gen, ist die Grup­pe nichts Neu­es. In Poli­tik, Exe­ku­ti­ve und Jus­tiz blieb sie bis­lang aller­dings ziem­lich unter­be­lich­tet. Das hat nun für Deutsch­land vor allem die anti­fa­schis­ti­sche Platt­form „Exif-Recher­che“ mit einer am 12.7. online gestell­ten umfang­rei­chen und peni­blen Recher­che geän­dert. Am sel­ben Tag strahl­te die ARD auch die sehens­wer­te Doku „Ham­mers­kins“ aus. Wei­ter…