gepostet am 23. Apr 2015

Burschenschaften: Keine Bewegung beim Antisemitismus

Der Wie­ner FPÖ-Lan­d­­tags­­a­b­­ge­or­d­­ne­­te und Bur­schen­schaf­ter Udo Gug­gen­bich­ler mach­te am 21.4.15 eine Pres­se­aus­sendung zu Kor­po­ra­tio­nen und Anti­se­mi­tis­mus, in der er davon spricht, dass er gemein­sam mit ande­ren pro­mi­nen­ten Ver­tre­tern von schla­gen­den Ver­bin­dun­gen eine Erklä­rung unter­zeich­net habe, in der der Anti­se­mi­tis­mus von Kor­po­ra­tio­nen ver­ur­teilt wer­de. Wirklich? 

gepostet am 24. Sep 2013

ÖPR (III): „Deutsche Hiebe“ und Waidhofen

Fast 400.000 Euro hat der ÖPR an staat­li­cher För­de­rung seit 2001 erhal­ten. Eine statt­li­che Sub­ven­ti­on für einen Ver­band, bei dem jeden­falls ein­zel­ne Mit­glieds­bün­de ein unge­klär­tes Ver­hält­nis zur natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Ver­gan­gen­heit haben. Und dann gibt es noch das Pro­blem mit der Pflicht­men­sur, der Lin­zer Pau­k­ord­nung und Waidhofen!

gepostet am 23. Sep 2013

ÖPR (II): Stattliche staatliche Kohle

Der Öster­rei­chi­sche Pen­nä­ler­ring (ÖPR) ist im Ver­gleich zu sei­nem deut­schen Pen­dant, dem All­ge­mei­nen Pen­nä­ler­ring (APR), ein mäch­ti­ger Dach­ver­band. Wäh­rend im APR nur gut ein Dut­zend Ver­bin­dun­gen orga­ni­siert sind, zählt der ÖPR rund 60 akti­ve Mit­glie­der­bün­de. Die statt­li­che staat­li­che För­de­rung für den deutsch­na­tio­na­len ÖPR ist da sicher hilfreich.

gepostet am 22. Sep 2013

ÖPR (I): Die schlagenden Mittelschüler und ihre anachronistischen Praktiken

Die Schlacht bei Noreia ist der Bezugs­punkt für ihre Zeit­rech­nung. Die Lin­zer Pau­k­ord­nung (LPO), die die Regeln für alle „Ehren­an­ge­le­gen­hei­ten“ und Men­sur­be­stim­mun­gen von ober­ös­ter­rei­chi­schen Mit­tel­schul­ver­bin­dun­gen ent­hält, ist datiert mit dem Jahr 2071. Das ist aber nicht die ein­zi­ge Merk­wür­dig­keit die­ser Pau­k­ord­nung, die für etli­che Mit­glieds­ver­bän­de des Öster­rei­chi­schen Pen­nä­ler­rings (ÖPR) noch immer gilt.