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Filter Schlagwort: Bundesheer

Wochenschau KW 27/22

Ein letz­ter Wochen­rück­blick, bevor auch wir uns in die Som­mer­pau­se ver­ab­schie­den. Hier geht’s u.a. um einen Bun­des­heer­of­fi­zier, der NS-Devo­tio­na­li­en gesam­melt, eine Wehr­machts­uni­form samt brau­nen Auf­nä­her getra­gen und den Hit­ler­gruß gezeigt hat­te. Er kam mit einem – noch nicht rechts­kräf­ti­gen – rela­tiv mil­den Urteil davon. Wei­ter…

Wochenschau KW 20/22 (Teil 1)

In drei der vier Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zes­se, über die in der letz­ten Woche medi­al berich­tet wur­de, ging’s um brau­ne Chat­nach­rich­ten, aber nicht nur. Ein Bur­gen­län­der hat­te zudem vom Bun­des­heer wider­recht­lich ein Sturm­ge­wehr abge­zweigt. Ein ehe­ma­li­ges Mit­glied von B&H‑Vorarlberg gab sich vor Gericht zwar geläu­tert, sei­ne Ex-Ehe­frau wuss­te jedoch ande­res zu berich­ten.  Wei­ter…

Wochenschau KW 13/22

Die wich­tigs­ten Ereig­nis­se aus der letz­ten Woche waren zwei Pro­zes­se: der gegen die Kärnt­ner Brü­der Phil­ip und Ben­ja­min H. in Wien und einer in Eisen­stadt gegen einen 78-Jäh­ri­gen, der seit Jah­ren bes­tens in rechts­extre­men Krei­sen ver­netzt ist und mög­li­cher­wei­se Bom­ben­an­schlä­ge geplant hat. In zwei Fäl­len sind Bun­des­heer­an­ge­hö­ri­ge invol­viert: ein Rekrut, der Phil­ip H. („Mr. Bond“) unter­stützt hat und ein Iden­ti­tä­rer, der Mit­glied der Gar­de des Bun­des­heers war und Hetz­flug­blät­ter ver­teilt hat. Wei­ter…

Wochenschau KW 2/22

Rät­sel gibt eine Grup­pe auf, die Ex-Innen­mi­nis­ter Neham­mer nach Raz­zi­en noch als „ter­ror­ähn­lich“ titu­liert hat­te. Nun sind die Ermitt­lun­gen gegen alle Mit­glie­der ein­ge­stellt wor­den, und ein angeb­li­cher Bun­des­heer­an­ge­hö­ri­ger ist über­haupt ver­schwun­den. Ein Gra­zer Jurist ver­schick­te jah­re­lang Nazi-Müll und gab als Grund an, er sei von der Daten­men­ge über­for­dert gewe­sen. Müs­sen wir das ver­ste­hen? Wei­ter…

Wochenschau KW 49/21

Eine Hit­ler-Hul­di­gung im Schlaf­zim­mer, Nazi-Täto­wie­run­gen, Eier­no­ckerl samt Hit­ler-Hund Blon­di – das waren die Ingre­di­en­zen von drei Pro­zes­sen nach dem Ver­bots­ge­setz. In Kuf­stein wur­de ein Betrei­ber von Neo­na­zi-Web­sei­ten ver­haf­tet, über eine Ankla­ge des Nazi-Rap­pers „Mr. Bond“ ent­schei­det nun das OLG Wien. Und: Am Wie­ner Zen­tral­fried­hof wur­de das Grab des schwu­len NS-Opfers Franz Doms geschän­det. Wei­ter…

Bundesheer: Gehorsamsverweigerung und Umsturz?

Monika Donner als Rednerin bei einer Demo am 11.9.21 am Karlsplatz (Foto Presseservice)

Was sich in den letz­ten Wochen und Mona­ten im und um das Öster­rei­chi­sche Bun­des­heer an rechts­extre­men Akti­vi­tä­ten und Vor­fäl­len abge­spielt hat, über­steigt das übli­che Aus­maß bei wei­tem. Wenn Offi­zie­re in einem offe­nen Brief die unver­züg­li­che Wie­der­her­stel­lung des Rechts­staa­tes ein­for­dern, wenn eine Pflicht zur Gehor­sams­ver­wei­ge­rung aus­ge­ru­fen wird oder wenn ein Ex-Offi­zier einen Appell an die Sol­da­ten aller Dienst­gra­de rich­tet, end­lich das Rich­ti­ge zu tun, dann ist Feu­er am Dach. Wei­ter…

Wochenschau KW 47/21 (Teil 1)

Ein Leh­rer der Mili­tär­aka­de­mie Wie­ner Neu­stadt weiß nicht mehr so ganz genau, ob er Nazi-Nach­rich­ten ver­schickt hat, er meint aber zu wis­sen, dass er Opfer einer Intri­ge gewor­den sei. Ein Stei­rer hält sich selbst für eher links, fin­det NS-Pro­pa­gan­da aber lus­tig und die Iden­ti­tä­ren-Fah­ne schön. Ein Vor­arl­ber­ger brennt für die Schwar­ze Son­ne und im Kärnt­ner St. Veit hagelt es Anzei­gen nach dem Ver­bots­ge­setz. Wei­ter…

Wochenschau KW 45/21

Die Staats­an­walt­schaft Wien bean­tragt die Auf­he­bung der Immu­ni­tät des FPÖ-Abge­ord­ne­ten Micha­el Schned­litz. Zwei SS-Sym­bo­le auf sei­nem Motor­rad brach­ten einen Kärnt­ner Bun­des­heer­an­ge­hö­ri­gen vor Gericht – die SS-Runen habe er als Logo einer Kali­for­ni­schen Fir­ma inter­pre­tiert, wie der SS-Toten­kopf auf sei­ne Maschi­ne gekom­men ist, wis­se er nicht. Ein Leh­rer woll­te die Mei­nungs­frei­heit und Dis­kus­si­ons­kul­tur för­dern, indem er den Holo­caust leug­ne­te. Jetzt ist er sei­nen Job los und hat in ers­ter Instanz einen Schuld­spruch wegen Wie­der­be­tä­ti­gung aus­ge­fasst. Wei­ter…

Wochenschau KW 43/21

Selbst für einen ein­ge­fleisch­ten Neo­na­zi ist es nicht ganz üblich, wie ein Wie­ner Ange­klag­ter sei­ner Gesin­nung Aus­druck ver­lieh: näm­lich mit ein­schlä­gi­gen Tat­toos auf sei­nem Gesicht! Das Bun­des­heer hat eine mehr als pein­li­che Pos­se am Natio­nal­fei­er­tag gelie­fert, und die FPÖ lie­fer­te auch gleich meh­re­re Geschich­ten, dar­un­ter eine kör­per­li­che Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen der nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Schus­ter und einem St. Pöl­te­ner Funk­tio­när. Schus­ters Schul­ter sei nun ver­letzt. Wie wenig Frau­en­le­ben dem NR-Abg. Ames­ber­ger wert sind, hat der ein­drück­lich im Innen­aus­schuss bewie­sen, weil laut Ames­ber­ger in Wirk­lich­keit oft Män­ner die Leid­tra­gen­den sei­en. Wei­ter…