
Zwei Plakate in Linz, die süffisant eine braune Karriere im Bundesheer „bewerben“, sorgen für Aufregung. Ein Unteroffizier wurde gestern in Salzburg wegen nationalsozialistischer Umtriebe verurteilt. Weiter…
Zwei Plakate in Linz, die süffisant eine braune Karriere im Bundesheer „bewerben“, sorgen für Aufregung. Ein Unteroffizier wurde gestern in Salzburg wegen nationalsozialistischer Umtriebe verurteilt. Weiter…
Angeklagte stehen nicht unter Wahrheitspflicht. Deshalb kann ein Neonazi auf der Anklagebank auch behaupten, dass er eigentlich gar nichts gegen Ausländer habe. Gegen Juden sowieso nicht. Manuel S., der in der Vorwoche wegen Wiederbetätigung in Graz vor Gericht stand, bezeichnete sich selbst als „konservativ rechts“. Wie passt das zusammen? Weiter…
Am Menü der letzten Woche: personelle Turbulenzen im „Ring Freiheitlicher Studenten”, das Comeback des Robert Lugar, weitere braune Fälle im Bundesheer und ein für den Herbst geplanter Neonazi-Kongress in Ungarn. Weiter…
Woche 17 brachte uns einen Mix aus einem weintrinkenden Hitler-Fan, mysteriösen Nazi-Messages, die aus dem Nichts auftauchten und dem altbekannten Problem, nämlich „Nazis im Bundesheer”.
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Am 13. April veranstaltete der Österreichische Kameradschaftsbund (ÖBK) in Klagenfurt/Celovec eine Gedenkfeier für gefallene Soldaten der Wehrmacht. An der Feier beteiligten sich Vertreter*innen rechtsextremer Organisationen, weiters ist sie Sinnbild eines NS-Heldenmythos, der von Proponent*innen der Kärntner Politik sowie auch des Bundesheeres seit Jahrzehnten gehegt und gepflegt wird. Weiter…
„Das lesen Sie exklusiv bei uns“, heißt es üblicherweise, wenn Medien darauf hinweisen wollen, dass sie als Erste oder exklusiv über Informationen verfügen. Seit wir gemeinsam mit prozess.report eine Prozessbeobachtung in einigen Gerichtsstädten organisieren können bzw. diese auswerten dürfen, gibt es neben unserer üblichen Recherchearbeit außerhalb von Gerichtssälen auch Prozessberichte, die es in sich haben und die Qualität dieser Arbeit zur Geltung bringen. Dieser exklusive Prozessbericht belegt es! Weiter…
In Innsbruck standen zwei Ex-Berufssoldaten vor Gericht und fassten Schuldsprüche nach dem Verbotsgesetz aus. Das hatte ein Bauarbeiter bereits hinter sich, nun musste er erklären, warum er trotz eines Waffenverbots ein ganzes Arsenal zu Hause gelagert hatte. Spoiler: Sammlerleidenschaft! Die anderen Fälle bewegen sich zwischen vollkommenem Schwachsinn und angeblicher Bildungsferne. Weiter…
In unserer Arbeit gibt es wenig Erfreuliches zu berichten. Hitlergrüßer, Holocaustleugner oder Hetzer gehören zum Alltag. Umso wichtiger, wenn zwischendurch auch einmal von Erfolgen berichtet werden kann. Was wir heute mit Berichten über die jüngsten Entwicklungen beim Heeresgeschichtlichen Museum (HGM) und das Nazi-Video in Landeck machen. Weiter…
In Eisenstadt fanden in der letzten Woche gleich sechs Prozesse nach dem Verbotsgesetz statt. Betroffen waren eine Reihe von Männern, die sich in einer WhatsApp-Gruppe fleißig wiederbetätigt hatten. Und in der Bundesheerkaserne Landeck ist im Zuge von Ermittlungen gegen zwei Vorgesetzte wegen des Verdachts auf Wiederbetätigung gleich noch eine ganze Gruppe mit 15 Angehörigen aufgeflogen. Der erste aus der Riege wurde letzte Woche nach dem Verbotsgesetz verurteilt. Weiter…
Eigentlich kann man mit einer einfachen Faustregel operieren: Wenn in Deutschland ein rechtsextremer Putschplan auffliegt, sind mit großer Wahrscheinlichkeit auch Österreicher*innen daran beteiligt. Die Faustregel lässt sich auch andersherum definieren: In so gut wie jeder rechtsextremen Gruppe in Österreich findet man auch Deutsche. Eine Nachbetrachtung zur Razzia gegen eine deutsche Reichsbürgergruppe. Weiter…