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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Petra Steger – Radikalisierung im Eiltempo

Wäh­rend die FPÖ-Poli­ti­ke­rin Petra Ste­ger in ihrer Zeit als Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te recht unauf­fäl­lig daher­kam, scheint sie sich als frisch gewähl­te Euro­pa-Abge­ord­ne­te im Eil­tem­po zu radi­ka­li­sie­ren. Ange­dockt ans Netz­werk des AfD-Poli­ti­kers Sebas­ti­an Mün­zen­mai­er, zeigt Ste­ger kein Herz für die EU, aber ein gro­ßes für rechts­extre­me Medi­en, ver­ur­teil­te Straf­tä­ter und Burschenschafter.

7. Apr. 2025
Petra Steger im Europäischen Parlament (1.4.25)
Petra Steger im Europäischen Parlament (1.4.25)

Nor­bert Ste­ger war als libe­ral gel­ten­der Par­tei­ob­mann 1986 von Jörg Hai­der und sei­nen Getreu­en weg­ge­putscht wor­den. Ein Jahr danach kam sei­ne Toch­ter Petra Ste­ger zur Welt. Ihr Weg führ­te zwei Jahr­zehn­te spä­ter in die FPÖ. Nach zwei abge­bro­che­nen Stu­di­en und drei Lehr­jah­ren in der Wie­ner Bezirks­po­li­tik zog sie 2013 als 26-Jäh­ri­ge in den Natio­nal­rat. Das par­tei­ei­ge­ne FPÖ-TV, bei dem Ste­ger werk­te, erwies sich wie auch für ande­re Mode­ra­to­rin­nen als Sprung­brett in die höhe­re Poli­tik – im Natio­nal­rat agier­te Ste­ger als recht unauf­fäl­li­ge Spre­che­rin für Jugend und Sport.

2024 wech­sel­te Ste­ger in das Euro­päi­sche Par­la­ment. Davor wur­de sie über län­ge­re Zeit immer wie­der als mög­li­che Spit­zen­kan­di­da­tin für die Euro­pa­wahl gehan­delt, da Harald Vilims­ky auf­grund der Ermitt­lun­gen gegen ihn in der Wie­ner Spe­sen­af­fä­re als ange­schla­gen galt. Letzt­lich kan­di­dier­te Ste­ger hin­ter Vilims­ky auf Platz zwei.

Petra Steger im „Herzen des Unrechts“

Ange­kom­men im Euro­päi­schen Par­la­ment, wet­tert Ste­ger vor allem gegen die EU – und das auch ger­ne in rechts­extre­men Medi­en, die sie im Jän­ner 2025 zusam­men mit dem AfD-EP-Abge­ord­ne­ten Alex­an­der Jung­bluth auch ins Euro­pa­par­la­ment zu einer Podi­ums­dis­kus­si­on gela­den hat­te. Dort durf­ten Micha­el Scharf­mül­ler (Info-Direkt), Flo­ri­an Machl (report24), Paul Klemm (Com­pact), Mar­tin Mül­ler-Mer­tens (AUF1) und Jonas Greind­berg (Frei­lich Maga­zin) dar­über kla­gen, wie sie unter­drückt würden.

Sinn­bild­lich: Im Stream der Ver­an­stal­tung von Steger/Jungbluth mit Ver­tre­tern rechts­extr. Medi­en wird die­ses Bild ein­ge­blen­det. Kurz dar­auf erklärt Flo­ri­an Machl (report24), er freut sich, „dass vie­le Men­schen auf den Zuschau­er­rän­gen sit­zen. Das ist nicht selbst­ver­ständ­lich bei The­men wie diesen.”

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— Stoppt die Rech­ten (@stopptdierechten.at) 28. Janu­ar 2025 um 10:04

Im Gegen­zug jam­mer­te Ste­ger bei Scharf­mül­ler über die EU und titu­lier­te das Euro­päi­sche Par­la­ment als „Herz des Unrechts“, bei Com­pact durf­te sie noch auf den „Volks­kanz­ler“ Kickl hof­fen und bei Machl und AUF1 ging’s eben­falls gegen den „Wahn­sinn“ und die „Zen­sur & Repres­si­on“ der EU. Über die EU hat sie auch in zahl­rei­chen wei­te­ren Vide­os aus­schließ­lich nega­ti­ve Zuschrei­bun­gen parat: „Die Brüs­se­ler Zen­sur- und Über­wa­chungs-Zwäng­ler“, „So bru­tal unter­drückt die EU die Mit­glied­staa­ten!“, „Bilanz des Wahn­sinns: EU ver­sagt in allen Ange­le­gen­hei­ten!“ oder „EU-Dik­ta­tur in Rumä­ni­en?“, wäh­rend sie den noto­ri­schen Rechts­bre­cher Trump, der die Demo­kra­tie in den USA in einem atem­be­rau­ben­den Tem­po zer­legt, als Frie­dens­brin­ger schön­re­det: „Trumps Sieg ist ers­ter Schritt zum Frieden“

Petra Steger gegen die EU: bei Info-Direkt und bei report24 (Screenshots YouTube Kanal Steger)
Petra Ste­ger gegen die EU: bei Info-Direkt und bei report24 (Screen­shots You­Tube Kanal Steger)

Soli für wüsten Hetzer

Einen Tief­punkt erreich­te Ste­ger jüngst, als sie zusam­men mit der wegen Volks­ver­het­zung ver­ur­teil­ten Rechts­extre­men Marie-Thé­rè­se Kai­ser – eben­falls bei der AfD – für ein Foto posier­te, beklei­det mit einem aus einem iden­ti­tä­ren Shop stam­men­den T‑Shirt, das den Auf­druck „Free Shlo­mo“ trägt. „Schluss mit der poli­tisch moti­vier­ten Ver­fol­gung unlieb­sa­mer Stim­men“, schrieb Ste­ger zu dem Foto.

„Shlo­mo“, mit bür­ger­li­chem Namen Aron Piel­ka, betrieb ab 2015 unter dem Pseud­onym „Shlo­mo Fin­kel­stein“ einen wüst het­ze­ri­schen You­Tube-Kanal. Mit sei­nem als Sati­re ver­bräm­ten Ras­sis­mus, Anti­se­mi­tis­mus und einer abgrund­tie­fen Frau­en­ver­ach­tung – so bezeich­ne­te er Frau­en, die bereits meh­re­re Sexu­al­part­ner hat­ten, als „Gemein­schafts­lö­cher“ – galt und gilt Piel­ka als erfolg­rei­cher rechts­extre­mer Influencer.

Wegen sei­ner Vide­os wur­de er 2020 vom Amts­ge­richt Köln in zehn Fäl­len, u.a. wegen Volks­ver­het­zung, zu einem Jahr Haft auf Bewäh­rung ver­ur­teilt. Er hat­te Kora­ne ver­brannt, anti­se­mi­ti­sche Ste­reo­ty­pen ver­brei­tet und in sei­nen Vide­os waren auch Haken­kreu­ze zu sehen. Weil Piel­ka Geld­auf­la­gen nicht zahl­te und unter­tauch­te, wur­de die Bewäh­rung wider­ru­fen, heißt es von der Staats­an­walt­schaft Köln. Nun sitzt Piel­ka in Haft. Sei­ne Com­mu­ni­ty unter­stützt ihn wei­ter online — wie etwa der Rechts­extre­mist Mar­tin Sell­ner. (1wdr.de, 6.9.24)

Petra Steger mit M.Th. Kaiser: "Free Shlomo" (Screenshot FB 4.4.25)
Petra Ste­ger mit M.Th. Kai­ser: „Free Shlo­mo” (Screen­shot FB 4.4.25)

Steger und das Münzenmaier-Netzwerk

Wochen zuvor war auch der AfD-Euro­pa-Poli­ti­ker Alex­an­der Jung­bluth auf die Pro-Piel­ka-Kam­pa­gne auf­ge­sprun­gen. Mit Jung­bluth betreibt Ste­ger seit eini­gen Mona­ten das Video-For­mat „Jung & patrio­tisch“. Jung­bluth, Bur­schen­schaf­ter bei den weit rechts ste­hen­den Ver­bin­dun­gen „Rac­zeks zu Bonn“ und der vom Ver­fas­sungs­schutz beob­ach­te­ten „Ger­ma­nia Hal­le zu Mainz“ wird zum Netz­werk des AfD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Sebas­ti­an Mün­zen­mai­er gezählt. Auch mit Mün­zen­mai­er, der 2018 wegen Bei­hil­fe zu einer bru­ta­len Hoo­li­gan-Schlä­ge­rei eine rechts­kräf­ti­ge Ver­ur­tei­lung kas­sier­te und eben­falls bei der „Ger­ma­nia Hal­le zu Mainz“ ist, tritt Ste­ger gele­gent­lich auf. Vor der Bun­des­tags­wahl stand sie mit ihm bei einer Wahl­ver­an­stal­tung in Börr­stadt (Rhein­land-Pfalz) auf der Bühne.

Petra Steger am 28.1.25 bei der AfD auf Einladung von Münzenmaier (Screenshot Steger YouTube)
Petra Ste­ger am 28.1.25 bei der AfD auf Ein­la­dung von Mün­zen­mai­er (Screen­shot Ste­ger YouTube)

Stegers Mitarbeiter

Gleich zu Beginn ihres Man­dats im Euro­päi­schen Par­la­ment hol­te Ste­ger drei Bur­schen­schaf­ter als Mit­ar­bei­ter: Sieg­fried Fet­tin­ger (Liber­tas Wien), Mat­thi­as Kor­nek (ver­mut­lich Ghi­bel­li­nia Leip­zig zu Han­no­ver) und Alex­an­der Höferl (Gothia Wien). Fet­tin­ger und Höferl sind mitt­ler­wei­le weg, dafür werkt der ehe­ma­li­ge Pres­se­spre­cher von Maxi­mi­li­an Krah, Jörg Sobo­lew­ski, für Ste­ger. „Im Herbst 2016 wur­den (…) Fotos öffent­lich, die augen­schein­lich Sobo­lew­ski dabei zei­gen, wie er im Gar­ten der Bur­schen­schaft Gothia eine Regen­bo­gen­flag­ge ver­brennt“, schrieb die taz 2018.

Mit der „Gothia“ ist jene in Ber­lin gemeint, die eben­falls durch ihre aus­ge­prägt rechts­extre­men Mit­glie­der auf­fäl­lig gewor­den ist. „Stoppt die Rech­ten“ hat erst kürz­lich etwa von einer „Ost­mark­fahrt“ der Ber­li­ner Gothen berich­tet. Nun sitzt Sobo­lew­ski zwar nicht in der „Ost­mark“, aber immer­hin arbei­tet er für eine Öster­rei­che­rin. Mitt­ler­wei­le soll Sobo­lew­ski nach einer ungus­tiö­sen inter­nen Affä­re von der Gothia raus­ge­wor­fen wor­den sein oder die Ver­bin­dung selbst ver­las­sen haben.

EP-Assistent*innen Steger (Screenshot Website EP, Stand 6.4.25)
EP-Assistent*innen Ste­ger (Screen­shot Web­site EP, Stand 6.4.25)

Um den Jah­res­wech­sel her­um hat auch Flo­ri­an Stimpf­le als akkre­di­tier­ter Assis­tent bei Ste­ger ange­heu­ert. Der ist zwar kein Bur­schen­schaf­ter, scheint jedoch aus dem Umfeld der neo­na­zis­ti­schen „Jun­gen Tat“ zu kom­men. 2025 zeigt ihn das Schwei­zer Fern­se­hen in einer (nicht emp­feh­lens­wer­ten) Doku über die „Jun­ge Tat“ als Teil­neh­mer eines von Götz Kubit­schek im Jän­ner 2025 ver­an­stal­te­ten Schu­lungs­tref­fens in Schnell­ro­da. Dort war Stimpf­le unter ande­rem mit dem Grün­der der „Jun­gen Tat“, Manu­el Cor­chia, zu sehen. Im Juli 2024 nah­men meh­re­re Mit­glie­der der „Jun­gen Tat“ an der iden­ti­tä­ren Demons­tra­ti­on in Wien teil – Fotos zei­gen eben­falls Flo­ri­an Stimpfle.

Ste­ger teilt sich Stimpf­le mit der AfD-Abge­ord­ne­ten Irm­hild Boß­dorf. Auch sie wird zum Mün­zen­mai­er-Netz­werk gezählt. Fast scheint es, als ob Ste­ger mehr bei der AfD als bei ihrer eige­nen Frak­ti­on zu Hau­se wäre.

SRF übernimmt von Spiegel TV Ausschnitte: Stimpfle (mit "Waldgang-T-Shirt) neben Manuel Corchia (mit Kamera) in Schnellroda im Jänner 2025
SRF über­nimmt von Spie­gel TV Aus­schnit­te: Stimpf­le (mit „Wald­gang-T-Shirt) neben Manu­el Cor­chia (mit Kame­ra) in Schnell­ro­da im Jän­ner 2025

Update 8.4.25: Ste­ger gibt am 7.4.25 selbst auf Face­book bekannt, dass eine Anfra­ge von ihr an die Euro­päi­sche Kom­mis­si­on wegen Hass­re­de zurück­ge­wie­sen wur­de. Ste­ger sei auf­ge­for­det wor­den, eine Pas­sa­ge abzu­än­dern. Ste­ger spricht von „Zen­sur”.

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Schlagwörter: AfD | Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | FPÖ | Identitäre | Neonazismus/Neofaschismus | Rechtsextremismus

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