Fischer und Gewerkschaft verhindern Landung der NeofaschistInnen

Wie jet­zt bekan­nt wurde, gibt es neue Prob­leme für die Iden­titären am Bord der C‑Star. Wie berichtet, ver­suchen Iden­titäre Hil­f­ss­chiffe an ihrer Arbeit zu stören. So forderten die Iden­titären die Besatzun­gen der „Aquar­ius” und der „Gol­fo Azzuro” der spanis­chen Hil­f­sor­gan­i­sa­tion „Proac­ti­va Open Arms” auf, das Gebi­et im Mit­telmeer zu ver­lassen. Seit 2014 star­ben mehr als 14.000 Flüchtlinge. Gegen diese men­schen­ver­ach­t­ende „Mit­telmeer-Mis­sion” wehren sich nun Fis­ch­er und eine mächtige Gewerkschaft.

Der mit dem Frieden­sno­bel­preis 2015 aus­geze­ich­nete Gew­erkschafts­dachver­band UGTT rief am Mon­tag dazu auf, die Lan­dung der neo­faschistIn­nen abzuwehren. In dem Gew­erkschaft­saufruf hieß es: 

„An alle Arbei­t­erIn­nen und Häfen: Lasst nicht das Ras­sis­mus-Schiff die tune­sis­chen Häfen besudeln! Vertreibt sie, wie es eure Brüder in Zarzis und Sfax getan haben!”

Bere­its zuvor, ver­hin­derten tune­sis­che Fis­ch­er, dass die C‑Star dort anle­gen konnte.