Am 2. Dezember fand die Verhandlung in Krems statt und endete mit einem rechtskräftigen Schuldspruch: drei Monate, bedingt auf drei Jahre, berichtet der „Kurier“ (2.12.15).
Die Verantwortung der jungen Frau war etwas merkwürdig. Auf die Frage der Richterin, warum sie so heftig gehetzt habe, erwähnte sie neben einem angeblichen Vorfall, wo Polizisten von Asylwerbern mit Essen beworfen wurden, auch, dass in ihrer Umgebung ein Pony erschreckt und geschlagen worden sei. Das löste dann folgende Postings aus: „Auch wenn ich blockiert werde Adolf Hitler wir brauchen dich” und „Ihr seids ja alle geisteskrank vergast gheans olle mianond…” (Kurier)
Mittlerweile hat sie anscheinend selbst Flüchtlinge gesehen und ist zu der Überzeugung gekommen, dass die „eh arm“ sind. Zu ihren Postings erklärte sie noch: „Ich hab so was von überhaupt nicht nachgedacht.” Das stimmt.