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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Linz: Rechtsextreme Revolte gegen Roma-Ausstellung

Am 7.10. wird in Linz die Aus­stel­lung „Die Gedan­ken sind frei“ zum zwei­ten Mal eröff­net. Die ers­te Aus­stel­lung im öffent­li­chen Raum in Linz war nach Atta­cken von unga­ri­schen Natio­na­lis­ten von der Poli­zei „geräumt“ wor­den. Die Aus­stel­lung, die den Ras­sis­mus an Roma the­ma­ti­siert, wird auch jetzt von Rechts­extre­men hef­tig attackiert.

6. Okt. 2013

Von einer Pro­test­wel­le mit meh­re­ren Hun­dert Mails, in denen die Aus­stel­lung abge­lehnt wird, berich­tet der „Stan­dard“ (3.10.13) . Woher kom­men die Mails? Der Blog­ger „Pusz­t­ar­an­ger“ hat dar­auf hin­ge­wie­sen, dass der Salz­bur­ger Unga­ri­sche Ver­ein auf sei­ner Home­page einen Mus­ter­pro­test­brief ver­öf­fent­licht hat. Vor­sit­zen­der die­ses Ver­eins, der im Früh­jahr den Job­bik-Vize­chef Tamas Snie­der nach Salz­burg ein­ge­la­den hat, ist Peter Kar­say.

Kar­say trat 2007 als Orga­ni­sa­tor einer Demo in Wien und Kon­takt­per­son von „Leikismeret88“ an die Öffent­lich­keit. 2008 war er der Erst­un­ter­zeich­ner einer EU-Peti­ti­on, die er mit „For­ra­dal­mar“ signier­te. „For­ra­dal­mar“ bedeu­tet „Revo­lu­tio­när“. Wel­che Revo­lu­ti­on ihm vor­schweb­te, lässt sich leicht erah­nen, wenn man die Lis­te der Mit­un­ter­zeich­ner genau­er durch­fors­tet. 2010 bemüh­te sich Kar­say dann sehr inten­siv, zu den unga­ri­schen Par­la­ments­wah­len eine rech­te Wahl­be­ob­ach­tung auf­zu­bau­en und hat­te dazu inten­si­ve Mail-Kon­tak­te mit den Par­tei­spit­zen der rechts­extre­men Jobbik.

Bei der aktu­el­len Kam­pa­gne gegen die Aus­stel­lung in Linz sind neben dem Salz­bur­ger Unga­ri­schen Ver­ein auch die sons­ti­gen übli­chen Ver­däch­ti­gen betei­ligt, z.B. das anti­se­mi­ti­sche und rechts­extre­me Hetz­por­tal kuruc.info, das den Mus­ter­pro­test­brief sogar in deut­scher Spra­che ver­öf­fent­licht. Schon bei den rechts­extre­men Pro­test­ak­tio­nen im Früh­jahr 2013 tauch­ten Fotos der Lin­zer Aus­stel­lung sofort auf kuruc.info auf.

Es gibt aber auch noch ande­re Kon­tak­te. Der frü­he­re „Schrift­lei­ter“ des „Eck­art“, Hel­mut Mül­ler ver­öf­fent­lich­te auf sei­nem Blog einen Bei­trag zur Lin­zer Aus­stel­lung aus „natio­nal­re­vo­lu­tio­nä­rer“ Sicht. Der glei­che Bei­trag erschien auch auf dem Blog „Sache des Vol­kes. Platt­form für sozi­al- und natio­nal­re­vo­lu­tio­nä­re Poli­tik“. Mül­ler ist ein alter Bekann­ter in der rechts­extre­men Sze­ne, der schon in den 1980er-Jah­ren für „natio­nal­re­vo­lu­tio­nä­re“ Pro­jek­te warb, die sich dann alle in der Neo­na­zi-Ecke verliefen.



Arti­kel „Poli­tisch kor­rek­te Ver­het­zung” auf Mül­lers Blog und auf der Web­site „Sache des Volkes”

Jetzt ver­öf­fent­licht Mül­ler nach eini­gen ein­lei­ten­den Bemer­kun­gen über „Zigeu­ner“ den Brief des unga­ri­schen Bot­schaf­ters in Öster­reich zur „Skan­dal­aus­stel­lung“ in Linz. Der stützt sich wie­der­um auf die Unter­la­gen der Rechts­an­wäl­tin Eva Maria Bar­ki, die schon im Früh­jahr 2013 als Anzei­ge­rin auf­ge­tre­ten ist und im Jahr 2010 den Auf­marsch von unga­ri­schen Rechts­extre­men in Ober­wart ange­mel­det hatte.

Es ist also eine gar nicht so bun­te Mischung von Per­so­nen und Ver­ei­nen, die gegen die Aus­stel­lung in Linz mobil macht. Auch der Lin­zer FPÖ-Stadt­rat Det­lef Wim­mer ist dabei. Der „Kro­nen Zei­tung“ OÖ (4.10.13) erklär­te er: „Pro­jek­te, die unse­re Nach­barn ver­är­gern, gehö­ren nicht ins Alte Rathaus.“

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Schlagwörter: Antiziganismus | Burgenland | Demonstration/Kundgebung | FPÖ | Hetze | Neonazismus/Neofaschismus | Oberösterreich | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Salzburg | Verhetzung | Weite Welt | Wien

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