Heute sind es die FreundInnen von RFJ-Watch, die einen Neonazi geoutet haben. Oder wie soll man einen sonst bezeichnen, der auf seine Pinnwand postet: „Ich mag Adolf und sein Reich, alle Juden sind mir gleich. Ich mag Skinheads und SA , Türken klatschen ist doch klar. Ich mag Fußball auf den [sic!] Rasen, die SS wenn sie gasen…..“
Sicherheit durch einen vermummten Neonazi?
Der Nazi-Fan aus Wilhering (OÖ) kann nicht einmal den Text, der von der Nazi-Band „Gestapo” stammt, fehlerfrei wiedergeben. Aber das ist nicht das eigentliche Problem: Der Neonazi arbeitet – wie viele seiner „Kameraden“ – im Security-Bereich und hat beste Kontakte in die FPÖ. Dass der Job als „Security“ eine besondere Faszination für Rechtsextreme und Neonazis ausübt, könnten wir noch durch zahlreiche andere Beispiele belegen. Für das Sicherheitsgewerbe gelten faktisch keine besonderen Anforderungen. Für Freundschaften mit FPÖ-Funktionären, ‑Organisationen und ‑MandatarInnen offensichtlich auch nicht.
Obwohl eigentlich die Behörden von sich aus tätig werden müssen: Eine Anzeige wegen Verhetzung bzw. nach dem NS-Verbotsgesetz ist dem Neonazi aus Wilhering schon sicher.
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