Lesezeit: 1 Minute

RFJ-Watch: Wieder ein Treffer!

Heu­te sind es die Freun­dIn­nen von RFJ-Watch, die einen Neo­na­zi geoutet haben. Oder wie soll man einen sonst bezeich­nen, der auf sei­ne Pinn­wand pos­tet: „Ich mag Adolf und sein Reich, alle Juden sind mir gleich. Ich mag Skin­heads und SA , Tür­ken klat­schen ist doch klar. Ich mag Fuß­ball auf den [sic!] Rasen, die SS […]

19. Aug 2011


Sicher­heit durch einen ver­mumm­ten Neonazi?

Der Nazi-Fan aus Wil­he­ring (OÖ) kann nicht ein­mal den Text, der von der Nazi-Band „Gesta­po” stammt, feh­ler­frei wie­der­ge­ben. Aber das ist nicht das eigent­li­che Pro­blem: Der Neo­na­zi arbei­tet – wie vie­le sei­ner „Kame­ra­den“ – im Secu­ri­ty-Bereich und hat bes­te Kon­tak­te in die FPÖ. Dass der Job als „Secu­ri­ty“ eine beson­de­re Fas­zi­na­ti­on für Rechts­extre­me und Neo­na­zis aus­übt, könn­ten wir noch durch zahl­rei­che ande­re Bei­spie­le bele­gen. Für das Sicher­heits­ge­wer­be gel­ten fak­tisch kei­ne beson­de­ren Anfor­de­run­gen. Für Freund­schaf­ten mit FPÖ-Funk­tio­nä­ren, ‑Orga­ni­sa­tio­nen und ‑Man­da­ta­rIn­nen offen­sicht­lich auch nicht.

Obwohl eigent­lich die Behör­den von sich aus tätig wer­den müs­sen: Eine Anzei­ge wegen Ver­het­zung bzw. nach dem NS-Ver­bots­ge­setz ist dem Neo­na­zi aus Wil­he­ring schon sicher.

Wei­ter mit: rfjwatch.wordpress.com