Ein antisemitisches Facebook-Profil mit bekannten Freunden

„Itzak Wucher­fil She­kels­teyn“ ist der Fake-Name eines Face­book-Kon­tos, des­sen Inha­ber sei­ne Iden­ti­tät wohl nicht zu Unrecht ver­birgt. Der Name des Kon­tos ist eine Ansamm­lung von anti­se­mi­ti­schen Ste­reo­ty­pen. Da ist nichts miss­ver­ständ­lich, das ist ein­deu­tig. Wer sich mit einem Kon­to die­ses Namens befreun­det, muss wohl wis­sen, mit wem er sich da ein­lässt – oder er/sie ist mit völ­li­ger his­to­ri­scher und poli­ti­scher Blind­heit geschlagen.

28. Apr 2016

Mattersburg: Antisemitische Aktion

Beim Bun­des­li­ga-Match des SV Mat­ters­burg gegen die Wie­ner Aus­tria, das die Mat­ters­bur­ger am Wochen­en­de mit 0:9 ver­lo­ren haben, ist es zu einer deut­lich ver­nehm­ba­ren anti­se­mi­ti­schen Akti­on gekom­men. Nach den Aus­schlüs­sen von zwei Mat­ters­bur­ger Spie­lern kam es zu anti­se­mi­ti­schen Rufen, die offen­sicht­lich gegen die Wie­ner Aus­tria gerich­tet waren. Die Bun­des­li­ga lei­te­te ein Ver­fah­ren gegen Mat­ters­burg ein, der SV distan­zier­te sich von den Rufen.

27. Apr 2016
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Gaweinstal (NÖ): Hakenkreuz auf Autobahn

Auf einer Brü­cke über die Nord­au­to­bahn A5 bei Schrick und an den Lärm­schutz­wän­den dane­ben in der Gemein­de Gawe­ins­tal schmier­ten zunächst unbe­kann­te Täter „Aus­tria Wien“, „Kill SCR“ (SCR für Sport­club Rapid), „in Wien nur wir IW09“ (09 für I wie Infer­no), ein Haken- und ein Kel­ten­kreuz. Bei der Aus­tria Wien wuss­te man laut NÖN (31.3.16) sehr rasch, wer ver­mut­lich dafür ver­ant­wort­lich ist: zwei Per­so­nen, die schon eini­ge Mona­te nicht mehr beim Fan­club Infer­no Wien sind. Der Fan­club distan­ziert sich von den Schmie­re­rei­en, die Aus­tria Wien will sie beseitigen.

5. Apr 2016

Wölfnitz (Ktn): 88 auf Socken und im Hirn?

Bei einem Fuß­ball-Match zwi­schen den Mann­schaf­ten der Kärnt­ner Unter­li­ga Ost Wölf­nitz und Sele/Zell spiel­ten sich Sze­nen ab, die jetzt zu einer Ver­län­ge­rung vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt in Kla­gen­furt füh­ren. Die Ankla­ge wirft einem Wölf­nit­zer Spie­ler NS-Wie­der­be­tä­ti­gung vor. Er ist von Spie­lern der geg­ne­ri­schen Mann­schaft nach dem Spiel am 17. Okto­ber 2015 ange­zeigt wor­den. Bei einer Haus­durch­su­chung wur­de anschei­nend auch belas­ten­des Mate­ri­al gefunden.

15. Mrz 2016

Wiener Derby mit rechtsextremen Transparenten

Das Fuß­ball­der­by Aus­tria Wien gegen Rapid Wien am Sonn­tag, 14.2., ende­te mit 0:3 und rund 100 Anzei­gen gegen Rapid-Fans wegen Ver­stö­ßen gegen das Pyro­tech­nik-Gesetz. Nur in einem Bericht von „Wien heu­te“ (ORF 2) vom 15.2. 16 war kurz zu hören, dass es „auch ein paar Aus­tria-Begleit­erschei­nun­gen“ von Zuschau­ern gab, die „rechts­ra­di­ka­le Trans­pa­ren­te mit­ge­bracht“ haben. Nähe­re Infos lie­gen uns noch nicht vor.

16. Feb 2016
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Schlagwörter: Schlagwörter: Fußball/Hooligans | Rechtsextremismus | Wien