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Filter Schlagwort: Rechtsterrorismus

D: Die unzähligen Gewalttaten der braunen Terror-Fraktionen

Noch gibt es mehr Fra­gen als Ant­wor­ten. Der bis­he­ri­ge Ermitt­lungs­stand weist zumin­dest zehn Mor­de bzw. zwölf Tote (inkl. der bei­den toten Neo­na­zis) auf dem Kon­to des „Natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Unter­grund“ aus. Der „Spie­gel“ (Nr. 467 2011) spricht von einer brau­nen Armee-Frak­ti­on. Tat­säch­lich gibt es aber vie­le brau­ne Ter­ror-Frak­tio­nen. Seit der Wie­der­ver­ei­ni­gung sind in Deutsch­land min­des­tens 150 Men­schen Opfer rechts­extre­mer Gewalt gewor­den. Der Ver­fas­sungs­schutz sieht das anders und ist nicht nur des­we­gen Teil des Pro­blems. Wei­ter…

Deutschland: Neonazis als Mörderbande

Man muss sich das vor­stel­len: In einer Neo­na­zi-Orga­ni­sa­ti­on, dem „Thü­rin­ger Hei­mat­schutz“ wer­den 1998 funk­ti­ons­fä­hi­ge schar­fe Bom­ben her­ge­stellt. Die drin­gend der Tat Ver­däch­ti­gen wur­den zwar obser­viert, konn­ten aber pro­blem­los unter­tau­chen. Als sie 2011 wie­der auf­tau­chen, waren sie tot. Wei­ter…

D: Der rechte Terror des Gundolf Köhler

Am 26. Sep­tem­ber 1980 wur­den bei einem Ter­ror­an­schlag auf das Münch­ner Okto­ber­fest 13 Men­schen getö­tet, mehr als 200 ver­letzt. Als „Ein­zel­tä­ter“ ohne erkenn­ba­re poli­ti­sche Moti­ve wur­de Gun­dolf Köh­ler der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert. Eine Lüge, wie damals schon klar war. Eine Lüge, die aber der CSU und ihrem dama­li­gen Kanz­ler­kan­di­da­ten kurz vor der Bun­des­tags­wahl bes­tens in ihr poli­ti­sches Kon­zept pass­te. Der „Spie­gel“ hat­te jetzt Mög­lich­kei­ten, die Ermitt­lungs­ak­ten ein­zu­se­hen. Wei­ter…

D: Explosive Neonazis

Die Mel­dun­gen deut­scher Medi­en über­schla­gen sich, aber mitt­ler­wei­le dürf­te es gesi­chert sein, dass drei Neo­na­zis in den Mord an einer Poli­zis­tin in Heil­bronn ver­wi­ckelt sind. Zwei Män­ner wur­den am ver­gan­ge­nen Frei­tag erschos­sen in einem bren­nen­den Wohn­wa­gen in Eisen­ach auf­ge­fun­den. Sie haben sich offen­sicht­lich selbst getö­tet, nach­dem sie eine Bank aus­ge­raubt hat­ten. Ihre Kom­pli­zin stell­te sich jetzt den Behör­den. Die drei wer­den dem Umfeld des neo­na­zis­ti­schen „Thü­rin­ger Hei­mat­schutz“ zuge­rech­net. Wei­ter…

Der Breivik aus Traun (Teil 1)

In Traun (OÖ) hat am 22. Juli 2011, also an dem Tag, an dem Brei­vik in Oslo und Utøya mor­de­te, der 48-jäh­ri­ge Johann Neu­mül­ler in Traun (OÖ) mit einem Klein­ka­li­ber­ge­wehr einen Rumä­nen (65) kalt­blü­tig erschos­sen und des­sen Ehe­frau und Sohn lebens­ge­fähr­lich ver­letzt. Als sich der mut­maß­li­che Täter in der Vor­wo­che in sei­ner Zel­le in der Unter­su­chungs­haft erhängt hat, wur­de bekannt, dass er geplant hat­te, weit mehr Men­schen zu töten. Wei­ter…

Strache, Scheuch und die Freimaurer

Anders Beh­ring Brei­vik, der rechts­extre­me Atten­tä­ter von Oslo, posier­te in der Frei­mau­rer-Uni­form, dem „Schurz“. Mehr hat es nicht gebraucht: Neo­na­zis und Rechts­extre­me sehen dar­in natür­lich den ein­deu­ti­gen Beweis, dass die Frei­mau­rer und mit ihnen „die Juden” für die Atten­ta­te ver­ant­wort­lich sei­en. Die Nazi-Pro­pa­gan­da von der „jüdisch-frei­mau­re­ri­schen” Ver­schwö­rung lebt wie­der auf. Wei­ter…

Breivik und seine rechtsextremen Adressaten (II)

Anders Beh­rend Brei­vik hat knapp vor den mör­de­ri­schen Atten­ta­ten sein Mani­fest per Mail mit einem Begleit­schrei­ben an aus­ge­wähl­te Adres­sa­ten ver­schickt. Wer waren die Emp­fän­ge­rIn­nen? Wir haben im ers­ten Teil die aus inter­na­tio­na­len Medi­en bekann­ten Adres­sa­ten vor­ge­stellt – fast aus­schließ­lich Rechts­extre­me und Neo­na­zis. Uns liegt eine Mail­lis­te vor, die rund 1.000 Emp­fän­ge­rIn­nen umfasst – auch Öster­rei­che­rIn­nen befin­den sich dar­un­ter. Wei­ter…

Fjordman, Sarrazin und der Bauernbund

Der Inter­net-Blog­ger Fjord­man, des­sen Schrif­ten den ideo­lo­gi­schen Über­bau für Anders Beh­ring Brei­vik bil­de­ten, hat sich in einem Inter­view mit der nor­we­gi­schen Zei­tung „VG“ geoutet und gleich­zei­tig sei­nen digi­ta­len Ruhe­stand ange­kün­digt, schreibt die „Pres­se“. Wei­ter…

Neuburg/Donau (BRD): Neonazi mit Bauchschuss

Der deut­sche Neo­na­zi Anton Pfah­ler (65) hat sich unter den Augen der alar­mier­ten Poli­zei in den Bauch geschos­sen. Die Lei­che sei­nes Soh­nes (23) wur­de unmit­tel­bar danach in einer nahe­ge­le­ge­nen Wald­hüt­te auf­ge­fun­den. Nach Medi­en­in­for­ma­tio­nen wies sie meh­re­re Ein­schüs­se, dar­un­ter einen wahr­schein­lich töd­li­chen Kopf­schuss auf. Obwohl etli­che Medi­en bereits davon berich­ten, dass es sich um einen Selbst­mord des Soh­nes und einen anschlie­ßen­den Selbst­tö­tungs­ver­such des Neo­na­zis gehan­delt habe, ist vie­les noch unklar. Wei­ter…