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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Mélange KW 11/25 (Teil 2): Blaune Kultur

Wäh­rend der Kärnt­ner Frei­heit­li­chen Wirt­schaft die Fäl­schung von Unter­schrif­ten vor­ge­wor­fen wird, ist der Kla­gen­fur­ter FPÖ-Gemein­de­rat Wolf­gang Germ mit Betrugs­vor­wür­fen kon­fron­tiert. Die stei­ri­sche Lan­des­re­gie­rung zeigt, was Kul­tur­po­li­tik vom rech­ten Rand bedeu­tet, und der FPÖ-Jus­tiz­spre­cher Harald Ste­fan erfin­det in einer Aus­sendung ein Zitat von Arik-Brauer.

19. März 2025
Rückblick FPÖ
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Freiheitliche Wirtschaft: Fälschungsvorwürfe bei der Kärntner Wirtschaftskammer-Wahl
Klagenfurt: Ermittlungen wegen schweren Betrugs gegen Klagenfurter Gemeinderat
Lassing/Stmk: Kandidaturformular falsch ausgefüllt

Steiermark: Kulturpolitik vom rechten Rand
Wien: Abwahl von Rosenkranz im Nationalfonds und ein erfundenes Brauer-Zitat
Wien: Hans-Jörg Jenewein und ehemalige Kickl-Mitarbeiterin schuldig gesprochen

 

Freiheitliche Wirtschaft: Fälschungsvorwürfe bei der Kärntner Wirtschaftskammer-Wahl

Die Wahl der Kärnt­ner Wirt­schafts­kam­mer (WK) ist geschla­gen, der VP-nahe Wirt­schafts­bund konn­te eine Zwei­drit­tel-Mehr­heit ein­fah­ren, die Frei­heit­li­che Wirt­schaft (FW) deut­lich abge­schla­gen, aber mit Zuge­win­nen Platz zwei errin­gen. Zuvor waren die Frei­heit­li­chen mit Vor­wür­fen kon­fron­tiert. Die FW soll laut einem Bericht des „Stan­dard“ (8.3.25) Kan­di­da­ten zur Wahl ein­ge­reicht haben, deren Unter­schrif­ten gefälscht wurden.

Meh­re­re Unter­neh­mer berich­te­ten, dass ihre Unter­schrif­ten ohne ihr Wis­sen auf meh­re­re Kan­di­da­tu­ren kopiert wur­den. Ein KFZ-Anhän­ger­händ­ler und ein Boden­le­ger-Unter­neh­mer erklä­ren, dass sie ledig­lich Unter­stüt­zungs­er­klä­run­gen unter­zeich­net hät­ten, die­se jedoch als Zustim­mung zur Kan­di­da­tur ver­wen­det wor­den sei­en. Bei­de for­der­ten die Ent­fer­nung ihrer Namen von der FW-Lis­te, doch die Frist für Ände­run­gen war bereits abge­lau­fen. Ein wei­te­rer Unter­neh­mer, ein Kfz-Anhän­ger-Händ­ler, behaup­tet, dass sei­ne Unter­schrift dupli­ziert wur­de, um ihn mehr­fach auf der Lis­te der Frei­heit­li­chen Wirt­schaft zu platzieren.

Die FW wies die Vor­wür­fe zurück und erklär­te, dass es sich im Fall des Kfz-Anhän­ger-Händ­lers um den Feh­ler einer Sekre­tä­rin han­deln würde.

Wegen der STAN­DARD-Recher­chen rief der Sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Wirt­schafts­ver­band (SWV) am Mon­tag zu einer Pres­se­kon­fe­renz, in der SPÖ-Lan­des­ge­schäfts­füh­rer Andre­as Sucher sag­te, dass die Cau­sa „nach groß­an­ge­leg­tem Wahl­be­trug und mut­maß­li­cher Unter­schrif­ten­fäl­schung” rie­che. Es sei­en „Anzei­gen nötig und die straf­recht­li­che Rele­vanz zu prü­fen”. Sucher stell­te in den Raum, dass die Wirt­schafts­kam­mer-Wahl „neu aus­ge­tra­gen wer­den” müs­se. (derstandard.at, 10.3.25)

Klagenfurt: Ermittlungen wegen schweren Betrugs gegen Klagenfurter Gemeinderat

Die Staats­an­walt­schaft Kla­gen­furt unter­sucht Vor­wür­fe des schwe­ren Betrugs gegen den FPÖ-Poli­ti­ker Wolf­gang Germ, der im Ver­dacht steht, über­höh­te Über­stun­den­zah­lun­gen erhal­ten zu haben. In einer anony­men Anzei­ge wird behaup­tet, dass Germ, der nach sei­nem Aus­schei­den aus der Kla­gen­fur­ter Stadt­re­gie­rung 2021 in die Berufs­feu­er­wehr zurück­kehr­te, sei­ne poli­ti­sche Tätig­keit und sei­nen Dienst bei der Feu­er­wehr nicht getrennt habe.

Der Vor­wurf lau­tet, dass Germ Beruf und Poli­tik nicht getrennt und in sei­ner Dienst­zeit an Gemein­de­rats- und Aus­schuss­sit­zun­gen teil­ge­nom­men hat. Das soll im Zeit­raum April 2024 bis Jän­ner 2025 zu über­höh­ten Über­stun­den­zah­lun­gen geführt haben. Die anony­me Anzei­ge ist mit 24. Jän­ner 2025 datiert. (kleinezeitung.at, 10.3.25)

Es gilt wie immer die Unschuldsvermutung!

Lassing/Stmk: Kandidaturformular falsch ausgefüllt

Dumm gelau­fen: In stei­ri­schen Las­sing hat der vor­ge­se­he­ne FPÖ-Spit­zen­kan­di­dat und Orts­par­tei­ob­mann Otmar Köhl sei­ne Chan­ce auf einen Platz im Gemein­de­rat auf­grund eines For­mal­feh­lers selbst ver­spielt. Er hat­te sich zwar als Zustel­lungs­be­voll­mäch­tig­ter auf dem Deck­blatt der Wahl­un­ter­la­gen ver­merkt, sich selbst aber nicht auf der eigent­li­chen Lis­te der Kandidat*innen eingetragen.

„Er hat geglaubt, weil er am ohne­hin am Deck­blatt steht, sind auf der hin­te­ren Lis­te nur mehr die wei­te­ren FPÖ-Kan­di­da­ten anzu­füh­ren“, erklärt Roy­er den fol­gen­schwe­ren Irr­tum. „Ein Flüch­tig­keits­feh­ler“, so der Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te. Am Deck­blatt steht zwar der Name von Köhl, aber rein in sei­ner Eigen­schaft als Zustel­lungs­be­voll­mäch­tig­ter. „Es ist blöd gelau­fen, ein Miss­ge­schick“, erläu­tert Köhl selbst. (kleinezeitung.at, 10.3.25)

Steiermark: Kulturpolitik vom rechten Rand

Immer wenn Rechts­extre­me an die Macht kom­men, gehö­ren unab­hän­gi­ge Kul­tur­schaf­fen­de zu den ers­ten Opfern von deren Poli­tik. Wie rechts­extre­me Zen­sur auf natio­na­ler Ebe­ne läuft, hat „Stoppt die Rech­ten“ anhand von drei Nach­bar­län­dern Öster­reichs zusam­men­ge­fasst. Nun fährt die FPÖ in der Stei­er­mark im Ver­bund mit der ÖVP mit der poli­ti­schen Flex in die dor­ti­ge Kul­tur­sze­ne, wie der „Fal­ter“ (11.3.25) anhand eini­ger Bei­spie­le ein­drück­lich belegt.

Der neue Lan­des­haupt­mann Mario Kuna­sek hat die „Volks­kul­tur“ von der rest­li­chen Kul­tur­sze­ne getrennt und sich die­se als Res­sort gesi­chert, wäh­rend die übri­gen Kul­tur­agen­den bei der ÖVP ver­blei­ben, die aller­dings einen Bruch zur bis­he­rig rela­tiv libe­ra­len Kzl­tur­po­li­tik voll­zieht. 13 der 15 Mit­glie­der des Kul­tur­kura­to­ri­ums, das die Lan­des­re­gie­rung bei der Ver­ga­be von Kul­tur­för­de­run­gen berät, wur­den ent­las­sen. Vie­le der neu­en Mit­glie­der ste­hen der FPÖ nahe und gel­ten als weit rechts.

Dar­un­ter Franz Koi­ner, Mar­ke­ting­lei­ter beim Gra­zer Sto­cker-Ver­lag und des­sen Able­ger Ares, dem das Doku­men­ta­ti­ons­ar­chiv des öster­rei­chi­schen Wider­stands (DÖW) im aktu­el­len Rechts­extre­mis­mus-Bericht eine gan­ze Sei­te wid­met. Das Ver­lags­haus publi­ziert neben Natur­bü­chern auch Bio­gra­fien frei­heit­li­cher Poli­ti­ker wie zuletzt die über Mario Kuna­sek. Bei Ares erschei­nen laut DÖW aber auch „revi­sio­nis­ti­sche Wer­ke über die NS-Zeit” und Titel wie „Und sie unter­schei­den sich doch: über die Ras­sen der Mensch­heit”. Wei­ters im Gre­mi­um: Ger­hard Kra­jicek von „Tanz mit Franz”, enga­giert beim Alpen­län­di­schen Kul­tur­ver­band — auch die­ser ist The­ma im DÖW-Bericht. (falter.at)

Als „fri­schen Wind“ bezeich­net der zustän­di­ge VP-Lan­des­rat Karl­heinz Korn­häusl die bräun­li­chen Ver­we­hun­gen, die in der Kul­tur­po­li­tik Ein­zug gehal­ten haben. Zudem haben es gera­de ein­mal vier Frau­en in das Kura­to­ri­um geschafft, die FPÖ nomi­nier­te kei­ne einzige.

Zu alle­dem flat­tern den Kunst­schaf­fen­den die­ser Tage auch noch rei­hen­wei­se star­ke Kür­zun­gen oder gar die völ­li­ge Strei­chung von För­de­run­gen ins Haus. Das lässt Schlim­mes für die Mehr­jah­res­för­de­run­gen befürch­ten, zumal die Stei­er­mark spa­ren muss. Noch dazu will die Lan­des­re­gie­rung die ORF-Lan­des­ab­ga­be strei­chen: Ohne Not fal­len damit wei­te­re 30 Mil­lio­nen Euro weg, die über­wie­gend in die Kul­tur geflos­sen sind. (falter.at)

Die „Klei­ne Zei­tung“ (5.3.25) lis­tet eine Rei­he von Kul­tur­in­itia­ti­ven und Fes­ti­vals, die auf­grund von Strei­chung der För­de­run­gen ihr Pro­gramm aus­dün­nen müs­sen oder über­haupt vor dem Aus ste­hen. Den stei­ri­schen Kul­tur­schaf­fen­den, aber auch ihrem Publi­kum ste­hen somit har­te Zei­ten ins Haus, denn die­se Umbrü­che mar­kie­ren wohl erst den Anfang.

Wien: Abwahl von Rosenkranz im Nationalfonds und ein erfundenes Brauer-Zitat

Die FPÖ ist not amu­sed und sieht in einer Vier-Par­tei­en­ei­ni­gung, die letz­te Woche auf Initia­ti­ve der Grü­nen im Ver­fas­sungs­sau­schuss beschlos­sen wur­de, kei­nen „Bei­trag für Aus­söh­nung und Erin­ne­rungs­kul­tur“. Es geht um eine Geset­zes­än­de­rung, die ermög­licht, dass künf­tig der Vor­sitz im Kura­to­ri­um des Natio­nal­fonds der Repu­blik Öster­reich für die Opfer des Natio­nal­so­zia­lis­mus und des Fonds zur Instand­set­zung jüdi­scher Fried­hö­fe nicht wie bis­her auto­ma­tisch vom Ers­ten Prä­si­den­ten des Natio­nal­rats, son­dern auch vom Zwei­ten und der Drit­ten (der­zeit Peter Haub­ner, ÖVP, und Doris Bures, SPÖ) besetzt wer­den kann. Wal­ter Rosen­kranz kann somit in die­sen Funk­tio­nen abge­wählt werden.

Für die end­gül­ti­ge Umset­zung der Geset­zes­än­de­rung ist eine Zwei-Drit­tel-Mehr­heit im Natio­nal­rat erfor­der­lich, die die betei­lig­ten Par­tei­en, ÖVP, SPÖ, Neos und Grü­ne, aller­dings gemein­sam errei­chen können.

Oskar Deutsch, Prä­si­dent der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de, der bis­her eine Teil­nah­me der IKG an den Sit­zun­gen des Natio­nal­fonds unter einer Vor­sitz­füh­rung von Rosen­kranz aus­ge­schlos­sen hat­te, „sprach in einem State­ment von ‚wei­sen Ände­rungs­vor­schlä­gen‘, die ‚Öster­reichs Ver­ant­wor­tung gegen­über den Opfern des Natio­nal­so­zia­lis­mus Rech­nung tra­gen‘ wür­den“ (derstandard.at, 13.3.25).

Wie die FPÖ agiert, zeig­te Harald Ste­fan, der für die FPÖ in einer Pres­se­aus­sendung den 2021 ver­stor­be­nen Arik Brau­er als Kron­zeu­ge für die FPÖ-Posi­ti­on her­an­zog und dem ein erfun­de­nes Zitat in den Mund leg­te. In der FPÖ-Aus­sendung hieß es:

Der FPÖ-Jus­tiz­spre­cher erin­ner­te abschlie­ßend auch an Arik Brau­er, der 2018 in einem Inter­view mein­te, dass vie­le Jüdin­nen und Juden in Öster­reich auch die Frei­heit­li­che Par­tei wäh­len wür­den, weil sie erkannt hät­ten, dass Anti­se­mi­tis­mus und Gewalt gegen Juden nicht von der FPÖ oder deren Wäh­ler aus­ge­hen, son­dern durch die unkon­trol­lier­te Mas­sen­zu­wan­de­rung aus isla­mi­schen Län­dern beför­dert wer­de. (ots.at, 13.3.25)

Der Stan­dard-Jour­na­list Mar­kus Sulz­bach­er frag­te bei der FPÖ nach, woher das Brau­er-Zitat stammt, wor­auf­hin die FPÖ kei­ne Ant­wort, aber eine Kor­rek­tur-Pres­se­aus­sendung ver­schick­te – dies­mal mit einer völ­lig ande­ren Brauer-Aussage.

Der FPÖ-Jus­tiz­spre­cher erin­ner­te abschlie­ßend auch an Arik Brau­er, der 2018 und 2019 in Inter­views mein­te, dass es ein Feh­ler sei, dass FPÖ-Ver­tre­ter nicht zu Gedenk­ver­an­stal­tun­gen nach Maut­hau­sen ein­ge­la­den wer­den und dass der neue Anti­se­mi­tis­mus durch die unkon­trol­lier­te Mas­sen­zu­wan­de­rung aus isla­mi­schen Län­dern impor­tiert wor­den sei. (ots.at, 13.3.25)

 

Ich habe bei der FPÖ ange­fragt, wo Arik Brau­er das gesagt haben soll. Die Ant­wort kam umge­hend: in Form einer neu­en Pres­se­aus­sendung, in der die­ser Top­fen nicht mehr zu lesen ist. www.ots.at/presseaussen…

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— Mar­kus Sulz­bach­er  (@msulzbacher.bsky.social) 13. März 2025 um 15:24

Update 27.3.25: Die Novel­le des Natio­nal­fonds­ge­set­zes wur­de wie erwar­tet gegen die Stim­men der FPÖ beschlos­sen. Die FPÖ insze­nier­te sich ein­mal mehr als Opfer und beklag­te einen Aus­schluss aus der Gedenkkultur.

Wien: Hans-Jörg Jenewein und ehemalige Kickl-Mitarbeiterin schuldig gesprochen

Am Wie­ner Lan­des­ge­richt wur­den Hans-Jörg Jene­wein, frü­her FPÖ-Natio­nal­rat und nun par­la­men­ta­ri­scher Mit­ar­bei­ter bei der FPÖ, sowie eine frü­he­re Mit­ar­bei­te­rin des Kickl-Kabi­netts wegen Amts­miss­brauchs ver­ur­teilt, wäh­rend der mit­an­ge­klag­te Ex-BVT-Mit­ar­bei­ter Egis­to Ott frei­ge­spro­chen wur­de. Ott stand im Ver­dacht, gehei­me Infor­ma­tio­nen wei­ter­ge­ge­ben ins­be­son­de­re im Zusam­men­hang mit den BVT- und Ibi­za-Unter­su­chungs­aus­schüs­sen wei­ter­ge­ge­ben zu haben. Das Gericht konn­te jedoch kei­ne Straf­ta­ten nach­wei­sen, da die Her­kunft der Infor­ma­tio­nen unklar blieb. Der Staats­an­walt hat eine Nich­tig­keits­be­schwer­de angekündigt.

Jene­wein hin­ge­gen wur­de wegen Anstif­tung zum Amts­miss­brauch ver­ur­teilt. Er hat­te eine Mit­ar­bei­te­rin auf­ge­for­dert, Infor­ma­tio­nen über euro­päi­sche Geheim­dienst­tref­fen zu beschaf­fen, was als Amts­miss­brauch gewer­tet wur­de und Jene­wein eine zwölf­mo­na­ti­ge beding­te Haft­stra­fe, die auch einen Ver­stoß gegen das Waf­fen­ge­setz umfasst, ein­brach­te. Bereits zuvor war Jene­wein wegen gefälsch­ter Covid-Zer­ti­fi­ka­te ver­ur­teilt wor­den. Auch die Ex-Kickl-Mit­ar­bei­te­rin erhielt zwölf Mona­te beding­ter Haft. Die Urtei­le sind noch nicht rechts­kräf­tig. (Quel­le: zackzack.at, 10.3.25)

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