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Grüne Gänserndorf fordern Mandatsverzicht nach Wiederbetätigungsvorwürfen

Die Grü­nen Bezirk Gän­sern­dorf for­dern den FPÖ-Bezirks­par­tei­vor­sit­zen­den Die­ter Dor­ner in einem offe­nen Brief auf, jene Kandidat*innen, gegen die nach einer Anzei­ge durch „Stoppt die Rech­ten” wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung ermit­telt wird, zum Man­dats­ver­zicht zu bewe­gen und sie von der Par­tei auszuschließen.

8. Feb. 2025
Eiernockerl am 20.4. (Screenshot vom FB-Account eines Führer-Eiernockerl-Fans)
Eiernockerl am 20.4. (Screenshot vom FB-Account eines Führer-Eiernockerl-Fans)

Bea­te Kainz, Bezirks­par­tei­ob­frau der Grü­nen Gän­sern­dorf und Lis­ten­ers­te bei der Gemein­de­rats­wahl, hat an den frei­heit­li­chen Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten und Bezirks­par­tei­chef Die­ter Dor­ner einen offe­nen Brief gerich­tet. Hin­ter­grund: Zwei Kandidat*innen der FPÖ wür­den durch die Wahl am 26. Jän­ner ein Man­dat im Gän­sern­dor­fer Gemein­de­rat erhal­ten: Die Lis­ten­ers­te Gise­la Offen­beck und ihr Ehe­mann Peter Offen­beck. „Stoppt die Rech­ten” hat bei­de wegen diver­ser Face­book-Pos­tings nach dem Ver­bots­ge­setz ange­zeigt.

Offener Brief der Grünen Gänserndorf, 4.2.25

Sehr geehr­ter Herr FPÖ Bezirks­ob­mann LAbg Die­ter Dorner!

Im Zuge der GR-Wahl wur­de bekannt, dass die Staats­an­walt­schaft gegen meh­re­re Kan­di­da­ten und eine Kan­di­da­tin wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung ermittelt. 

Die Betrof­fe­nen sind so auf der Kan­di­da­ten­lis­te der FPÖ gereiht, dass sie in Kür­ze als Gemein­de­rä­te ange­lobt wer­den könnten.

Dabei geht es nicht nur um die medi­al aus­ge­schlach­te­ten „gehei­men Nazi­codes”, wie zB die Bezeich­nung von Hit­lers Geburts­tag als Ehren­tag und das dazu pas­sen­de Essen sei­ner Lieb­lings­spei­se. Es geht auch um den Auf­ruf „Ab in die Gas­kam­mer, wir sind das freie Volk” im Zusam­men­hang mit einem Pos­ting über den dama­li­gen Gesundheitsminister.

Nach­dem der Ver­zicht auf das Gemein­de­rats­man­dat — durch die in die­se oben auf­ge­lis­te­ten Vor­wür­fe invol­vier­ten Per­so­nen — bis­her nicht ver­laut­bart wur­de, liegt es wohl an der Par­tei tätig zu wer­den. Die GRÜNEN des Bezirks for­dern die Bezirks­par­tei auf, die Kon­se­quen­zen zu zie­hen und die Kan­di­da­ten, die aktu­ell in lau­fen­de Ver­fah­ren nach dem Ver­bots­ge­setz invol­viert sind, nicht in den Gemein­de­rat ein­zie­hen zu lassen. 

Die oben genann­ten Vor­wür­fe fär­ben auch auf die dazu­ge­hö­ri­ge Par­tei ab, wenn die­se kei­ne Kon­se­quen­zen zieht. 

Kön­nen Men­schen, gegen die Ermitt­lun­gen wegen Wie­der­be­tä­ti­gung lau­fen, die zur Gewalt (Gas­kam­mer!) auf­ru­fen, die Inter­es­sen der FPÖ im Gemein­de­rat wür­dig vertreten?

Soll­ten sol­che Kan­di­da­ten mit öffent­li­chen Ämtern betraut werden?

Eine Abgren­zung durch eine Umrei­hung der Gemein­de­rats­kan­di­da­ten müss­te der logi­sche ers­te Schritt sein, der Par­tei­aus­schluss der zweite.

Bes­te Grüße!
Bea­te Kainz
Bezirks­spre­che­rin

der GRÜNEN Gänserndorf

Der „Kurier” (8.2.25, S. 16) hat Dor­ner zu etwa­igen Kon­se­quen­zen befragt:

Die­ser ortet bei den Grü­nen „Unmut und Ner­vo­si­tät”, nach­dem sie bei den Wah­len Ver­lus­te ein­ste­cken muss­ten. „Wir Frei­heit­li­che konn­ten deut­lich zule­gen und sind dank­bar für das Ver­trau­en. Die­sen Wäh­ler­auf­trag neh­men wir ernst und wer­den ehr­lich für die Bevöl­ke­rung arbei­ten. Alles Wei­te­re wer­den die Behör­den klä­ren kön­nen”, kon­tert Dor­ner auf KURIER-Anfrage.

Die von Dor­ner ange­spro­che­nen „Behör­den” wer­den jedoch nicht dar­auf ein­wir­ken kön­nen, wer von der FPÖ Man­da­te annimmt und wer nicht, son­dern nur eine etwa­ige straf­recht­li­che Rele­vanz fest­stel­len. Wie die Par­tei agie­ren wird, wenn es zu einer Ankla­ge und sogar einer Ver­ur­tei­lung kommt, steht der­wei­len in den Ster­nen. Viel­leicht wird ja auch hier­bei der Schluss mit der „Distan­zie­re­rei” aus­ge­ru­fen?  Die­ser FPÖ ist mitt­ler­wei­le alles zuzutrauen!

Peter Offenbeck: "Ab in die Gaskammer" (Screenshot FB 31.12.20)
Peter Offen­beck: „Ab in die Gas­kam­mer” (Screen­shot FB 31.12.20)

Protest in Gänserndorf

Kainz hat „Stoppt die Rech­ten” gegen­über ange­kün­digt, vor der Ange­lo­bung der neu­en Gemein­de­rats­mit­glie­der am 12.2. (Wirt­schafts­kam­mer, Eich­amt­str. 15, Gän­sern­dorf) die neu­en Mandatar*innen aus der FPÖ ab 18h30 gebüh­rend emp­fan­gen zu wol­len. Mitstreiter*innen sind dabei herz­lich willkommen.

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Schlagwörter: Anzeige | Neonazismus/Neofaschismus | Niederösterreich | Protest | Wiederbetätigung

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