Vor allem für den alten Bekannten schaut’s nicht wirklich gut aus. Im Februar stand er zusammen mit zwei weiteren Angeklagten vor Gericht – wegen Wiederbetätigung. Sein Faible für Nazi-Symbole und ‑Zahlen war damals schon erkennbar, auch seine neonazistische Einstellung. Die bestätigte sich jetzt erneut. Die Polizei, die gleich zuhause Nachschau hielt, fand in der Wohnung der beiden „Hitlerbilder und andere Gegenstände, die auf eine nationalsozialistische Gesinnung schließen lassen“ (salzburg.orf.at, 4.11.16).
Im Februar setzte es für den mittlerweile 21-Jährigen 19 Monate, davon drei Monate unbedingt. Die Erklärung war damals, dass die Taten faktisch alle im Vollrausch passiert seien. Einen Bausparvertrag habe er sogar abgeschlossen, argumentierte der 21-Jährige – zum Beweis seiner Läuterung. Die Einzahlungen dafür wird er wohl jetzt unterbrechen müssen. Zunächst einmal sitzt er in U‑Haft, wie die Polizei mitteilte.