Vor allem für den alten Bekannten schaut’s nicht wirklich gut aus. Im Februar stand er zusammen mit zwei weiteren Angeklagten vor Gericht – wegen Wiederbetätigung. Sein Faible für Nazi-Symbole und ‑Zahlen war damals schon erkennbar, auch seine neonazistische Einstellung. Die bestätigte sich auch jetzt wieder. Die Polizei, die gleich zuhause Nachschau hielt, fand in der Wohnung der beiden „Hitlerbilder und andere Gegenstände, die auf eine nationalsozialistische Gesinnung schließen lassen“ (ORF Salzburg).
Im Februar setzte es für den mittlerweile 21-Jährigen 19 Monate, davon drei Monate unbedingt. Die Verantwortung war damals, dass die Taten faktisch alle im Vollrausch passiert seien. Einen Bausparvertrag habe er sogar abgeschlossen, argumentierte der 21-Jährige damals — zum Beweis seiner Läuterung. Den wird er wohl jetzt unterbrechen müssen. Zunächst einmal sitzt er in U‑Haft, wie die Polizei mitteilte.