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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Lesezeit: 3 Minuten

Straches starke Fehlsichtigkeit bei Hitler-Grüßern

In der Zeit­schrift „pro­fil“ vom 16.2.2015 lie­fer­te FPÖ-Par­tei­chef Stra­che ein­mal mehr deut­li­che Hin­wei­se dar­auf, dass bei ihm etwas nicht stim­men kann. Er behaup­te­te er doch glatt, dass er in den letz­ten Jah­ren kei­ne rech­ten Glatz­köp­fe bei sei­nen Ver­an­stal­tun­gen gese­hen habe. Wäh­rend der FPÖ-OÖ-Par­tei­chef Haim­buch­ner kei­ne Glat­zen mehr sehen will, kann Stra­che grund­sätz­lich kei­ne erken­nen. Eine schwe­re Form von poli­ti­scher Fehlsichtigkeit!

20. Feb. 2015


Kein Hit­ler-Gruß und natür­lich auch kein Küh­nen-Gruß, son­dern laut Stra­che nur das Bestel­len von drei Bier; Quel­le: orf.at

Es war nicht die ein­zi­ge Behaup­tung in dem pro­fil-Inter­view Stra­ches, die kühn war, aber sicher die mutigs­te. Zunächst jam­mert Stra­che, weil er sich wie fast immer unge­recht behan­delt fühlt und weil für eine Doku zwei Skin­heads vom ORF zu einer Wahl­kund­ge­bung gebracht wor­den sind. Dar­auf­hin pro­fil: „Sol­che Leu­te tau­chen doch tat­säch­lich bei Ihren Ver­an­stal­tun­gen auf. Der ober­ös­ter­rei­chi­sche Par­tei­ob­mann hat unlängst gesagt, er kön­ne die­se Glatz­köp­fe in der ers­ten Rei­he nicht mehr sehen.”

Stra­che: „Ich kann sie grund­sätz­lich nicht sehen, und ich sehe sie in den letz­ten Jah­ren auch nicht bei unse­ren Ver­an­stal­tun­gen.” – Eine inter­es­san­te Ant­wort, da zwi­schen dem ers­ten Halb­satz und dem zwei­ten ein klei­ner Wider­spruch erkenn­bar ist. pro­fil: „Bei Ihren Wahl­kund­ge­bun­gen auf dem Ste­phans­platz ste­hen doch immer sol­che Typen.“ Die Ant­wort Stra­ches ist wie­der sehr inter­es­sant: „Ich habe das auf dem Ste­phans­platz nicht wahrgenommen.“

Und wie schaut’s mit den ande­ren Plät­zen aus, auf denen Stra­che in den letz­ten Jah­ren gespro­chen hat? Gab es da auch kei­ne Wahr­neh­mun­gen oder ein­fach eine grund­sätz­li­che Unsicht­bar­keit von Neo­na­zis für Strache?

Wir haben eini­ge der Stra­che-Kund­ge­bun­gen doku­men­tiert, bei denen unter den Fans Hit­ler­grü­ßer gesich­tet, foto­gra­fiert oder gefilmt und teil­wei­se spä­ter dann auch ver­ur­teilt wurden:

  • Linz 2008 (August): Mil­des Urteil von Lin­zer Geschwo­re­nen für drei jun­ge Män­ner, die nach einer Rede von FPÖ-Bun­des­par­tei­ob­mann Heinz-Chris­ti­an Stra­che am 29. August 2008 auf dem Lin­zer Haupt­platz den Hit­ler­gruß gezeigt hat­ten: Zwei Mal Frei­spruch, ein­mal sechs Mona­te beding­te Haft.
  • Wien 2008 (Sep­tem­ber): „Der Wahl­kampf der Par­tei­en ist offi­zi­ell been­det wor­den. (…) Bei der gest­ri­gen Abschluss­kund­ge­bung der Frei­heit­li­chen ist es zu Aus­schrei­tun­gen gekom­men, bei denen sechs Poli­zis­ten leicht ver­letzt wur­den, vier Ran­da­lie­rer wur­den vor­über­ge­hend fest­ge­nom­men. Ein Sym­pa­thi­sant der Frei­heit­li­chen, der den rech­ten Arm zum so genann­ten Hit­ler­gruß erho­ben hat­te, wur­de ange­zeigt.“ (Ö1-Mit­tags­jour­nal, 27.09.08)
  • Fais­ten­au 2009 (Febru­ar): „Eine ORF-Repor­ta­ge über eine FPÖ-Ver­samm­lung in der Gemein­de Fais­ten­au sorgt für Auf­re­gung. Als Heinz Chris­ti­an Stra­che und Karl Schnell den Raum betra­ten, wur­den sie von einem Besu­cher mit einem deut­lich hör­ba­ren ‚Heil Hit­ler’ begrüßt.“ (Salz­bur­ger Nach­rich­ten, 20.02.09
  • Graz 2009 (Mai): „Bei einer FPÖ-Kund­ge­bung mit FPÖ-Chef Stra­che am ver­gan­ge­nen Frei­tag in Graz, hoben Jugend­li­che den rech­ten Arm zum Hit­ler­gruß“. (SN, 28.5.09).
  • Spittal/Drau 2009 (Febru­ar): „Stram­me Hit­ler­grü­ße erwar­te­ten H.C. Stra­che und sei­nen blau­en Kärnt­ner Front­mann Mario Can­ori in Spit­tal.“ (Neue Kärnt­ner Tages­zei­tung, 14.02.09)
  • Wien 2010 (Anti-Islam-Demo 18.6.2010): „Hit­ler­gruß bei Stra­che-Rede. Der Mann, der sich kei­ne fünf Meter von Stra­che ent­fernt und im Blick­feld des FPÖ-Chefs befand, wur­de dabei von einer Tages­zei­tung foto­gra­fiert, die das Bild ver­öf­fent­lich­te. Ein­ein­halb Jah­re unbe­dingt.” (oe24.at, 4.7.12 inkl. einem sehr deut­li­chen Foto, das auch Stra­ches Fehl­sich­tig­keit gut einfängt)
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Schlagwörter: Demonstration/Kundgebung | FPÖ | Hitlergruß | Kärnten/Koroška | Neonazismus/Neofaschismus | Oberösterreich | Salzburg | Steiermark | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung | Wien

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