Bisher hat sich die Auseinandersetzung um kreuz.net in erster Linie auf die widerliche Schwulenhetze konzentriert. Auf kreuz.net gehört aber mit Zustimmung der Redaktion auch Holocaust-Leugnung und das offene Bekenntnis zum Nationalsozialismus zum guten Ton. Als am 6. Februar 2009 ein Beitrag zum Ausschluss von Florian Abrahamovicz aus der Pius-Bruderschaft erschien, tobten sich im Forum von kreuz.net einige User mit offenem Antisemitismus, Holocaust-Leugnung und Bekenntnis zum 25.Punkte-Programm der NSDAP aus.
Homophobe Hetze auf “Kreuz.net”
Die Redaktion von kreuz.net spielte dabei ganz offen auf Seite der Neonazis mit. Als ein Poster aufzählen will, welche Maßnahmen die Katholische Kirche früher gegen Juden ergriffen hatte und dass sich Hitler auf den kirchlichen Antisemitismus berufen hatte, wird sein Posting einfach gelöscht.
Die Postings, in denen ausführlich und positiv Heinrich Himmler, Chef der SS, zitiert und die SS gewürdigt wird, werden hingegen veröffentlicht. Als die pronazistischen Postings immer heftiger werden und sich der User „Wahrheit“ zum 25-Punkte-Programm der NSDAP bekennt, appelliert der User „Großwildjäger“ an die Redaktion, „Wahrheit“ zu sperren.
„Wahrheit“ wird ebenso wenig gesperrt wie der User „Wahrsager“, der den Holocaust-Leugner Germar Rudolf ausführlich zitiert.
Auch weitere Antisemiten wie „Antipacelli“ und „sicetnon“ geifern fleißig mit, ohne dass die Redaktion bzw. Administratoren von kreuz.net einschreiten. Somit ist der Schluss zulässig, dass im Forum mit aktiver Unterstützung der Redaktion von kreuz.net Holocaust-Leugnung und NS-Wiederbetätigung betrieben wird. Das sollte eigentlich ein Arbeitsauftrag für die österreichischen Ermittlungsbehörden sein!
⇒ Kreuz.net: Was ist mit den österreichischen Spuren?
⇒ Kreuz.net: Hetzen wie der „Stürmer“
⇒ Alle Jahre wieder: Das Heß-Trauerspiel
⇒ Gut vernetzt: Porno-Humer und Ludwig Reinthaler