Die Vorwürfe, die „Stoppt kreuz.net“ erhebt, sind massiv :
Der Aktion STOPPT KREUZ.NET liegen Informationen vor, die starke Hinweise darauf enthalten, dass kreuz.net tatsächlich von Personen aus dem kirchlichen Dienst betrieben werden soll. Darunter sogar auch solche aus höchsten Kirchenkreisen. Noch höher soll die Zahl von angeblich für die Kirche arbeitenden anderweitigen Personen sein, die an kreuz.net Informationen liefern, für die Seite Artikel schreiben bzw. deren Veröffentlichung auf der Hetzseite bereitwillig oder unwidersprochen zulassen.
Werner Königshofer, ein Autor von “kreuz.net”
In der Vergangenheit wurde des Öfteren die Pius-Bruderschaft mit kreuz.net in Verbindung gebracht. Deren Bischof Bernard Fellay hat eine Verantwortung für kreuz.net dementiert.
Wikipedia zitiert in dem Beitrag über kreuz.net die anonymen Betreiber, die sich darstellen als eine „Initiative einer internationalen privaten Gruppe von Katholiken in Europa und Übersee, die hauptberuflich im kirchlichen Dienst tätig sind. ‚kreuz.net’ akzeptiert ohne Namen eingereichte Informationen und betrachtet es als Ehrensache, die strikte Anonymität seiner Informanten zu wahren.“
Josef Preßlmayer beim “Gebetsfasten”
Wir wissen zwar nicht, über welche Informationen Stoppt kreuz.net verfügt, wir kennen aber einige Autoren von kreuz.net: Werner Königshofer, Karl Schober, Alfons Adam, Josef Preßlmayer und Andreas Kirchmair. Dazu kommt noch der aus der Pius-Bruderschaft ausgeschlossene Pater Florian Abrahamowicz, ein gebürtiger Wiener. Von ihm stammt der Satz: „Ich weiß, dass die Gaskammern zur Desinfektion benutzt wurden. Ich weiß nicht, ob darin Menschen zu Tode gekommen sind.“ Abrahamovicz ist ein Anhänger der Sedisvakanz und eifriger Autor von kreuz.net. Die Sedisvakantisten halten das Zweite Vatikanische Konzil für ein „Krebsgeschwür des Modernismus“ und alle Päpste seit Johannes XXIII. für „teuflische Pseudopäpste“. Auf kreuz.net darf Abrahamowicz auch gegen den jüngst erfolgten Ausschluss des antisemitischen Bischofs Richard Williamson wüten, der auf Druck der „zionistischen Welt“ erfolgt sei.
Da die Beiträge der Autoren von kreuz.net vermutlich nicht via Brieftaube zur Redaktion von kreuz.net kommen, würde eine zeugenschaftliche Einvernahme sicher den Informationsstand der Behörden erhöhen.