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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Neonazi-Morde: kleiner „Adolf“, Austria und Ares

Das kann ja noch hei­ter wer­den. Immer neue Details zu der bei­spiel­lo­sen Mord­se­rie der Ban­de Natio­nal­so­zia­lis­ti­scher Unter­grund wer­den bekannt. Mitt­ler­wei­le wird nicht nur ein fünf­ter Mann, der Ver­mie­ter der Woh­nung in Zwi­ckau, Mat­thi­as D. ver­däch­tigt, der Grup­pe gehol­fen zu haben, son­dern es taucht auch ein Ver­fas­sungs­schüt­zer auf, der „zufäl­lig“ an einem Tat­ort zuge­gen war.

16. Nov. 2011

Ob Mat­thi­as D. in Neo­na­zi-Zusam­men­hän­gen tätig war, ist bis­her unklar. Fest­ge­nom­men wur­de er jeden­falls (noch) nicht. Der „klei­ne Adolf“ ist dage­gen schon auf­ge­fal­len. Er war am 6. April 2006 am Tat­ort anwe­send, als Halit Yoz­gat in sei­nem Inter­net-Cafe in Kas­sel erschos­sen wur­de. Weil er sich damals nicht den Behör­den für eine Befra­gung gestellt hat­te, wur­de er vom Zeu­gen zum Ver­däch­ti­gen. Als die Poli­zei bei Nach­for­schun­gen fest­stell­te, dass es sich um einen Mit­ar­bei­ter des hes­si­schen Ver­fas­sungs­schut­zes han­del­te , wur­den zwar wei­te­re Ermitt­lun­gen ver­an­lasst, aber bald wie­der eingestellt.

Erst jetzt stell­te sich her­aus, dass er bei den dama­li­gen Ein­ver­nah­men offen­sicht­lich fal­sche Anga­ben gemacht hat­te. Ent­ge­gen sei­nen Aus­sa­gen war er zum Tat­zeit­punkt doch im Inter­net-Cafe anwe­send gewe­sen. Auch sei ihm schon damals angeb­lich nach­ge­wie­sen gewor­den, dass er sich bei sechs von den neun Mor­den in der Umge­bung des jewei­li­gen Tat­or­tes auf­ge­hal­ten habe. Bei einer Haus­durch­su­chung wur­de rechts­extre­mes Mate­ri­al bei ihm gefun­den. In sei­nem Hei­mat­ort trug er den Spitz­na­men „klei­ner Adolf“. Der „klei­ne Adolf“ wur­de 2006 vom hes­si­schen Ver­fas­sungs­schutz ent­las­sen – jetzt will man dort kei­ne wei­te­ren Aus­künf­te geben.

Der frü­he­re Chef des thü­rin­gi­schen Ver­fas­sungs­schut­zes, Hel­mut Roe­wer, der beden­ken­los füh­ren­de Neo­na­zis als Infor­man­ten für den Dienst ange­wor­ben hat­te, ist mitt­ler­wei­le Buch­au­tor im rechts­extre­men Ares-Ver­lag. Der Ares-Ver­lag in Graz gehört zum Ver­lags­be­reich des Sto­cker-Ver­la­ges und zählt neben Roe­wer auch Bar­ba­ra Rosen­kranz, Mar­tin Graf, Alain de Benoist und Ras­se­theo­re­ti­ker wie John Phil­ip­pe Rush­ton zu sei­nen Autoren (die Bur­schen­schaft Olym­pia hat im Febru­ar 2010 Rush­ton zu einem Gast­vor­trag ein­ge­la­den).

Und noch eine wei­te­re Öster­reich-Con­nec­tion taucht wie­der auf. Gott­fried Küs­sel, der sich der­zeit in U‑Haft befin­det, war 2007 in Jena Gast­red­ner beim „Fest der Völ­ker“. Wie der „Fal­ter“ in sei­ner neu­es­ten Aus­ga­be berich­tet, wur­de das „Fest der Völ­ker“, eine wil­de Neo­na­zi-Ver­an­stal­tung, von And­re K. und Ralf W. aus der Kame­rad­schaft Jena orga­ni­siert, also jener Trup­pe, in der das Mord­trio vor sei­nem Unter­tau­chen aktiv war. Küs­sel hat­te damals eine Brand­re­de gegen die „White Power“-Ideologie inner­halb der rechts­extre­men Sze­ne gehalten.

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