Dresden: Nazi-Aufmarsch mit Ösi-Beteiligung

Am Sam­stag, 19.2., wollen die europäis­chen Neon­azis unter deutsch­er Leitung noch ein­mal ihre Run­den durch die Straßen von Dres­den drehen, nach­dem sich ein Teil von ihnen schon am 13.2. in Dres­den ver­sam­melt hat­te. Die zwei unter­schiedlichen Ter­mine und die lange Anreise sind für die Mobil­isierung der Öster­re­ich-Nazis nicht so gün­stig, wie schon ver­schiedentlich gemeck­ert wurde. Die meis­ten öster­re­ichis­chen Neon­azis aus dem Umfeld von Alpen-Donau mobil­isieren für den kom­menden Sam­stag: Der Nazi-Auf­marsch in Dres­den war schon im Vor­jahr die größte ein­schlägige Man­i­fes­ta­tion Europas. Wie man sich in der BRD von antifaschis­tis­ch­er Seite vor­bere­it­et, berichtet die TAZ.


Öster­re­ichis­che Teil­nehmer der Nazi-Demon­stra­tion 2010 ver­suchen durch eine Polizeiab­sper­rung durchzubrechen und tre­f­fen auf NPD-Ord­ner — Bildquelle: recherche-nord.com

Siehe auch:
13. Feb­ru­ar: Dres­den und der Wun­sch nach „sauberen“ Protesten — Nazis block­ieren am 19. Feb­ru­ar 2011
Dres­den: „Kein Platz für Nazis“ wed­er am 13. 2. noch am 19. 2.
Mythos Dres­den I und Mythos und Etablierung eines Nationalen Gedenk­tages (II)
FPÖ: Ver­trauensver­hält­nis zu Ack­er­meier beendet