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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Mélange KW 3–4/25 (Teil 1): Nazi-Schmierereien und rechtsextreme Übergriffe

Rück­blick: Nazi-Schmie­re­rei­en in Nie­der- und Ober­ös­ter­reich – hier wie­der ein­mal in Wels – sowie in Kärn­ten und ein Wie­ner mit einem Haken­kreuz-Tat­too am Hals, der sei­ne abgän­gi­ge Nich­te in einer Bett­zeug­la­de ver­steckt hat­te. In Wien häu­fen sich in der letz­ten Zeit rechts­extre­me Übergriffe.

29. Jan. 2025
Rückblick Diverses
Rückblick Diverses

Waidhofen an der Ybbs/NÖ: Zweimal Hakenkreuz-Schmierereien
Wels/OÖ: Wieder Nazi-Propaganda
Villach/K: Schuleinbrüche mit Wiederbetätigung
Wien: Nichte in Bettlade und Hakenkreuz-Tattoo am Hals
Wien: Gehäufte rechtsextreme Übergriffe

 

Waidhofen an der Ybbs/NÖ: Zweimal Hakenkreuz-Schmierereien

Die „Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“ berich­ten über zwei Haken­kreuz-Schmie­re­rei­en in Waidhofen/Ybbs. Am Gebäu­de des Waid­hof­ner Lokal­bahn­hofs wur­den auf der Fas­sa­de ein Haken­kreuz und die Paro­le „Aus­län­der raus“ hin­ter­las­sen (vgl. noen.at, 14.01.25). Weni­ge Tage spä­ter wur­de die Fas­sa­de eines Hau­ses in der Pfarr­gas­se mit einem Haken­kreuz ver­un­stal­tet. (vgl. NÖN, 22.1.25, S. 6)

Update 19.2.25: Mehr als ein Monat nach der Schmie­re­rei pran­gen Haken­kreuz und Paro­le noch immer am Waid­hof­ner Lokal­bahn­hof. „Anschei­nend stößt sich nie­mand dar­an oder fühlt sich bemü­ßigt, die ras­sis­ti­sche Bot­schaft zu ent­fer­nen”, mer­ken die „Nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten” (19.2.25) an.

Wels/OÖ: Wieder Nazi-Propaganda

Dass Wels ein Hot­spot rechts­extre­mer bzw. neo­na­zis­ti­scher Umtrie­be ist, wird nicht zuletzt durch die Vor­fäl­le, die sich im Wel­ser Magis­trat abge­spielt haben, belegt – hier wird noch immer ermit­telt. Aber auch ein­schlä­gi­ge Schmie­re­rei­en gehö­ren fast zum All­tag der Stadt. Bereits im Dezem­ber 24 waren in einer Park­an­la­ge ein Haken­kreuz mit dem Text „Tot (sic!) den Juden“ geschmiert wor­den. Nun hat die Wel­ser Anti­fa den nächs­ten Vor­fall zur Anzei­ge gebracht.

Eine Stie­ge an der Traun wur­de mit einem Haken­kreuz und ande­ren NS-Sym­bo­len bemalt. „Wir haben den Sach­ver­halt über­prüft und zei­gen ihn an“, sagt Anti­fa-Vor­sit­zen­der Wer­ner Retzl. Bei den Tätern müs­se es sich um tief im brau­nen Gedan­ken­gut ver­haf­te­te Per­so­nen han­deln, ist die Anti­fa überzeugt.
Denn neben dem Haken­kreuz sei­en die Sym­bo­le Lebens­ru­ne, Odal- und Sig­ru­ne zu sehen: „Das waren Sym­bo­le von NS-Orga­ni­sa­tio­nen und sind es auch von Neo­na­zi-Orga­ni­sa­tio­nen.“ Gera­de der Zeit­punkt ist für Retzl bemer­kens­wert. Denn in weni­gen Tagen, am 27. Jän­ner, wird seit 2005 der Befrei­ung des Kon­zen­tra­ti­ons­la­gers Ausch­witz-Bir­ken­au mit dem inter­na­tio­na­len Holo­caust-Gedenk­tag gedacht. (Kurier, 22.1.25, S. 16)

Villach/K: Schuleinbrüche mit Wiederbetätigung

Zwei Jugend­li­che im Alter von 15 und 16 Jah­ren wur­den als mut­maß­li­che Täter von Ein­brü­chen in min­des­tens zwei Schu­len in Vil­lach iden­ti­fi­ziert. Zwi­schen dem 9. und 14. Juli des Vor­jah­res waren sie in die Gebäu­de ein­ge­bro­chen, ver­ur­sach­ten Sach­schä­den in beträcht­li­cher Höhe und beschmier­ten Wän­de mit Haken­kreu­zen. Die von der Poli­zei mitt­ler­wei­le über­führ­ten Jugend­li­chen zeig­ten sich bei der Befra­gung größ­ten­teils gestän­dig und wur­den ange­zeigt – auch nach dem Ver­bots­ge­setz. (Quel­le: kaernten.orf.at, 22.1.25)

Wien: Nichte in Bettlade und Hakenkreuz-Tattoo am Hals

Ein unter der Obhut des Jugend­am­tes ste­hen­des elf­jäh­ri­ges Mäd­chen war nicht in ihre Wohn­grup­pe zurück­ge­kehrt, wor­auf­hin die Poli­zei ein­ge­schal­tet wur­de. Ein Hin­weis führ­te die Beam­ten zur Woh­nung des Onkels des Mäd­chens in Döb­ling, der ihr bereits in der Ver­gan­gen­heit des Öfte­ren Unter­schlupf gewährt hat­te. Als die Poli­zei gegen 23 Uhr an der Tür klopf­te, behaup­te­te der 30-jäh­ri­ge Onkel, nichts über den Auf­ent­halts­ort sei­ner Nich­te zu wis­sen. Bei einer frei­wil­li­gen Nach­schau fand die Poli­zei das Mäd­chen aller­dings in einer Bett­la­de ver­steckt vor.

Dar­auf­hin eska­lier­te die Situa­ti­on: Der Onkel bedroh­te die Beam­ten, leis­te­te bei sei­ner Fest­nah­me hef­ti­gen Wider­stand und ver­letz­te dabei zwei Poli­zis­ten. In der Arrest­zel­le setz­te sich sein aggres­si­ves Ver­hal­ten fort, indem er die Ein­rich­tung zer­stör­te. Der Mann, der ein Haken­kreuz-Tat­too am Hals trägt, wur­de wegen Kin­des­ent­zie­hung, Wider­stand gegen die Staats­ge­walt, Sach­be­schä­di­gung und nach dem Ver­bots­ge­setz ange­zeigt und in eine Jus­tiz­an­stalt über­stellt. (Quel­len: Kro­nen Zei­tung, 21.1.25, S. 26 und meinbezirk.at, 20.1.25)

Wien: Gehäufte rechtsextreme Übergriffe

Eine Wel­le von rechts­extre­men Über­grif­fen in Wien führt der Jour­na­list Mar­kus Sulz­bach­er im „Stan­dard“ (23.1.25) an.

Ein ver­wüs­te­tes Lokal der Sozia­lis­ti­schen Jugend, Haken­kreuz­schmie­re­rei­en, ein Über­griff auf einen ortho­do­xen Juden oder Neo­na­zis, die auf „Antifa”-Jagd gehen oder Gäs­te eines quee­ren Cafés bedro­hen: In Wien kommt es seit eini­gen Mona­ten zu einer Wel­le rechts­extre­mer Über­fäl­le und Pro­vo­ka­tio­nen. Par­al­lel dazu taucht eine neue Gene­ra­ti­on von Rechts­extre­men auf.

➡️ Wei­ter mit „Wel­le rechts­extre­mer Über­grif­fe in Wien“

Auch die Platt­form „grup­pe für orga­ni­sier­ten anti­fa­schis­mus wien“ führt in einem Thread auf Blues­ky Neo­na­zi-Über­grif­fe in Wien seit Sep­tem­ber 2024 an.

Neo­na­zi-Über­grif­fe in Wien seit Sep­tem­ber 2024

Eine vor­läu­fi­ge, unvoll­stän­di­ge Chronologie

Seit­dem die extrem rech­te FPÖ im Sep­tem­ber die Natio­nal­rats­wahl gewon­nen hat, erle­ben wir in Wien eine neue Wel­le rech­ter Gewalt. [1/20]

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— grup­pe für orga­ni­sier­ten anti­fa­schis­mus wien (@gfoa‑w.bsky.social) 9.Januar 2025 um 15:25

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Schlagwörter: Kärnten/Koroška | Neonazismus/Neofaschismus | Niederösterreich | Oberösterreich | Vandalismus/Sachbeschädigung/Schmierereien | Wiederbetätigung | Wien

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