„Meine Ehre heißt Treue“ – mit dem Wahlspruch der SS in Fraktur hatte die Frau ihr Facebook-Konto geschmückt. Außerdem war da noch das Foto einer Kaffetasse mit Adolf-Hitler-Porträt und dazu „Guten Morgen“ zu sehen. Wie die OÖN (25.10.16) berichten, hatte die Angeklagte bei der polizeilichen Einvernahme noch angegeben: „Ich stehe dazu, dass Asylantenkinder in den Hochofen geschmissen gehören.“ Vor den Geschworenen gab sie sich ebenso wie der Mitangeklagte gedämpft reuig. Schuldsprüche gab es trotzdem: für die Frau 18 Monate bedingt und eine Geldstrafe von 1.440 Euro, für den Mann neun Monate und 720 Euro Haftstrafe.
Lesezeit: 1 Minute
Linz: Hitlergruß vor Polizeiauto
Manche wollen’s genau wissen. Weil sie vor einem am Hauptbahnhof Linz geparkten Polizeiauto mit Hitlergruß posierten und das Foto dazu auf Facebook stellten, hat eine Salzburger Anwältin Anzeige gegen eine arbeitslose Frau (35) und ihren Freund (23) erstattet. Am Montag, 24.10.2016, mussten sich die beiden, mehrfach wegen Diebstählen Vorbestraften, wegen Wiederbetätigung vor dem Landesgericht Linz verantworten.
Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation
Schlagwörter: Anzeige | Hitlergruß | Neonazismus/Neofaschismus | Oberösterreich | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung