Dem erst vor wenigen Tagen wegen Wiederbetätigung zu eineinhalb Jahren Haft (unbedingt) verurteilten Neonazi aus Braunau/Inn droht eine weitere Runde vor Gericht.
Weil er die Polizisten, die ihn im November 2015 festgenommen hatten, beschuldigte, den von ihm ausgeführten Hitlergruß frei erfunden zu haben, wurde jetzt ein Verfahren wegen Verleumdung gegen ihn eingeleitet, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten.
Thomas und ein Kamerad — samt SS-Anstecknadel…
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Das ist noch nicht alles. Der Grund für die Festnahme im November 2015 war ja, dass er zwei Personen verletzt haben soll. Da erwartet ihn auch noch ein Verfahren wegen des Verdachts der schweren Körperverletzung. Gegen seine Mutter, die im Prozess als Zeugin angegeben hatte, dass ihr Sohn nicht die Hand zum Hitlergruß erhoben habe, wird wegen Verleumdung und falscher Zeugenaussage ermittelt.