Die Facebook-Seite von „SOS-Österreich“ schmückt sich noch immer mit der Webadresse des WordPress-Blogs. Der ist aber mittlerweile nicht mehr erreichbar. Die Hass-Propaganda läuft über die FB-Seite weiter, wenn auch mit deutlich eingeschränkter Resonanz.
Am 23. Dezember 2013 veröffentlichte „SOS-Österreich“ auf FB das alte Hetz- und Lügenmärchen über die „Unrechtsrepublik Österreich“, in der Türken Kinder vergewaltigen dürfen. Haben die Admins der Seite nicht aufgepasst? Wir haben die Hetz-Story, die auf FB-Seiten von diversen FPÖ- Ortsorganisationen aufgetaucht ist, damals recherchiert und auch angezeigt, worauf Heimo Borbely von der FPÖ Lichtenwörth schrieb: „Bitte tut’s aufpassen das die Quellen und so passen wenn ihr so was postet. Ich hab eine Anzeige bei Staatsanwat weil der Öllinger und seine Freunde das als Hetze angezeigt haben.“ (Fehler im Original).
Borbely haben weder Warnung noch Löschung geholfen: Im September 2013 wurde er in erster Instanz wegen Verhetzung zu einer teilbedingten Geldstrafe verurteilt – das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Im Dezember 2013 folgte dann trotzdem die Wiederholung des Hetzpostings auf der FB-Seite „SOS Österreich“. Auch dort ist es mittlerweile gelöscht, aber „Heimat ohne Hass“ hat sich dafür etwas genauer um die Administratoren gekümmert, die offensichtlich auch ihre Gedächtnisfunktion ausgeschaltet haben und jetzt mit einer Anzeige von „Heimat ohne Hass“ rechnen müssen.
➡️ Weiter zum Bericht von „Heimat ohne Hass“.