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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Hat die FPÖ ihre Anhänger noch im Griff?

Ver­wir­rung herrscht um eine von Frei­heit­li­chen und auch Neo­na­zis über Face­book kol­por­tier­te „Pro­test­ver­an­stal­tung“, die am 28.1. vor der Votiv­kir­che in Wien statt­fin­den soll und sich gegen die Asyl­wer­ber in der Kir­che rich­tet. Von der FPÖ gibt es ver­wir­ren­de Demen­tis, etli­che extre­me Rech­te sind aber wild ent­schlos­sen, vor der Votiv­kir­che auf­zu­kreu­zen und haben auch „Notwehr“-Aktionen angekündigt.

28. Jan. 2013

Dem Ver­neh­men nach hat ein Bezirks­rat der FPÖ aus dem zwei­ten Bezirk über Face­book zu der Kund­ge­bung vor der Votiv­kir­che mobi­li­siert. Der Auf­ruf wur­de inner­halb kür­zes­ter Zeit auch in klar ein­schlä­gi­gen Krei­sen wei­ter­ver­brei­tet. Im Anschluss an die „Pro­test­kund­ge­bung“ vor der Votiv­kir­che soll­te um 18 Uhr im Hotel Regi­na in unmit­tel­ba­rer Nähe eine „Pro­test­ver­an­stal­tung“ mit dem Wie­ner FPÖ-Klub­ob­mann Johann Gude­nus, der FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ten Hei­de­ma­rie Unter­rei­ner und dem FPÖ-Klub­ob­mann Maxi­mi­li­an Krauss aus der Josef­stadt statt­fin­den. Niko­laus Amhof, Obmann der FPÖ Alser­grund, hat­te zu die­ser Ver­an­stal­tung ein­ge­la­den. Mitt­ler­wei­le gibt es aber eine Absa­ge durch das Hotel Regi­na: Die­se Ver­an­stal­tung fin­det nicht statt.


„Ger­hard Hö” ruft zur Pro­test­ak­ti­on vor der Votiv­kir­che auf

Auch die Pro­test­ver­an­stal­tung vor der Votiv­kir­che soll abge­sagt wor­den sein. Am 26.1. folg­ten von offi­zi­el­ler frei­heit­li­cher Sei­te aller­dings nur kon­fu­se Infos. Stra­che selbst erklär­te in einer OTS-Aus­sendung (26.1.13):

Die von FPÖ-Bezirks­or­ga­ni­sa­tio­nen für ges­tern geplan­te Standl-/Ver­teil­ak­ti­on vor der Votiv­kir­che wur­de von Pri­vat­per­so­nen im Inter­net fälsch­li­cher Wei­se als Demons­tra­ti­on bewor­ben, was den frei­heit­li­chen Inten­tio­nen dia­me­tral ent­ge­gen­ge­stan­den wäre. Nach­dem die FPÖ vom LVT über Hin­wei­se in Kennt­nis gesetzt wur­de, dass Stör-bzw. Pro­test­ak­tio­nen von lin­ken Grup­pie­run­gen geplant sein könn­ten, hat die Par­tei im Sin­ne einer Dees­ka­la­ti­on von einer Durch­füh­rung der Akti­on Abstand genommen.

Ein star­kes Stück von Des­in­for­ma­ti­on! Nach­dem Stra­che zunächst selbst zugibt, dass die FPÖ ihre Anhän­ger („Pri­vat­per­so­nen“) nicht mehr unter Kon­trol­le hat und die­se „fälsch­li­cher­wei­se“ zu einer Demons­tra­ti­on auf­ru­fen, ruft er sich zum Dees­ka­lie­rer aus, sagt eine „für ges­tern geplan­te“ Stand­lak­ti­on ab, um im nächs­ten Satz unter Beru­fung auf das LVT zu erklä­ren: „Wir wol­len gewalt­be­rei­ten Ran­da­lie­rern vom ultra­lin­ken Rand kei­ne Büh­ne für ihre heiß­ge­lieb­ten Aus­schrei­tun­gen bieten.”

Die gewalt­be­rei­ten Ran­da­lie­rer sind aller­dings anders­wo zu fin­den. Als sich die Kun­de von der Absa­ge der für Mon­tag geplan­ten Pro­test­ak­tio­nen über Face­book ver­brei­te­te, gab es zahl­rei­che Reak­tio­nen unter den „Pri­vat­per­so­nen“. Einer kün­digt an, er wer­de wegen der Absa­ge sei­ne FPÖ-Mit­glieds­kar­te zurück­le­gen: „Frotzln kön­nen die wem anderen.”

Etli­che reagie­ren aber anders und trot­zen der Absa­ge: „Trotz­dem auf­mar­schie­ren!!“, schreibt Patrick S. und Roman H. pflich­tet bei: „Sehe ich auch so!! Prä­senz zeigen!!“

Eva Kuie­ren, Bekann­ter aus der Bur­schen­schaf­ter- und Neo­na­zi-Sze­ne (Wolf­gang L.) ist noch deut­li­cher: „Freu mich schon auf die öhem.. Notwehr”


Wolf­gang L.

Ein Kapi­tel für sich ist der Neo­na­zi, der unter dem Nick­na­me „Da Leicht­la“ auch auf dem Face­book-Account des ÖVP- Staats­se­kre­tärs Kurz zur Kund­ge­bung vor der Votiv­kir­che auf­ge­ru­fen hat. Der beken­nen­de Stra­che-Fan wird schon wis­sen, war­um er auf Face­book als sei­nen Arbeit­ge­ber die „N.S.D.A.P.“ bezeich­net und gegen die „Juden­re­pu­blik“ hetzt. Ein kla­rer Fall für eine Anzei­ge nach dem NS-Verbotsgesetz!


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Schlagwörter: Anzeige | Demonstration/Kundgebung | FPÖ | Hetze | Neonazismus/Neofaschismus | Wiederbetätigung | Wien

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