Strache verbreitet Nikolo-Falschmeldung und Goebbels-Zitat auf Facebook

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Übels­te Pos­tings zu all­jähr­li­cher FPÖ-Hetzbehauptung.

Wien (OTS) — „Wie in vie­len der letz­ten Jah­re ver­brei­tet die FPÖ heu­er wie­der die fal­sche Behaup­tung, dass Niko­los in Wie­ner Kin­der­gär­ten ver­bo­ten sei­en”, kri­ti­siert Karl Öllin­ger, Sozi­al­spre­cher der Grü­nen. „Ein kur­zer Anruf beim ange­spro­che­nen Kin­der­gar­ten hät­te erge­ben, dass es dort eine Niko­l­of­ei­er gab”, so Öllinger.


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Die jähr­li­che FPÖ-Falsch­mel­dung zu Niko­lo ist eine seit län­ge­rer Zeit geüb­te Tra­di­ti­on der Par­tei, die vie­le Ver­brei­ter und schließ­lich auch Ein­gang in das Hass­ma­ni­fest des Mas­sen­mör­ders von Nor­we­gen gefun­den hat. „Dass Stra­che die­se Falsch­mel­dung im Wis­sen, dass sie zur Recht­fer­ti­gung eines Mas­sen­mor­des her­an­ge­zo­gen wur­de, wei­ter­hin ver­brei­tet, spricht Bän­de”, so Öllin­ger. „Eben­so ist es auf­fäl­lig, dass auf sei­ner Face­book­sei­te seit nun­mehr Stun­den Mord­auf­for­de­run­gen, Hass­bot­schaf­ten und sogar Goeb­bels-Zita­te aus der Sport­pa­last­re­de zu fin­den sind, ohne gelöscht zu werden.”

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