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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Freistadt-Linz: Schüsse und falsche Verdächtigungen

Die Jus­tiz ist der­zeit in meh­re­ren Bun­des­län­dern mit Neo­na­zi-Pro­zes­sen beschäf­tigt. In Wien müht sie sich mit den Initia­to­ren von Alpen­Don­au ab, in Graz wur­de der Pro­zess gegen Franz Radl und neun wei­te­re mut­maß­li­che Neo­na­zis gera­de bis Anfang Juli ver­tagt, in Kla­gen­furt stand „Tyr“ aus dem Alpen-Donau-Forum vor Gericht, und in Linz wird seit 22.5. ein bis­her unbe­kann­ter Vor­fall abgehandelt.

24. Mai 2012

2010 gin­gen die Hass­wel­len beson­ders hoch in Frei­stadt (OÖ). Die Bezirks­stadt im Mühl­vier­tel ver­füg­te zwar schon seit Jah­ren über ein isla­mi­sches Zen­trum mit Gebets­raum, aber erst im Früh­jahr 2010 woll­te man dem Zen­trum auch einen Namen geben: „Isla­mi­sche Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on Frei­stadt“ (IJOF). Mehr hat es nicht gebraucht! Über eine Face­book-Grup­pe „Isla­mi­sche Jugend­or­ga­ni­sa­ti­on Frei­stadt – Nein Dan­ke!“ wur­de gegen die Beschil­de­rung und das angeb­li­che Ver­hal­ten eini­ger Mit­glie­der der IJOF mobi­li­siert. Mehr als 1.000 Per­so­nen sind der Grup­pe, die vom ört­li­chen Ring Frei­heit­li­cher Jugend inspi­riert wur­de, damals beigetreten.

Die Grup­pe, die durch D. W. gegrün­det wur­de, woll­te zwar strikt alles Par­tei­po­li­ti­sche auf ihrer Sei­te löschen, hät­te sich damit aber selbst in Gefahr gebracht: “Es gibt eini­ge Mit­glie­der der IJOF, die ande­re — meist jun­ge — Leu­te anstän­kern, anrem­peln, beschimp­fen, tlw. bespu­cken, Ein­rich­tun­gen der FPÖ bespu­cken, Leu­te ver­fol­gen und bedro­hen, usw.“, heißt es im Einleitungstext.

Für den 22. Mai 2010 war ein „Tag der offe­nen Tür“ bei der IJOF ange­sagt, aber schon im Vor­feld sind an vier Tagen eini­ge Jugend­li­che vor dem Ver­eins­ge­bäu­de auf­ge­taucht, haben Nazi­pa­ro­len geschrien und den Hit­ler­gruß gezeigt. Zwei der vier Jugend­li­chen war das noch zu wenig. Der eine bal­ler­te mit einem Jagd­ge­wehr auf das Ver­eins- und Gebets­haus, der ande­re mit einer Schreckschusspistole.

Jetzt ste­hen die Jugend­li­chen als Ange­klag­te vor dem Geschwo­re­nen­ge­richt in Linz. Der Straf­rah­men beträgt für sie bis zu fünf Jah­re Haft. Der Pro­zess för­der­te auch eine wei­te­re Über­ra­schung zuta­ge: Einer der schie­ßen­den Jugend­li­chen war auch dafür ver­ant­wort­lich, aus­ge­rech­net am 20. April 2010 gemein­sam mit drei Kom­pli­zen in einem Wohn­wa­gen­la­ger von cam­pie­ren­den Roma eine soge­nann­te Kugel­bom­be gezün­det zu haben. Er ist dafür bereits zu einer beding­ten Haft­stra­fe ver­ur­teilt wor­den. Die Poli­zei ver­däch­tig­te damals laut „Kro­nen Zei­tung“ (21.4.10) damals aus­ge­rech­net jun­ge Roma als Täter.

In Frei­stadt und Umge­bung gibt es eine rechts­extre­me Sze­ne, die bis in den RFJ hin­ein­reicht. Eini­ge der blau­en Jung­re­cken sind schon mehr­mals ein­schlä­gig auf­ge­fal­len und haben auch gute Bezie­hun­gen zu den Recken der Hei­mat­par­tei (HPÖ).

➡️ Bericht zum Pro­zess in den OÖN (23.5.12): „Sieg Heil“ und Schüs­se auf Moschee

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Schlagwörter: Antiziganismus | FPÖ | Hitlergruß | Neonazismus/Neofaschismus | Oberösterreich | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | RFJ | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

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Klagenfurt: 15 Monate für „Tyr“ »

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