(Rechts: Markus P.) Neonazidemo gegen die Ausstellung „Verbrechen der Wehrmacht”.
Bei den alljährlich stattfindenden Kundgebungen der Kameraden zu Ehren des Nazi-Fliegers Nowotny marschierte er gemeinsam mit Personen aus dem Blood & Honour-Umfeld auf, wie Gregor T., bzw. mit den Kameraden aus dem späteren Alpen-Donau-Umfeld, wie Felix Budin und Gottfried Küssel.
Aber Markus P. mag es auch schon mal handfester! So beteiligte er sich an einer Provokation vor dem Ernst-Kirchweger-Haus im Jahr 2005, gut zu erkennen das Bild, das Markus. P am T‑Shirt trägt: „Good Night – Commie Scum“
Provokation vor dem EKH / 22.05.05
Auf Facebook präsentiert sich Markus. P. als Hundefreund – an sich nichts Schlimmes, ganz im Gegenteil. Sorgen macht uns die Werbung für „Team-Bootcamp“.
Facebook-Profil von Markus P.
„Team-Bootcamp“ im militärischen Grün gehalten, so präsentiert sich die Seite als Plattform für Schutzhundeausbildung. Auf Facebook macht Markus P. Werbung für tierquälerische Methoden wie dem Elektroschockgerät „Teletak“. Das ist ein Gerät, das um den Hals von Hunden gelegt wird, um sie zu bestrafen. Solche Geräte sind allerdings nur für die Ausbildung von scharfen Hunden der Polizei und der Militärpolizei erlaubt; welchen Sinn hat es also, solche Geräte für die zivile Ausbildung von Hunden einzusetzen?
Es ist bedenklich, wenn Personen mit einer derart einschlägigen Vergangenheit Hunde derart scharf machen und trainieren, um Menschen anzugreifen. Nicht verständlich ist es aber, wenn die Veterinärmedizinische Universität, Personen wie Markus P. in einem Lehrgang aufnimmt (siehe sein Facebook-Account), der sie zu „akademisch geprüften Fachkräften“ werden lässt, die danach zur „Aus- und Fortbildung von HundetrainerInnen“ „befähigt“ sind .