Dröhnendes Schweigen Straches zu Rücktrittsforderung an Königshofer

Nach Karl Öllingers Pressekon­ferenz vom 23. Feb­ru­ar 2011 (Der Text zur Pressekon­ferenz: Die FPÖ und der Recht­sex­trem­is­mus: Die Behör­den sind gefordert!) reagierten weit­ere Per­so­n­en und forderten Wern­er Königshofer zum Rück­tritt auf. So die SPÖ-Nation­al­ratsab­ge­ord­nete Petra Bayr, der SPÖ-Jus­tizsprech­er Hannes Jarolim, wie auch die SJÖ und die Jusos Tirol.

Königshofer lehnt seinen Rück­tritt ab; nun ist Stra­che gefordert endlich durchzu­greifen und seinen Abge­ord­neten Wern­er Königshofer zum Rück­tritt zu bewegen:

Öllinger: Dröh­nen­des Schweigen Stra­ches zu Rück­tritts­forderung an Königshofer

Untätigkeit Stra­ches bedeutet Zus­tim­mung zu Königshofers Positionen

Wien (OTS) — „FP-Obmann Stra­che ist gefordert, endlich durchzu­greifen und seinen Abge­ord­neten Wern­er Königshofer zum Rück­tritt zu bewe­gen”, fordert Karl Öllinger, Abge­ord­neter der Grü­nen. Königshofer lehnt — wenig über­raschend — einen Rück­tritt ab.

Von Stra­che kommt indes nur dröh­nen­des Schweigen. „Das ist umso bemerkenswert­er, als Königshofer der Geg­n­er vom inner­parteilichen Stra­che-Ver­bün­de­ten Hauser in Tirol ist. Wenn Stra­che Königshofer nicht zum Rück­tritt bewegt und weit­er schweigt, ist dies als Zus­tim­mung zu Königshofers Posi­tio­nen zu werten”, so Öllinger.

Für Öllinger ist bei Königshofer der Ver­dacht der NS-Wieder­betä­ti­gung gegeben. Grund dafür ist ein Doku­ment, dass der Tirol­er Man­datar auf
seine Home­page gestellt hat und mas­sive Angriffe auf Mus­lime und Aus­län­der beinhaltet.

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