Sachsen: Die Verbindungen mit den Ösi-Nazis

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Eine klei­ne Anfra­ge von Kers­tin Köditz (Die Lin­ke) zu den Ver­bin­dun­gen der säch­si­schen NPD mit öster­rei­chi­schen Neo­na­zis wur­de Anfang Febru­ar vom Innen­mi­nis­ter Sach­sen beant­wor­tet. Dabei fällt auf, dass trotz ähn­li­cher Argu­men­te wie Daten­schutz, wenn es um die Nen­nung von Per­so­nen geht, die Ant­wor­ten dort, wo es um Ver­an­stal­tun­gen und sons­ti­ge Ver­bin­dun­gen geht, im wesent­li­chen prä­zi­se und klar aus­fal­len – ein Rie­sen­un­ter­schied zu unse­rem BMI!

So lis­tet das Staats­mi­nis­te­ri­um des Innern Sach­sen sechs Ver­an­stal­tun­gen der NPD in Sach­sen auf, die mit öster­rei­chi­schen Refe­ren­ten statt­ge­fun­den haben

28.4. 2007Ober­wie­sen­thal
18.7.2008Gör­litz
19.7.2008Ober­wie­sen­thal
20.7.2008Dres­den
Okto­ber 2009Chem­nitz
12.11.2009Chem­nitz

Das säch­si­sche Innen­mi­nis­te­ri­um hat auch – zurecht – kein Pro­blem damit, bei bestimm­ten Ant­wor­ten auf die Erkennt­nis­se anti­fa­schis­ti­scher Grup­pie­run­gen zurück­zu­grei­fen bzw. sie zu zitie­ren. Das öster­rei­chi­sche Innen­mi­nis­te­ri­um wür­de sich dabei drei­mal verschlucken!