Im August 2009 sorgten die Vorfälle bei der „X‑treme Party“ der Jungen ÖVP in Hof bei Salzburg für Schlagzeilen. Der Grossteil der rund 500 BesucherInnen der Party war schwerst alkoholisiert. Ein kleiner Teil der BesucherInnen (aus dem RFJ-Umfeld) übte sich dagegen in NS-Wiederbetätigung, grölte „Heil Hitler“, hob die Hand zum Hitler-Gruß und provozierte damit eine Schlägerei. Die Ermittlungen der Polizei führten schließlich zur Anklage gegen Johannes T. und Markus F. (beide 18 Jahre) nach dem Verbotsgesetz. Einer der beiden Jugendlichen ist mittlerweile aus dem Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) ausgeschlossen worden. Bei den beiden waren auch Neonazi-Songs gefunden worden. Die zwei Angeklagten gaben sich reumütig und geständig – deshalb fielen die Urteile auch milde aus: 6 bzw. 5 Monate bedingt. (Quellen: Salzburger Nachrichten, Österreich,28.9.2010).
Siehe auch: stopptdierechten.at