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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Das Doppelleben des Generalsekretärs

Der Bericht des pro­fil in sei­ner Aus­ga­be vom 27. Sep­tem­ber 2010 wid­met sich dem Gene­ral­se­kre­tär der Bun­des­rechts­an­walt­kam­mer, denn der soll im rechts­extre­men Milieu sein Unwe­sen treiben.

27. Sep. 2010

So soll Alex­an­der Ch. bei der Anti-EU-Demons­tra­ti­on im Jahr 2008 in einer Rei­he mit Franz Radl mar­schiert sein. Auch hat­te er Kon­takt zu Gott­fried Küs­sel, zu dem will er aber nur “Grüß Gott uns so” gesagt haben, wie er selbst bestätigt.


Im Vor­der­grund Gott­fried Küs­sel und Franz Radl, zwi­schen den bei­den und hin­ter dem Trans­pa­rent: Alex­an­der Ch. Ande­re Fotos zei­gen Alex­an­der Ch in einer Rei­he mit Franz Radl marschieren.

2007 nahm er an der Demons­tra­ti­on gegen ein isla­mi­sches Zen­trum im 20. Wie­ner Gemein­de­be­zirk teil und befand sich dort wie­der in ein­schlä­gi­ger Gesell­schaft, so war er laut pro­fil mit­ten unter Skin­heads zu fin­den, die „Hier mar­schiert der natio­na­le Wider­stand” skan­dier­ten. Ein Bericht über die­se Demons­tra­ti­on fin­det sich auf no-racism.net.


Alex­an­der Ch. links im Bild, vor ihm gehend paro­len­schrei­en­de Rechts­extre­me. Schlecht zu erken­nen: Ch. trägt einen „Thor Steinar”-Pullover, eine Mode­mar­ke die sehr ger­ne von Rechts­extre­men ver­wen­det wird. Quel­le: no-racism.net


Ch. im Krei­se derer die im Vor­bild zu sehen waren, als sie Paro­len skan­dier­ten Quel­le: no-racism.net


Links im Bild wie­der Alex­an­der Ch., neben ihm eine Per­son im Sturm­wehr-Leib­chen („Sturm­wehr” ist der Name einer Neo­na­zi-Band). Wie Ch. dem pro­fil bestä­tig­te, sei die­ser ein alter Bekann­ter. Quel­le: no-racism.net

Auf meh­re­ren Bil­dern ist der Geb­ne­ral­se­kre­tär der Rechts­an­walts­kam­mer zu erken­nen, wie er T‑Shirts und Pull­over der Mode­mar­ke „Thor Steinar2 trägt. „Thor Stei­nar” ist eine bei Rechts­extre­men und Neo­na­zis sehr belieb­te Modemarke.


Alex­an­der Ch. mit T‑Shirt von „Thor Stei­nar” Quel­le: derstandard.at

Auf Face­book ist Alex­an­der Ch. unter dem Namen „Alex Bal­ler­mann” zu fin­den. Gerüch­te besa­gen, dass sich Ch. im Umfeld der Hoo­li­gans von „Unsterb­lich” bewe­gen soll. So schreibt auch das pro­fil, dass er sich „im ein­schlä­gi­gen Out­fit — im Horr-Sta­di­on auf­hielt, mit den Hoo­li­gans von Unsterb­lich Wien, einem Fan­club von Aus­tria Wien, der seit gerau­mer Zeit von der neo­na­zis­ti­schen ‚Blood&Honour’-Gruppe unter­wan­dert ist und schon mehr­mals für gewalt­tä­ti­ge Ran­da­le sorgte.”

Laut pro­fil exis­tie­ren auf myspace Bil­der von Ch., die eines sei­ner Tat­toos zei­gen, das ein in der ein­schlä­gi­gen Sze­ne belieb­tes NS-Sym­bol dar­stellt. Wie der Gene­ral­se­kre­tär dem pro­fil mit­teil­te, hat er auch Kon­takt zu dem Neo­na­zi Gre­gor T., der in letz­ter Zeit dadurch auf­fiel, dass er als Ord­ner bei FPÖ-Ver­an­stal­tun­gen tätig war.

Die Freun­dIn­nen-Lis­te, die vor kur­zem noch auf Face­book ein­seh­bar war, liest sich dann auch entsprechend:
* Bar­ba­ra Rosenkranz
* Chris­ti­an Höbart
* S.P. ali­as Bastl Plo­né (im schi­cken Lederoutfit)
* Gil­bert L., einer von Küs­sels Getreu­en in der VAPO
* Alfred J Kwak, ein Face­book-User des­sen Pro­fil­bild ein Sym­bol des Ku-Klux-Klan darstellt

Da will es auch gar nicht mehr ver­wun­dern, dass Ch. nach eige­nen Aus­sa­gen gegen­über dem pro­fil bei bei der FPÖ Alser­grund aktiv ist und auch schon für die FPÖ zur Natio­nal­rats­wahl, aller­dings auf unwähl­ba­rer Stel­le, ange­tre­ten ist.


Alex­an­der Ch. auf der Lan­des­par­tei­lis­te für die FPÖ bei der Natio­nal­rats­wahl 2006

Wie am Sonn­tag der „Öster­rei­chi­scher Rechts­an­walts­kam­mer­tag” (ÖRAK) in einer OTS-Aus­sendung mit­teil­te, wer­de sie „den bekannt gewor­de­nen Sach­ver­halt prü­fen und einer Beur­tei­lung unterziehen”.

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