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Filter Schlagwort: unzensuriert

Viele Löschungen und andere Merkwürdigkeiten

Der Sky­scraper, mit dem die Fir­ma NNC ihren Appell zur Kon­tak­tauf­nahme unter­stre­icht, ist wirk­lich beein­druck­end, hat allerd­ings mit dem tat­säch­lichen Sitz der NNC-Fil­iale in Wien gar nichts zu tun. Seit­dem vor eini­gen Tagen netzpolitik.org und in der Folge „Stoppt die Recht­en“ zur Fir­ma NNC, ihren Gesellschaftern und Aktiv­itäten recher­chiert haben, will anscheinend auch Eric Wein­han­dl, ein­er der bei­den Gesellschafter der NNC, nichts mehr mit diesen Aktiv­itäten zu tun haben. Heftige Löschbe­we­gun­gen kon­nten beobachtet wer­den. Weit­er…

Wochenschau KW 49/20

Während in Vorarl­berg ein „geschichtsin­ter­essiert­er“ Samm­ler von NS-Pro­pa­gan­da­ma­te­r­i­al neben ein­er bed­ingten Haft­strafe auch noch eine empfind­liche Geld­strafe erhielt, kamen ein Niederöster­re­ich­er und ein Salzburg­er glimpflich­er davon. Wirk­lich in die Haft kön­nte jedoch ein Wiener wan­dern, der es lustig fand, sein WLAN-Net­zw­erk mit Namen wie „Gestapo-88“ zu betiteln. Der OGH bestätige nun den Schuld­spruch aus der ersten Instanz. Gle­ich zwei Gedenkstät­ten-Schän­dun­gen gab’s gestern in Wien. In einem Fall ist klar, wer die Täter waren. Weit­er…

Wiener Akademikerbund (Teil 1): Vortragserlebnis der Sonderklasse?

Deal! Wenn sich 50 bis 70 Per­so­n­en während des Lock­down zu einem Vor­trag beim recht­en Wiener Akademiker­bund tre­f­fen – auf engem Raum, ohne Masken, ohne Abstands­ge­bot –, dann gibt es höch­stens eine Anzeige. Eine! Vielle­icht! Wobei das Attrib­ut „rechts“ beim Wiener Akademiker­bund schon ziem­lich ver­harm­losend wäre. Was wir son­st noch über diesen Vere­in her­aus­ge­fun­den haben, bericht­en wir hier in Etap­pen. Weit­er…

Wochenschau KW 42/20

Ahnungs­los, warum er Hilter-Bilder in sein­er Woh­nung hän­gen hat­te – so gab sich ein West­steir­er, der befind­et, dass Frauen wie seine Ex-Fre­undin, gegen die er gewalt­tätig vorge­gan­gen ist, in der Hitler-Zeit ver­gast wür­den. Einem Niederöster­re­ich­er kommt ein ver­het­zen­der FB-Kom­men­tar ziem­lich teuer zu ste­hen. Fast zeit­gle­ich sind Neon­azi-Poli­tik­er aus der Slowakei und Griechen­land zu teil­weise hohen Haft­strafen verurteilt wor­den – ein­er sog­ar zu lebenslänglich. Weit­er…

Rechtsextreme Medien und das Lueger-Denkmal

"Schandwache" (Presseservice Wien)

Und wieder ein­mal Wirbel um das Lueger-Denkmal in Wien – sor­ry, Dok­tor Karl Lueger-Denkmal am Dok­tor-Karl-Lueger-Platz. Titel muss sein. Das Denkmal des anti­semi­tis­chen Bürg­er­meis­ters offen­bar auch. Dafür plädieren fast alle Parteien und vor allem die Recht­sex­tremen, die Platz und Denkmal bere­its seit län­ger­er Zeit zur Kampf- und Auf­marschzone erk­lärt haben. Weit­er…

WE, das Idol der rechtsextremen Prepper

Medien berichten über Drohungen gegen Alma Zadi? (hier derstandard.at)

Seit mehr als 10 Jahren betreibt der Wiener Wal­ter E. (68) das Por­tal hartgeld.com, set­zt von dort täglich Dutzende Hass- und Dro­hbotschaften der wider­lich­sten Sorte ab. In der Welt der recht­sex­tremen Ver­schwör­er und Prep­per ist Wal­ter E. ein Idol – bis hin zu den Mit­gliedern der ein­deutig recht­sex­tremen „Nordkreuz“-Gruppe in Nord­deutsch­land. Jahre­lang wurde das Treiben von Wal­ter E., der auf seinem Por­tal zumeist mit dem Kürzel WE postet, von den Behör­den ignori­ert. Jet­zt kön­nte es für ihn eng wer­den. Weit­er…

Terrorgruppe S. (Teil 1): der Background

Bürgerwehr Soldiers of Odin Germany Division Bayern

Früh­mor­gens am Valentin­stag klopfte bei eini­gen in Deutsch­land die Polizei. Die über­brachte jedoch keine Blu­men, son­dern Durch­suchungs­be­fehle. Die Razz­ien bei ein­er mut­maßlich recht­ster­ror­is­tis­chen Vere­ini­gung waren ergiebig. Es wur­den Unmen­gen an Waf­fen und Sprengstoff gefun­den. Geplant war mit­tels ter­ror­is­tis­ch­er Hand­lun­gen die Her­beiführung von bürg­erkriegsähn­lichen Zustän­den. Teil 1 unser­er Recherche in den recht­sex­tremen Abgrund – mit Öster­re­ich-Bezü­gen. Weit­er…

Norwegen: Biedermann und Brandstifter

Was sich in Nor­we­gen ger­ade abspielt, ist ein ver­i­ta­bler Politkri­mi mit recht­spop­ulis­tis­ch­er und recht­sex­tremer Beteili­gung. Die Zutat­en: eine rechte Regierungskoali­tion wie bis vor kurzem in Öster­re­ich, ein kri­tis­ches The­ater­stück, ein nor­wegis­ches „Unzen­suri­ert“, bedrohliche Anschläge, eine völ­lig über­raschende Wen­dung, die mit dem Ibiza-Video hart konkur­ri­ert und der Rück­tritt des recht­en Jus­tizmin­is­ters. Weit­er…

Heinrichs heimlicher Hinweis

Während der Ex-Parte­ichef und Ex-Vizekan­zler noch über­legt, ob er nicht doch der dringlichen Empfehlung sein­er Frau fol­gen und das Man­dat im Europäis­chen Par­la­ment annehmen soll, bringt ihm eine alte Postkarte aus dem Jahr 1990 neues Ungemach ein. Als „Hein­rich der Glück­liche“ ver­schick­te er sie im Novem­ber 1990 mit „deutschen Heil­grüßen“ und einem heim­lichen Hin­weis. Der „Fal­ter“ veröf­fentlicht die Karte in sein­er Aus­gabe 23/19. Ist es ein Ver­such von Parteifre­un­den, den bock­i­gen Stra­che zu meucheln – oder hat Küs­sel sein Archiv geöffnet? Weit­er…

Strache als Marionette der Identitären

Am let­zten Woch­enende gin­gen die „Kleine Zeitung“ und der „Kuri­er“ mit Bericht­en zu geleak­ten Unter­la­gen aus dem Graz­er Iden­titären-Prozess an die Öffentlichkeit. Daraus erfahren wir nicht nur, wie sich die Iden­titären mil­itärisch nach innen organ­isiert haben, son­dern auch, wie geplante Kam­pag­nen in Koop­er­a­tion mit der FPÖ ablaufen soll­ten. Wir haben uns anhand eines einzi­gen Begriffs, den Bevölkerungsaus­tausch“, ange­se­hen, wie erfol­gre­ich die Iden­titären über Stra­ches Face­book-Seite agiert haben. Weit­er…