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Das „Pech” des Herbert Fritz

Herbert Fritz (mit roter Kappe) bei einer Demonstration der Identitären in Wien 2021 (Foto: Markus Sulzbacher https://x.com/msulzbacher/status/1706280539794047110?s=20)

Gut gelaunt gab der aus einem afgha­ni­schen Gefäng­nis frei­ge­las­se­ne 84-jäh­ri­ge Neo­na­zi Her­bert Fritz bereits in Doha (Katar) und bei sei­ner Ankunft in Wien Inter­views. Sei­ne Ver­haf­tung in Afgha­ni­stan sei „Pech” gewe­sen. Er wol­le wie­der ins Land rei­sen, war sei­ne ers­te Reak­ti­on – die er aller­dings weni­ge Stun­den spä­ter modifizierte.
Wei­ter…

Rückblick KW 36/23

NS-Pos­tings in Nie­der­ös­ter­reich und Salz­burg, ein ras­sis­ti­scher Schwei­ne­kopf in Graz, ein braun aus­se­hen­der FPÖ-Ener­gy-Drink in Linz und ein pro­ble­ma­ti­sches Zah­len­cha­os zu rechts­extre­men Tat­hand­lun­gen. Wei­ter…

Rückblick KW 34/23

Haken­kreuz auf der Brust, Waf­fen- und Spreng­stoff­ar­se­na­le im Haus, rechts­extre­mes Stell­dich­ein an einem gehei­men Ort, ruhend gestell­ter NÖA­AB-Mann, drei abge­hack­te Fin­ger und ein abscheu­li­ches Pam­phlet aus dem Hau­se Aiwan­ger. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2022: Inakzeptabel wie kein anderer davor

Der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt der DSN für das Jahr 2022 ist seit einer Woche online, und er ist in vie­len Punk­ten so inak­zep­ta­bel wie noch ande­rer davor. In der rechts­extre­men Sze­ne hat sich in den letz­ten Jah­ren eini­ges getan – bei­na­he nichts davon fin­det sich im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt. Statt­des­sen gibt’s selt­sa­me Hin­wei­se auf das Pfle­ge­per­so­nal. Zu allem Über­druss kommt jetzt aus dem Innen­mi­nis­te­ri­um auch noch die Bot­schaft, dass der für 2022 ange­kün­dig­te Rechts­extre­mis­mus­be­richt ver­mut­lich erst­mals 2024 erschei­nen wird. Wei­ter…

Viele Löschungen und andere Merkwürdigkeiten

Der Sky­scra­per, mit dem die Fir­ma NNC ihren Appell zur Kon­takt­auf­nah­me unter­streicht, ist wirk­lich beein­dru­ckend, hat aller­dings mit dem tat­säch­li­chen Sitz der NNC-Filia­le in Wien gar nichts zu tun. Seit­dem vor eini­gen Tagen netzpolitik.org und in der Fol­ge „Stoppt die Rech­ten“ zur Fir­ma NNC, ihren Gesell­schaf­tern und Akti­vi­tä­ten recher­chiert haben, will anschei­nend auch Eric Wein­handl, einer der bei­den Gesell­schaf­ter der NNC, nichts mehr mit die­sen Akti­vi­tä­ten zu tun haben. Hef­ti­ge Lösch­be­we­gun­gen konn­ten beob­ach­tet wer­den. Wei­ter…

Wochenschau KW 49/20

Wäh­rend in Vor­arl­berg ein „geschichts­in­ter­es­sier­ter“ Samm­ler von NS-Pro­pa­gan­da­ma­te­ri­al neben einer beding­ten Haft­stra­fe auch noch eine emp­find­li­che Geld­stra­fe erhielt, kamen ein Nie­der­ös­ter­rei­cher und ein Salz­bur­ger glimpf­li­cher davon. Wirk­lich in die Haft könn­te jedoch ein Wie­ner wan­dern, der es lus­tig fand, sein WLAN-Netz­werk mit Namen wie „Gesta­po-88“ zu beti­teln. Der OGH bestä­ti­ge nun den Schuld­spruch aus der ers­ten Instanz. Gleich zwei Gedenk­stät­ten-Schän­dun­gen gab’s ges­tern in Wien. In einem Fall ist klar, wer die Täter waren. Wei­ter…

Wiener Akademikerbund (Teil 1): Vortragserlebnis der Sonderklasse?

Deal! Wenn sich 50 bis 70 Per­so­nen wäh­rend des Lock­down zu einem Vor­trag beim rech­ten Wie­ner Aka­de­mi­ker­bund tref­fen – auf engem Raum, ohne Mas­ken, ohne Abstands­ge­bot –, dann gibt es höchs­tens eine Anzei­ge. Eine! Viel­leicht! Wobei das Attri­but „rechts“ beim Wie­ner Aka­de­mi­ker­bund schon ziem­lich ver­harm­lo­send wäre. Was wir sonst noch über die­sen Ver­ein her­aus­ge­fun­den haben, berich­ten wir hier in Etap­pen. Wei­ter…

Wochenschau KW 42/20

Ahnungs­los, war­um er Hil­ter-Bil­der in sei­ner Woh­nung hän­gen hat­te – so gab sich ein West­stei­rer, der befin­det, dass Frau­en wie sei­ne Ex-Freun­din, gegen die er gewalt­tä­tig vor­ge­gan­gen ist, in der Hit­ler-Zeit ver­gast wür­den. Einem Nie­der­ös­ter­rei­cher kommt ein ver­het­zen­der FB-Kom­men­tar ziem­lich teu­er zu ste­hen. Fast zeit­gleich sind Neo­na­zi-Poli­ti­ker aus der Slo­wa­kei und Grie­chen­land zu teil­wei­se hohen Haft­stra­fen ver­ur­teilt wor­den – einer sogar zu lebens­läng­lich. Wei­ter…

Rechtsextreme Medien und das Lueger-Denkmal

"Schandwache" (Presseservice Wien)

Und wie­der ein­mal Wir­bel um das Lue­ger-Denk­mal in Wien – sor­ry, Dok­tor Karl Lue­ger-Denk­mal am Dok­tor-Karl-Lue­ger-Platz. Titel muss sein. Das Denk­mal des anti­se­mi­ti­schen Bür­ger­meis­ters offen­bar auch. Dafür plä­die­ren fast alle Par­tei­en und vor allem die Rechts­extre­men, die Platz und Denk­mal bereits seit län­ge­rer Zeit zur Kampf- und Auf­marsch­zo­ne erklärt haben. Wei­ter…

WE, das Idol der rechtsextremen Prepper

Medien berichten über Drohungen gegen Alma Zadi? (hier derstandard.at)

Seit mehr als 10 Jah­ren betreibt der Wie­ner Wal­ter E. (68) das Por­tal hartgeld.com, setzt von dort täg­lich Dut­zen­de Hass- und Droh­bot­schaf­ten der wider­lichs­ten Sor­te ab. In der Welt der rechts­extre­men Ver­schwö­rer und Prep­per ist Wal­ter E. ein Idol – bis hin zu den Mit­glie­dern der ein­deu­tig rechts­extre­men „Nordkreuz“-Gruppe in Nord­deutsch­land. Jah­re­lang wur­de das Trei­ben von Wal­ter E., der auf sei­nem Por­tal zumeist mit dem Kür­zel WE pos­tet, von den Behör­den igno­riert. Jetzt könn­te es für ihn eng wer­den. Wei­ter…