
Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus
Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus
In Purbach am Neusiedlersee kandidiiert bei den kommenden Gemeinderatswahlen eine Liste, die der Corona-Querfront des Neonazis Gottfried Küssel nahesteht. Wir haben mit dem Purbacher Nikolas Brunäcker über diese dubiose „Liste Rennmayr” gesprochen. Weiter…
Breit unterstützte Mahnwache gegen Rechtsextremismus am 15. September in Wels (Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus)
Am Donnerstag, dem 15. September, findet um 18.30 Uhr auf dem Minoritenplatz vor dem Welser Rathaus eine Mahnwache gegen Rechtsextremismus statt. Sie steht unter dem Motto „Wels ist kein Tummelplatz für Ewiggestrige!“. Protestiert wird damit gegen den rechtsextremen „Burschentag“ und seine Förderung durch den Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl, aber auch gegen den laxen Umgang von Politik und Behörden mit Rechtsextremismus überhaupt. Weiter…
Pressemeldung MKÖ vom 09.08.2022
In einem Offenen Brief des Mauthausen Komitees Österreich und des OÖ. Netzwerks gegen Rassismus und Rechtsextremismus wenden sich 95 Persönlichkeiten an Landeshauptmann Thomas Stelzer. Sie verweisen darauf, dass in Oberösterreich nicht nur seit Jahren die meisten rechtsextremen Straftaten aller Bundesländer begangen werden, sondern diese Straftaten zuletzt noch einmal dramatisch zugenommen haben. Und sie verlangen Maßnahmen, um die braune Hasskriminalität sowie andere rechtsextreme Aktivitäten endlich wirksam zu bekämpfen. Unter anderem fordern sie von Stelzer ein klares Nein zum rechtsextremen „Burschentag“, den der Österreichische Pennälerring (ÖPR) Mitte September in Wels veranstalten will – aus Steuergeld subventioniert durch den dortigen FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl. Weiter…
Vom 16. bis zum 18. September 22 soll in Wels der „Burschentag” des Österreichischen Pennälerrings (ÖPR) stattfinden. Die freiheitlich geführte Stadt will das Treffen fördern. Gegen die Veranstaltung mit der Beteiligung von rechtsextremen Korporationen protestieren die „Welser Initiative gegen Faschismus”, das „OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus” und das „Mauthausen Kommitee Österreich”. Weiter…
Eine gute Nachricht, deren es viel zu wenige gibt: Das einstmals größte Rechtsextrementreffen Europas, das faschistische Ustaša-Treffen in Bleiburg/Pliberk, ist Geschichte. Die staatlichen Restriktionen haben Wirkung gezeigt, nur zum Gedenken ohne Zeltfesttreiben und Sauferei kamen nur mehr an die 100 Personen. Sehr brisant ist der Fall einer niederösterreichischen Exekutivbeamtin, die illegal Waffen, die bei der Polizei abgegeben wurden, abgezweigt und weiterverkauft haben soll. Weiter…
In diesem Jahr sind vor allem zwei Gasthäuser in den Blickpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt: eines in der Wiener Josefstadt, ein anderes in Graz. Beide hatten just am 20.4. die Eiernockerl mit grünem Salat im Menüangebot und das um einen symbolträchtigen Preis, nämlich um 8,80 Euro. Proteste folgten, nicht nur bei diesen zwei Lokalen. Weiter…
Die Bundesvereinigung „Phönix aus der Asche. Die Überlebenden der Hölle des Holocaust e.V”, die sich um Holocaust-Überlebende aus der ehemaligen Sowjetunion kümmert, hat eine Erklärung zu Putins Angriffskrieg auf die Ukraine veröffentlicht. Weiter…
Die Affäre Tauschitz ist ein Stück Österreich mit besonderem Kärntner Touch und hat zudem alle Ingredienzen, die für die derzeitige ÖVP konstitutiv sind. Hans Rauscher resümiert im Standard, sie zeige „endgültig, dass die Postenvergabe-Agentur ÖVP alle Maßstäbe verloren hat und nicht mehr weiß, was man dem Staat zumuten kann“. Wir rekapitulieren. Weiter…
Die diversen Verteidigungs- und Entschuldigungsversuche haben Manfred Kielnhofer mit seiner antisemitischen Montage wenig genutzt. Die von ihm „Guardians of Time“ benannten Skulpturen wurden in mehreren Kommunen, in denen sie ausgestellt waren, verräumt oder verhüllt. Kielnhofer versuchte sich im Hacker-Schmäh. Wer soll denn das noch glauben? Weiter…