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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Mélange KW 20/24 (Teil 2): FPÖ

Die FPÖ, vor allem die stei­ri­sche, die ziem­lich schwer an ihren Skan­da­len trägt, ist stark ver­tre­ten in die­sem Rück­blick. Kom­plet­tiert wird das durch die unsäg­lich tie­fen und het­ze­ri­schen Aus­sa­gen von Vilims­ky, Lein­fell­ner und Johann Gudenus.

22. Mai 2024
Rückblick FPÖ
Rückblick FPÖ

FPÖ-Stei­er­mark: Kuna­sek-Aus­lie­fe­rung, die dritte!
FPÖ-Graz: Würs­tel­stand-Geständ­nis­se sichergestellt

FPÖ-Stei­er­mark: Schwei­ne­fleisch gegen Selbstmordattentate?
Wien: „Magen­um­dre­her“ von FPÖ-Man­da­tar und Ex-FPÖ-Mandatar

FPÖ-Steiermark: Kunasek-Auslieferung, die dritte!

Man muss wirk­lich auf­pas­sen, dass man bei den stei­ri­schen FPÖ-Skan­da­len nicht den Über­blick ver­liert. Am Diens­tag, 14.Mai, ist vom stei­ri­schen Land­tag bereits zum drit­ten Mal die Immu­ni­tät des stei­ri­schen FPÖ-Klub­ob­manns und Lan­des­par­tei­vor­sit­zen­den Mario Kuna­sek auf Antrag der Staats­an­walt­schaft auf­ge­ho­ben wor­den. Eben­falls auf­ge­ho­ben wur­de die Immu­ni­tät sei­nes Stell­ver­tre­ters, des geschäfts­füh­ren­den FPÖ-Klub­ob­manns Ste­fan Her­mann. Dies­mal hat die FPÖ der Auf­he­bung der Immu­ni­tät nicht zugestimmt.

Reicht es nicht, ein­mal die Immu­ni­tät auf­zu­he­ben? Nein. Die ers­ten bei­den Aus­lie­fe­rungs­an­trä­ge zu Kuna­sek betref­fen den Finanz­skan­dal, der letz­te Antrag bezieht sich auf den Ver­dacht der gefähr­li­chen Dro­hung und ver­such­ten Nöti­gung, zu dem die Staats­an­walt­schaft jetzt ermit­teln will. Kuna­sek und Her­mann sol­len im Zug von zwei Bespre­chun­gen dem Klub­chef des Kor­rup­ti­ons-Frei­en Gemein­de­rats­klubs (KFG), Alexis Pas­cut­ti­ni, mit­ge­teilt haben, „über belas­ten­des Mate­ri­al aus sei­ner Ver­gan­gen­heit zu ver­fü­gen“ und ihn auf­ge­for­dert haben, „sei­ne Auf­klä­rungs­ar­beit zu been­den“ (steiermark.orf.at, 23.4.24).

Die FPÖ, die sich als Opfer einer „Schmutz­kü­bel­kam­pa­gne“ bejam­mert, hat eine juris­ti­sche Gegen­of­fen­si­ve, einen „Rei­gen an Anzei­gen“ ange­kün­digt: „Dabei wer­den sämt­li­che Angrif­fe – die straf­recht­lich, zivil- oder medi­en­recht­lich rele­vant waren – mit aller gebo­te­nen Här­te bekämpft.“ (steiermark.orf.at, 14.5.24)

FPÖ-Graz: Würstelstand-Geständnisse sichergestellt

Vor zwei Wochen wur­den die Würs­tel­stand-Geständ­nis­se des frü­he­ren Gra­zer FPÖ-Klub­fi­nanz­re­fe­ren­ten öffent­lich. Dabei ging es um den Aus­gangs­punkt der stei­ri­schen FPÖ-Skan­dal­se­rie, die Ver­wen­dung der Gel­der des Gra­zer FPÖ-Gemein­de­rats­klubs, die 2021 auf­ge­deckt wur­den. Der Bericht im „Stan­dard“ (18.5.24)gibt einen guten Über­blick über die jüngs­ten Ent­wick­lun­gen – von der Wei­sung der Ober­staats­an­walt­schaft Graz zur Sicher­stel­lung der Audio-Datei­en vom Würs­tel­stand bis hin zur Ein­stel­lung der Ermitt­lun­gen gegen Hein­rich Sickl (Frei­heit­li­cher Aka­de­mi­ker­ver­band) und der Ankla­ge gegen sei­nen frü­he­ren Mit­ar­bei­ter. Letz­ter muss nun in einer ande­ren Sache in die­ser Woche vor Gericht: Er wird beschul­digt, gleich­zei­tig AMS-Gel­der und Bar­zah­lun­gen vom Gra­zer FPÖ-Gemein­de­rats­klub bezo­gen zu haben. In die­se Cau­sa sind drei wei­te­re Per­so­nen verwickelt.

FPÖ-Steiermark: Schweinefleisch gegen Selbstmordattentate?

Einen neu­en Tief­punkt in der Kom­bi­na­ti­on von het­ze­ri­scher und ver­trot­tel­ter Aus­sa­ge konn­te der stei­ri­sche FPÖ-Bun­des­rat und Bun­des­heer-Ange­hö­ri­ge Mar­kus Lein­fell­ner bei einer Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung zur EU-Wahl am BORG Drei­er­schüt­zen­gas­se in Graz erzie­len. Er stell­te dort die Behaup­tung auf, dass „Men­schen, die Schwei­ne­fleisch essen, weni­ger dazu nei­gen wür­den, sich in die Luft zu spren­gen“ (derstandard.at, 17.5.24).

Bei einer kürz­li­chen Schul­dis­kus­si­on zur EU Wahl hat FPÖ-Bun­des­rat Lein­fell­ner vor vie­len migran­ti­schen Schüler:innen eine Aus­sa­ge getä­tigt, die inak­zep­ta­bel ist. Er behaup­te­te sinn­ge­mäß, dass Men­schen, die kein Schwei­ne­fleisch essen, zu Ter­ror nei­gen. 1/x #graz #lend #stei­er­mark pic.twitter.com/uu8sLdv7s0

— Mus­ta­fa Dur­mus (@musdurmus) May 15, 2024

Dass er damit nicht nur allen Muslim*innen ein ter­ro­ris­ti­sches und sui­zi­da­les Poten­zi­al unter­stell­te, son­dern auch Men­schen jüdi­schen Glau­bens und einer äthio­pisch-ortho­do­xen Kir­che, Adventist*innen, Ras­ta­fa­ris, natür­lich auch Vege­ta­ri­ern und Veganer*innen sowie allen ande­ren, die aus wel­chen Grün­den auch immer kein Schwei­ne­fleisch essen, ist der ver­trot­tel­te Anteil an der Aus­sa­ge. Dass er und die FPÖ Stei­er­mark in ihrer Reak­ti­on natür­lich nur auf Mus­li­me abzie­len woll­ten, macht den het­ze­ri­schen Anteil aus. In einer ers­ten Reak­ti­on sprach die FPÖ von „künst­li­cher Empö­rung“, die „lächer­lich“ (steiermark.orf.at, 17.5.24) sei. Die Klein­par­tei „Sozia­les Öster­reich der Zukunft“ (SÖZ) kün­dig­te eine Anzei­ge an.

Wien: „Magenumdreher“ von FPÖ-Mandatar und Ex-FPÖ-Mandatar

Es muss ja nicht brau­ner oder ras­sis­ti­scher Schmutz sein, dürf­ten sich Harald Vilims­ky, Spit­zen­kan­di­dat der FPÖ für die EU-Wahl, und Johann Gude­nus, Ex-FPÖ-Spit­zen­funk­tio­när, gedacht haben, als sie in der Vor­wo­che auf Bun­des­prä­si­dent Van der Bel­len mit „Magen­um­dre­hern“ (Hans Rauscher im „Stan­dard“, 16.5.24) los­gin­gen. Vilims­ky beschimpf­te Van der Bel­len in einer Dis­kus­si­on auf oe24.tv als „Sugar-Dad­dy“ und „Sugar-Grand­pa“ der Grü­nen EU-Kan­di­da­tin Lena Schil­ling, Gude­nus setz­te auf Insta­gram mit dem holp­ri­gen Satz nach, „Es gibt kei­ne wider­wär­ti­ge­re und par­tei­li­che­re Amts­füh­rung als die des Herrn Van der Bel­len” (zit. nach puls24.at, 15.5.24) und unter­strich das mit Hash­tags wie #homo und #lin­ker­vo­gel. Hans Rauscher in sei­ner Kolum­ne: „War­um machen die FPÖ­ler das? Weil sie so sind.“

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Schlagwörter: FPÖ | Hetze | Korruption/Betrug/Untreue | Nötigung/gefährliche Drohung | Steiermark | Wien

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