Am 5. Februar 24 teilt die FPÖ-Gemeinderätin Bauer kommentarlos ein Sujet, das gleich mehrere Feindbilder vereint: eine schwarze, krallenartige Hand mit den Fahnen von GB, den USA, der Ukraine und der EU, einem Ärmel in Regenbogenfarben, die auf eine Familie bedrohlich hingreift und von einer Russland zugeschriebenen Hand zurückgehalten wird. Kurz: Russland rettet das Kleinfamilienidyll, das zerstört werden soll. Putin-Hörigkeit, Rassismus und LGBT-Feindlichkeit kriegt Bauer also in einem Posting unter.
Am 14. Februar will Bauer die „Gutmenschen“ ärgern, indem sie das Bild einer Schwedenbombe mit dem in Frakturschrift gehaltenen Text teilt: „Teile diesen Negerkuss um die ‚Gutmenschen‘ zu ärgern!“ Also ein mehrfach braunes Sujet, das offenbar den Zuspruch der FPÖ-Gemeinderätin findet.
Wenige Tage später teilt Bauer erneut kommentarlos ein Sujet mit einer Frau, die die Fahnen der Ukraine, von Israel, den USA und der EU kotzt. Bauer erweist sich erneut als Freundin der kompakten Darstellung ihrer Feindbilder.
Wir halten fest, dass wir alle hier zitierten Postings/Kommentare gerichtstauglich gesichert haben.
➡️ Zur Serie: Tatort Facebook: Täglich 1 FPÖ-Fail