250 Menschen bei Mahnwache in Wels
Scharfe Kritik an FPÖ-Rabls Förderung des RechtsextremismusTrotz strömenden Regens haben am Donnerstagabend 250 Menschen mit einer Mahnwache vor dem Welser Rathaus ein starkes Zeichengegen Rechtsextremismus gesetzt. Die Mahnwache stand unter dem Motto „Wels ist kein Tummelplatz für Ewiggestrige!“. Protestiert wurde damit gegen den rechtsextremen „Burschentag“ und seine Förderung durch den Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl, aber auch gegen den laxen Umgang von Politik und Behörden mit Rechtsextremismus überhaupt. Veranstalter waren die Welser Initiative gegen Faschismus, das OÖ. Netzwerk gegen Rassismus und Rechtsextremismus sowie das Mauthausen Komitee Österreich. Mit Nachdruck verlangt wurden ein klares Nein des Landeshauptmanns und aller demokratischen Parteien zu rechtsextremen Veranstaltungen in Oberösterreich, das endgültige Aus für jede Subventionierung der Burschenschaften und ein wirksamer Aktionsplan gegen die zahlreichen rechtsextremen Straftaten im Bundesland. Die Hauptrede hielt der Rechtsextremismus-Experte und Buchautor Hans-Henning Scharsach. Er übte scharfe Kritik am Welser FPÖ-Bürgermeister: „Rabl fördert mit Steuergeld eine Kaderschmiede des Rechtsextremismus! Denn nichts anderes sind die Burschenschaften, die sich in Wels treffen.“
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„Wels ist kein Tummelplatz für Ewiggestrige!“
Presseaussendung Welser Initiative gegen Faschismus
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Schlagwörter: Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | Demonstration/Kundgebung | FPÖ | Oberösterreich | Protest | Rechtsextremismus