Wieder eine identitäre Rasierklingen-Falle!

Vor zwei Jahren wur­den auf einem WC der Beruf­ss­chule in der Gold­schlag­gasse in Wien mehrere mit Rasierklin­gen prä­pari­erte Stick­er der Iden­titären Bewe­gung gefun­den. Jet­zt wur­den an der Uni­ver­sität Klagenfurt/Celovec der­art heimtück­isch prä­pari­erte Stick­er der Iden­titären gefun­den. Wer immer ver­sucht, der­ar­tige Stick­er der Iden­titären mit der bloßen Hand abzulösen, kann sich dabei an den Fin­gern verletzen.

So sind die Sticker der Identitären präpariert. Wer sie entfernen will, verletzt sich schwer. (Bild aus 2015)

So sind die Stick­er der Iden­titären prä­pari­ert. Wer sie ent­fer­nen will, ver­let­zt sich schw­er. (Bild aus 2015)

Die „Kleine Zeitung“ berichtet in ihrer Kärn­ten-Aus­gabe (25.4.2017) über den Fund der Rasierklin­gen-Fall­en an der Kla­gen­furter Uni­ver­sität. Dort ist es nach der Störak­tion der Iden­titären im Juni 2016 immer wieder zu iden­titären Stick­er-Aktio­nen gekom­men. Die Sprecherin der Uni­ver­sität: „Danach gab es ver­mehrt Stick­er in unserem Haus, auf den Toi­let­ten, an den Bürotüren von Mitar­beit­ern, die sich gegen die Iden­titären gewandt haben. Aber die Absicht, Kri­tik­er zu ver­let­zen, ist neu“ (Kleine Zeitung).

Der Ver­fas­sungss­chutz, der in die Ermit­tlun­gen eingeschal­tet wurde, nimmt sich schon wieder aus dem Ren­nen: „Es dürfte schw­er wer­den, da jeman­den zu ermit­teln“ (Kleine Zeitung). Die Iden­titären demen­tieren so wie 2015 in Wien.

Eine weit­ere Rasierklin­gen-Falle gab es 2015 etwa ein Monat vor der in Wien in Würzburg, wo Anfang Sep­tem­ber anti-islamis­che Stick­er mit Rasierklin­gen prä­pari­ert wur­den.