Pegida Graz versucht sich nach der schwachen Kundgebung in Selbstmitleid und Beschimpfungen. Ob das hilft? Nicht einmal der Gastredner die Hausordnung der Pegida, Michael Stürzenberger, hat sich an die Hausordnung der Pegida („Keine rassistischen Sprüche“) gehalten , einige KundgebungsteilnehmerInnen sowieso nicht.
Hausordnung der Pegida
Was den Wanderprediger Stürzenberger betrifft, der durch seine Auftritte offensichtlich tatkräftig zum Absturz der Pegida-TeilnehmerInnen-Zahlen beiträgt, so haben die Grazer Grünen in ihrer Anzeige angeregt, auch eine Verletzung des § 188 StGB (Herabwürdigung religiöser Lehren) in Betracht zu ziehen.
Bei der Ansicht des Videos fällt weiters die Rede des Gastredners Michael Stürzenberger auf, der den Koran, den Islam und alle Personen muslimischen Glaubens herabwürdigt, indem er etwa in seiner Rede anführt „Der Islam ist eine tötungslegitimierende Ideologie“, „Das Wort Islamist ist falsch, weil jeder Moslem ist ein potentieller Terrorist“, „Gegen den Koran ist ‚Mein Kampf‘ Kinderfasching. Das ist das schlimmste Buch der Welt“. Außerdem forderte er, der Koran gehöre abgeändert oder verboten. (aus der Sachverhaltsdarstellung der Grünen)
Szene mit Hitlergruß, Quelle:Youtube
Sollte sich Stürzenberger im österreichischen Strafrecht nicht zurechtfinden, so kann ihm sicherlich die bei der Pegida-Kundgebung in Graz anwesende Susanne Winter behilflich sein.