Burschenschaften: Krampfhafte Geschichtsklitterungsversuche

Die Burschen­schafter sind mit ihrem Bild in der Öffentlichkeit nicht zufrieden. Der Kom­men­tar von Raimund Fas­ten­bauer über die „ost­märkischen Speer­spitzen der Ewiggestri­gen“ in der „Presse“ hat zu merk­würdi­gen Reak­tio­nen geführt.


Nach „erfol­gre­ich­er” Mensur
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In der „Kro­ne“ (9.2.14) ver­suchte sich aus­gerech­net Roland Girtler, Alter Herr des Corps Sym­po­sion, in ein­er Weißwaschung der Burschen­schaften („Auch unter den Burschen­schaftern gab es Wider­stand­skämpfer“) , während in der „Presse“ ein deutsch­er Burschen­schafter aus­rückt, um die Geschichte der Burschis neu zu schreiben: „Krampfhaft eine Verbindung zwis­chen Burschen­schaften und dem Nation­al­sozial­is­mus her­stellen zu wollen ist his­torisch­er Non­sens“. Da trifft es sich gut, dass der „Stan­dard“ in seinem Schw­er­punkt über schla­gende deutschna­tionale Verbindun­gen die Geschicht­sklit­terun­gen durch die Burschen­schafter auf­greift (das Inter­view mit Andreas Peham vom DÖW ist lei­der nicht inzwis­chen online abruf­bar). Schon vor zwei Wochen war ein Bericht von zwei Ex-Burschen­schaftern erschienen: “Ich habe Erniedri­gung und totale Fremdbes­tim­mung erlebt“.